Amtsarzt

Ingrid

Amtsarzt

Beitrag von Ingrid » 30 Aug 2008, 23:26

Hallo,

ich moechte auch mal wieder kurz ueber den Stand der Dinge berichten. Ich habe mich endlich fuer eine Kurklinik entschieden und den Antrag bei der Beihilfe eingereicht. Am Freitag habe ich dann den Anruf bekommen, dass ich doch noch eine Amtsaerztliche Untersuchung machen lassen soll. Der Vorteil ist, dass sie dann den Anteil der Beihilfe voll uebernehmen und nicht nur die Pauschale bezahlen, wenn die Kurklinik eine Vereinbarung mit einem Sozialversicherungstraeger hat. Ich moechte gerne nach Rerik fahren.

Den Termin habe ich am 18.9. Hier sind ja noch Schulferien und die zustaendige Aerztin ist im Urlaub. Die Untersuchungen werden nur vormittags gemacht, d. h. ich muss mir einen Tag Urlaub dafuer nehmen.

Ich bin sehr gespannt, aber auch ziemlich zuversichtlich, dass es klappt.

Gruss Ingrid

marigri

Hatsgeklappt?

Beitrag von marigri » 05 Okt 2008, 14:23

Hallo,

auch wenn es schon ein bisschen her ist-hat alles geklappt? Bei mir hat es "nach Aktenlage" geklappt. Sowohl Finn, als auch ich haben ne Diagnose.
Was heißt das bei dir "wird voll übernommen"? Ich hab auch noch keine Ahnung, was die Versicherung anteilig zahlt. Rechne aber so im Schnitt mit rund 700 Euro Zuzahlung.

Berghutzen

Beitrag von Berghutzen » 05 Okt 2008, 19:49

Mich würde auch interessieren, wie es gelaufen ist. Ich habe das schon zweimal durch und zweimal ist es einfach durchgewinkt worden. Wir mußten also zum Amtsarzt und uns vorstellen. Aber dort hat uns nix erwartet. Ein paar Fragen und dann war es schon gut.

Wie es jetzt wird, weiß ich ja noch nicht. Noch möchte ich den Antrag nicht stellen, erst im Januar / Feburar.

kajabihe

Amtsarzt

Beitrag von kajabihe » 05 Okt 2008, 22:47

Hallo zusammen,
es läuft (leider) bei allen Beihilfestellen anders: Ich habe meinen Antrag eingereicht, die Caritas hat einen Platz vorreserviert und irgendwann erhalte ich vom städtischen Gesundheitsamt eine Vorladung zum Amtsarzt, dem ich dann ich die entsprechenden Atteste vorlege. Entscheidungen nach Aktenlage gibt es bei uns leider nicht.
kajabihe

Ingrid

Beitrag von Ingrid » 14 Okt 2008, 21:16

Hallo,

hier noch meine Antwort. Ich fand die Untersuchung daneben.

Angefangen hat es damit, dass wir in der Vorbereitung waren, wo wir beide gemessen und gewogen wurden. Ich muss dazu sagen, dass wir am Nachmittag noch einen Termin zur U9 beim KiA hatten. Die Voruntersuchnungen (Hörtest, Sehtest...) waren schon gemacht. Ich hab mehrmals darauf hingewiesen, dass wir noch die U9 hätten und Hör- und Sehtest in Ordnung waren. Was wurden gemacht: Na klar, Hör- und Sehtest. Wobei mir nicht klar ist, was das überhaupt mit der Kur zu tun hat.

Sie meinte bei meiner Tochter wäre das ja normal, Kinder hätte eben viele Infektionen, aber sie wäre ja noch nicht im KH gewesen (Muss es erst soweit kommen?), aber aufgrund unserer Gesamtfamiliensituation würde sie es jetzt mal bewilligen. "Aber wissen sie, manche kommen dann in 3-4 Jahren wieder und wollen wieder eine Kur" (Ach nee, wie dreist!)
Bei mir hatte sie keine Zweifel, dass eine Kur angezeigt ist. Die Frage, ob ich viele Fehlzeiten gehabt hätte, habe ich geschickt umschifft. Ich bin der Typ, die sich trotzallem ins Büro schleppt. Mein Chef meinte neulich sogar, ich wäre hart zu mir selbst. Aber wie gesagt, das habe ich umgangen.

Meine Tochter liess sie dann, wenn sie schon mal da wäre, die Einschulungstest machen. (?????) Sie musste noch mehr nach zeichnen, das was sie für die u9 gemacht hat, hat sie sie vorher schon mal lassen, Sätze und Zahlenreihen nachsprechen uns was weiss ich alles. Immerhin hat sie alles geschafft und ich kann nur ganz gelassen dem Einschulungstest entgegen sehen. Sie meinte aber, dass sie natürlich trotzdem nicht in die Schule gehen könne, dazu würde ja noch mehr gehören. (ähm, ich wollte keine Einschulungsuntersuchung, sondern eine Kur). Mit dem Hüpfen und auf der Linie gehen war sie nicht zufrieden. Der KiA fand es Nachmittags dann aber ganz in Ordnung.

Ihre abschliessende Frage war dann, ob sie jetzt eine Reha-Maßnahme oder eine Mutter-Kind-Kur bestätigen soll. (Das muss sie doch wissen-und wenn schon dann eine Reha-Maßnahme, ich will doch den vollen Erstattungsbeitrag :patsch: ). Ich solle das doch noch mal mit der Beihilfe abklären und mich nochmal melden. :kopfanwand:

Ich muss zugeben, dass ich nicht mehr bei der Beihilfe angerufen habe, die hätten mich ja für komplett blöd gehalten und wahrscheinlich noch Kur gesagt, damit sie nicht soviel zahlen müssen. Ich hab dann einfach wieder angerufen und gesagt, die hätten gemeint, es müsse Reha-Maßnahme heissen. Am nächsten Tag war die Bestätigung für uns beide in der Post.

Meine Meinung über Amtsärzte hat sich mal wieder bestätigt. Man kann froh sein, dass die nicht in der freien Wildbahn unterwegs ist.

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cuddle
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Beitrag von cuddle » 15 Okt 2008, 15:31

Hallo,

so wie Du ddas beschreibst, ist es wohl besser diese Amtsärztin bleibt in ihrem Gesundheitsamt. Die schien ja Langeweile gehabt zu haben bei den vielen unnötigen Tests und Untersuchungen!!!!
Bin ich froh, das das bei uns nach Aktenlage ging....
Seis drum, jetzt habt ihrs ja hinter euuch und jetzt wird jawohl nichts mehr schiefgehen mit der Kur !!!
LG
Heike
Königsblaue Grüße
Heike


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Berghutzen

Beitrag von Berghutzen » 15 Okt 2008, 21:01

... ohja, darauf freue ich mich auch schon. Aber sag mal, wieso heißt es denn bei dir Reha Maßnahme. Was ist denn da der Unterschied zum Sanatorium?

Ingrid

RE:

Beitrag von Ingrid » 16 Okt 2008, 12:58

Original geschrieben von Berghutzen

... ohja, darauf freue ich mich auch schon. Aber sag mal, wieso heißt es denn bei dir Reha Maßnahme. Was ist denn da der Unterschied zum Sanatorium?
Bei einer Reha-Maßnahme wird von der Beihilfe eine höhere Pauschale übernommen.

Berghutzen

Beitrag von Berghutzen » 16 Okt 2008, 21:33

Rhea = Sanatoriumsaufenthalt. Oder ist das noch ein Unterschied?


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