Formloser Antrag oder mit Selbstauskunft?

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Laura98
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Formloser Antrag oder mit Selbstauskunft?

Beitrag von Laura98 » 01 Mai 2012, 11:33

Hallo, obwohl ich schon 3X zur Kur war, brauche ich doch mal euren Rat. Ich möchte einen neuen Antrag stellen. Seit Beginn des Jahres habe ich durch Umstrukturierungen eine neue für mich zuständige Beihilfestelle. Bisher habe ich meine Anträge formlos mit den entsprechenden Attesten eingereicht. Letztes Mal war ich nach einem sehr zermürbenden Widerspruch erfolgreich. Nun wäre es diesmal ein vorzeitiger Kurantrag. Der Beginn der Kur wäre erst 3,5 Jahre nach der letzten Kur. Nun frage ich mich, ob es sinnvoll ist auch einen Selbstauskunftsbogen auszufüllen bzw. einen eigenen Text zuverfassen. Ob das meine Chancen erhöht? Sonst habe ich das wie gesagt nie gemacht und es steht auch nirgends, dass das gewünscht ist. Eigentlich habe ich keine Lust mein Seelenleben und sonstige Gründe schriftlich darzulegen. Vieles steht ja in den Attesten der Ärzte.
Gründe für eine vorzeitige Kur liegen aus meiner und der Sicht der Ärzte vor. Aber auch das ist natürlich Ansichtssache und die Amtsärztin sieht es womöglich ganz anders. Ich musste übrigens immer zur Amtsärztin, es wurde nie nach Aktenlage entschieden. Wäre ja auch mal nett.
So, nun ist es viel länger geworden, als ich eigentlich wollte. Ich hoffe, ihr steigt durch und könnt mir mit euren Erfahrungen bez. eines vorzeitigen Kurantrages weiter helfen.
L.G. Laura

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cuddle
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Beitrag von cuddle » 01 Mai 2012, 11:44

Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, das meine Beihilfestelle bei vorzeitigen Kuren unerbittlich ist. Ich atte beim Widerspruch eine Art Selbstauskunftsbogen beigelegt . . . Hat aber nichts genutzt :(

Muss aber ja bei dir nicht so sein :o
Ausschlaggebender sind aber sicherlich die Atteste, in denen am Besten schon eine Begründung für die Erfordernisse einer vorzeitigen Kur drin stehen sollten.
Dann muss der Antsarzt ja erstmal die Aussage deiner Ärzte widerlegen . . .
Und wenn du dann sowieso zum Amtsarzt musst kannst du ihm ja dann immer noch deine Gründe darlegen.
Königsblaue Grüße
Heike


2008 Ostseeklinik Kühlungsborn
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Frema

Beitrag von Frema » 01 Mai 2012, 20:25

Kannst du im Vorfeld in der Beihilfestelle nachfragen? Oder wie sind da die Verhältnisse bei euch? Ich habe vorher nachgefragt, aber ich habe zum Glück die Beihilfestelle im Haus. Das erleichtert vieles.

LG
Frema

Laura98
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Beitrag von Laura98 » 02 Mai 2012, 17:24

Und wie war es bei dir ? Hast du einen Selbstauskunftsbogen beigefügt?
Viele Grüße, Laura

Frema

Beitrag von Frema » 02 Mai 2012, 18:22

Sowas gab es nicht. Bin die erste gewesen, die da jemals eine MutterKindKur beantragt hat. Habe nur die Atteste und die Stellungnahme vom Amtsarzt abgegeben. Und die Unterlagen von der Klinik.

Da das eben variiert, würde ich vorher nachfragen

LG
Frema

Sweetshark

Beitrag von Sweetshark » 12 Mai 2012, 06:50

Ich habe meine Kur formlos beantragt und den Bericht des Arztes beigelegt. Dass ging dann alles per Fax an die Beihilfestelle. Nach 2 Wochen hat sich der Amtsarzt bei mir gemeldet und mit mir das Gespräch am Telefon geführt.
Nach wiederum 1 Woche kam die Genehmigung....
und am 30.5. geht es dann schon los :-)

Frema

Beitrag von Frema » 12 Mai 2012, 14:22

Na dann - herzlichen Glückwunsch!

Fotografin

RE:

Beitrag von Fotografin » 18 Mai 2012, 18:36

Original geschrieben von Laura98

Und wie war es bei dir ? Hast du einen Selbstauskunftsbogen beigefügt?
Viele Grüße, Laura
Hallo Laura

Hast du einen Selbstauskunftsbogen beigefügt oder es gelassen?
Letztes mal hatte ich einen mitgeschickt.... als ich dann beim Amtsarzt war hat er ihn nicht mal angesehen. Auch der Antrag ist ein wenig anders als bei gesetzlichen KK.

Ich denke das ich eh wieder hin muss da die wohl nie nach Akten entscheiden und ich den Antrag vor ende der Speerfrist stellen will denke ich das es vielleicht sinnvoll wäre.
Oder?

Laura98
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Beitrag von Laura98 » 19 Mai 2012, 17:25

Hallo,

ich habe meinen Antrag ohne die Selbstauskunft eingereicht. Nun habe ich in drei Wochen den Termin bei der Amtsärztin und soll den Selbstauskunftsbogen, der dem Schreiben bzg. des Termins beigefügt war , ausgefüllt mitbringen. Außerdem soll ich Facharztberichte, Laborwerte, usw. mitbringen. Ich hoffe, dass das so Standart ist und die mich nicht besonders unter die Lupe nehmen wollen. Ich bin zwar Montag sowieso bei meinem Hausarzt und da werde ich mal fraqen, welche Berichte von den letzten 3,5 Jahren so vorliegen. Ich war schließlich nicht immer bei Fachärzten und habe entsprechend nicht so viele Berichte. Klar, Laborwerte sind da, Bericht einer Magenspiegelung mit Therapieempfehlung gibt`s auch, aber ich hoffe, dass nicht die Menge der Unterlagen, die ich mitbringen kann, ausschlaggebend ist für eine Bewilligung. Ich weiß auch nicht, was ich vom Kinderarzt noch verlangen soll. Das meiste steht im Attest. Aber auch da werde ich mich mal schlau machen.
Drückt mir mal die Daumen!!!
L.G. Laura

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