Verbeamtung..Private KK...Mutter-Kind-Kur

lena2006

Verbeamtung..Private KK...Mutter-Kind-Kur

Beitrag von lena2006 » 26 Feb 2007, 21:06

hallo,

ich werde eventuell trotz chronischer krankheit verbeamtet..d.h. ich muesste dann auch zu privaten kk wechseln!

kennt jemand eine private kk, die gut und guestig fuer chronisch kranke ist?

die beantragung fuer beihilfeberechtigte klingt ja ziemlich kompliziert im gegensatz zur beantragung fuer gesetzlich versicherte!

mich wuerde mal interessieren was genau beim amtsarzt passiert? wird man da nochmal von kopf bis fuss durchgecheckt?

kann man bei entsprechender indikation auch vor ablauf der 4-jahres-frist eine kur ueber die beihilfe beantragen?

wie sieht es auch mit der zuzahlung? ist diese deutlich hoeher als 10 euro pro tag?

freue mich auf eure erfahrungen

liebe gruesse
lena2006

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 27 Feb 2007, 04:48

Hallo!

Bei einer chronischen Krankheit wird es schwierig! Das laesst sich jede Versicherung teuer bezahlen....Ich habe mal versucht in eine private Zusatzversicherung zu kommen - sie haben abgelehnt wg. meiner chronischen Erkrankung!

Ich wuerde Dir raten Dich an einen Versicherungs-Makler zu wenden (nicht an einen Agenten) denn der muss Dir das fuer Dich guenstigste raussuchen und haftet dafuer wenn es nachher doch guensitgere Versicherugen gibt !

LG Laetitia

Tini mit Zweier-Gespann

Beitrag von Tini mit Zweier-Gespann » 27 Feb 2007, 10:01

Halloechen....

Ich bin auch Beamte. Musst du dich komplett privat versichern, oder bekommst du auch Beihilfe? Also ich bin bei der Signal Iduna. Und bin sehr zufrieden. Ich habe aber auch keine chronische Krankheit. Hole dir am besten einige Angebote ein.

Tini

enyeto-tyee

privat versichern

Beitrag von enyeto-tyee » 27 Feb 2007, 13:29

hallo,
wenn Du verbeamtet wirst, dann hast Du ja zu einem bestimmten Prozentsatz Beihilfeanspruch, wohl 50 oder 70 % und musst den Rest durch eine private Krankenversicherung abdecken. Da ist wichtig, bereits im Antrag alles offenzulegen, um nachher nicht ausgeschlossen zu werden, oder von vorneherein bestimmte Dinge auszuschliessen.
Ein Grossteil der Beamten ist sicherlich bei der Debeka versichert, aber ich weiss nicht, wie die hinsichtlich der Zuschlage zulangen und die Guenstigste sind sie bestimmt nicht, aber ich habe bisher keine Probleme gehabt, ausser, dass ich Kur/reha gar nicht versichert habe, sondern die verb´leibenden Kosten eh selbst tragen muss.
Als Beihilfeberechtigter hat man wohl alle drei Jahre Anspruch auf eine Massnahme, insbesondere wenn im alten ATTEst der Klinik eine Wiederholung empfohlen wurde. Kuerzere Abstaende beduerfen einer besonderen Begruendung.
Denk dran, dass eine Kur/Rehamapssnahme von der Beihilfe nur durch den dort abgedeckten Teil finanziert ist, der Rest sind deine Kosten bzw. der KV, wenn denn vertraglich abgedeckt. Da wird die Kur dann schon bewusst angetreten,weil das doch betraechtliche Kosten sind.
Der Amtsarzt wird je nach seiner persoenlichen Einstellung, dich nochmal komplett untersuchen oder nur ein GEspraech fuehren. Bei mir waren es nur Gespraeche.
Aber schwieriger als die Einstellungsuntersuchung vor der Verbeamtung ist es nicht.
Ich wuensche Dir viel Glueck, auf dem Weg, aber ich finde immer, dass wir hinsichtlich der Krankheitsversorgung als Beamte immer draufzahlen und schlechter gestellt sind, als die Arbeitnehmer in den gesetzlichen Kassen.
Dafuer gibt es sicherlich andere Pluspunkte, die nur dann meist nicht zum Tragen kommen...
gruss
enyeto

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 27 Feb 2007, 15:27

Hallo!

ich kenne einige Selbststaendige die in der normalen gesetzliche KK freiwillig weiterversichert sind, weil es fuer sie (z.B. wg der Kinder ) guenstiger ist...Waere das fuer Dich nicht ev. auch eine Loesung???

