Amtsarzt

[bunny2204]

Hallo,

ich war nicht beim Amtsarzt für meine Mu-Ki-kur. Ich hatte nur ein Attest meiner Hausärztin, da stand drin, dass ich als Bezugsperson meiner drei Kinder gelte und das eine so lange Trennung nicht zumutbar wäre.

Hab dann alle 3 Kinder mit auf Kur genommen. Die Beihilfe hatte das so genehmigt und auch brav bezahlt.

Nur bei der PKV gabs dann Probleme. Die zahlen nru bei "kranken" Kindern. Hab dann bei der Hotline angerufen, hat aber nichts gebracht. Erst als ich mich an der Versicherungsvertreter vor Ort gewendet habe, kam Bewegung in die Sache. Ein paar Tage später hatte ich einen Bescheid im Briefkasten, dass die Kosten übernommen werden, da auch die Beihilfe bezahlt hat. Waren rund 1500 Euro....

Ach ja, ich wohne in Bayern.

LG Bunny

[Ingrid]

Meinen Versicherungsvertreter kann ich echt vergessen. Der ruft sofort an, wenn er einen möglichen Vertragsabschluss wittert. Wenn er dann merkt, dass ich was von IHM möchte, dann höre ich nichts mehr von ihm. Das blöde, ist, wenn ich in Koblenz anrufe dann geben sie es immer an die Bezirksvertretung weiter. Und dann hab ich wieder Herrn K. an der Backe oder eben auch nicht, wenn es für ihn "arbeit" bedeutet, bei der keine Provision raus springt.
Ich denke ich rufe bei der Beihilfe noch mal an und frage, wie das aussieht mit dem Kind, wenn es kein Attest bekommt.
Und eins ist sicher, in Zukunft stehe ich sowohl bei meinen als auch bei den Ärzten meiner Tochter regelmässig auf der Matte, wenn was ist. Aber ich bin eben nicht der Typ dazu. Ich geh auch arbeiten, wenn ich nicht fit bin, kurriere mit Hausmittelchen und geh dann nur zum Arzt, wenn es es echt nimmer geht.
Meine Tochter schicke ich auch zur Schule, wenn sie nicht wirklich Fieber hat oder Magen-Darm, denn ich kann ja auch nicht immer daheim bleiben. Aber im Grunde sollte man es einfach machen. Auf der anderen Seite will ich meiner Tochter ja auch nicht vermitteln, dass man bei allem gleich daheim bleibt und man sich auch mal durch beissen muss.
Aber ich denke so geht es ja den meisten, dass man trotzdem zur Arbeit geht, weil man weiss, dass es sonst die Kollegen machen müssen, die selber Oberkante sind oder es eben liegen bleibt.
Die wenigesten sind ja so, dass sie wegen jedem Schnupfen daheim bleiben, aber das sind dann letztendlich die, die dann auch schnell eine Kur genehmigt bekommen, weil sie ja viele Fehlzeiten haben.
Sorry, ich ich gebe zu, dass ich heute leicht gefrustet bin.

[cuddle]

Stimmt, deinen Frust hört man raus. . .
Nix fur ungut, aber deine letzten Sätze könnte man dir wirklich krumm nehmen
( wenn man denn wollte).

Die Genehmigung einer Mukikur hat nix damit zu tun wie oft an krank geschrieben war oder krank zu Hause geblieben ist.
Und einen Amtsarzt interessiert das nicht ( wenn er es denn überhaupt erfahren kann . . .).
Leider sind die Bedingungen bei Beihilfe/PK- Versicherten nun mal so. Das ist frustrierend, aber nicht zu ändern. Und da kann auch derjenige nix zu, der häufig krank zu Hause ist . . .

[Ingrid]

ja, den kann man krumm nehmen, wenn man möchte. Kommt eben immer drauf an, wie man es verstehen möchte.
Sei mir nicht böse, ich habe beruflich mit Amtsärzten zu tun. Von daher weiss ich auch wie es da läuft. Und bei der vom Gesundheitsamt habe ich keine anderen Erfahrungen gemacht.

[cuddle]

Ich kenne auch mehrere Amtsärzte und die sind anders. Denen ist es nämlich egal wie krank man ist oder was man hat oder wie oft man au ist .... . Hauptsache die 4 Jahre sind rum.
Also von daher . . .

[Ingrid]

na, dann vielleicht komm ich ja auch mal an so einen.