LG Laetitia

enyeto-tyee

ist glaube ich bei Beamten nicht moeglich?

Beitrag von enyeto-tyee » 27 Feb 2007, 17:38

Weiterversicherung waere sicher nicht schlecht, weil Du dann zu den damaligen Einstiegsbedingungen auch hinsichtlcih alter und Aehnlichem beurteilt wirst, habe nur bisher noch nie gehoert, das das fuer Beamte geht, da Du ja eigentlich nur den 50% bzw 30% Kostenanteil abdecken musst, wahrscheinlich zahlst Du dann wie die Selbstaendigen auch den entsprechenden Prozentsatz auf Deinen Bruttolohn und bist dann recht hoch in den Beitraegen.
Fragen lohnt sich aber immer, tolle Idee!!! :applaus1:
gruss
enyeto

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 27 Feb 2007, 17:53

Naja, ob das bei Beamten auch geht weiss ich natuerlich nicht! Aber die Personen die ich kenne, behaupten dass die freiwillige Weiterversicherung in der gesetzlichen Versicherung fuer sie am guenstigsten ist....Angeblich zahlen sie auch nur einen geringen Beitrag....(Selbststaendige haben aber auch viele Moeglichkeiten ihr Einkommen zu - na sagen wir mal : "schoenen" ...) .Aber wie gesagt: fragen kostet nichts! Trozdem wuerde ich mich zusaetzlich an einen Versicherungmakler wenden - die haften fuer ihre Empfehlungen und beraten Dich unabhaengig von Versicherungsgesellschaften!

Ich habe meine Versicherungen auch durch einen Makler ueberpruefen lassen - stellte sich aber raus, dass es fuer mich eigentlich keine guenstigere Loesung gibt als die die ich gewaehlt hatte....

LG Laetitia

*sonne*

Freiwillige Versicherung bei gesetzlicher Krankenkasse fuer Beamte

Beitrag von *sonne* » 02 Mär 2007, 13:25

Hallo!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich Beamte NICHT freiwillig bei einer der gesetzlichen Krankenkassen versichern koennen. Eben weil nur die Rest-% zu versichern sind und Beihilfe ja auch vom System her ganz anders ist als gesetzliche Krankenversicherung (keine Versichertenkarte, sondern Privatrechnung, die dann eingereicht werden muss usw.).
Viele Gruesse und schoenes Wochenende!
Sonja

ankle_

Beitrag von ankle_ » 06 Mär 2007, 12:39

Hi,

eine Kollegin meines Mannes (Beamtin ) ist freiwillig gesetzlich versichert weil sie chronisch klrank ist. Wie das aber genunau gelaufen ist weiss ich nicht. Sie muss halt den ganzen ´Bitrag zahlen (ca.13 %)

Gruesse

Ankle

Paule

Beitrag von Paule » 06 Mär 2007, 18:19

Hallo,

als Beamtin must du dich nicht privat versichern, sondern kannst in der gesetzlichen KK versichert bleiben.

Dann nimmst du den Tarif, ohne Krankengeldanspruch, also den Mindestprozentsatz, und dann bist du gesetzlich versichtert ohne Krankengeld.

Dein Beihilfeanspruch ist dann kleiner, doch du must es dir ausrechnen.

Die Privatkassen koennen anscheinend keine Risikozuschlaege mehr verlangen ab 01.04. und muessten anscheinend jeden nehmen.

Doch haeng dich mal ans Telefon und ruf bei der gesetzlichen und bei der privaten KK an.

Gruss Ute

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