Beihilfe-Anteil / Private KV

skye

Beihilfe-Anteil / Private KV

Beitrag von skye » 04 Apr 2013, 09:57

Ich bin zu 70% beihilfeberechtigt, Rest geht über die private Krankenversicherung, bei den Kindern 80/20.
Beteiligt sich bei einer Kur dann normalerweise überhaupt auch die PKV mit ihrem Prozentanteil, oder übernimmt die Beihilfe dann "alles" (falls die Kinder überhaupt als behandlungsbedürftig eingestuft werden)?

Vielen Dank im Voraus!

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cuddle
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Beitrag von cuddle » 04 Apr 2013, 14:10

Die PKV zahlt nur dann, wenn du den entsprechenden Tarif mitversichert hast.
Schau mal in deine Versicherungsunterlagen oder frag direkt bei der PKV nach.
Bei mir war das für mich und für meine Tochter ( Therapiekind) ein bestimmter Tagessatz.
Die Beihilfe übernimmt das, was bei normalen Arztrechnungen auch übernommen wird, die Prozentsätze hast du ja schon geschrieben.
Königsblaue Grüße
Heike


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skye

Beitrag von skye » 04 Apr 2013, 20:27

Vielen Dank für deine Antwort. Bei der PKV muss ich wohl mal anrufen.

fabiluis

Beitrag von fabiluis » 17 Mai 2013, 12:07

Huhu,

das Problem habe ich auch gerade... die DKV zieht sich völlig raus, da nicht explizit im Vertrag aufgeführt. Das heisst, das vermutlich am Ende 20 % bzw. 30% an mir hängen bleiben....!?! Wenn da jemand noch etwas genaueres weiss oder ob es andere Möglichkeiten gibt, anteilig noch etwas zu bekommen, bitte her mit den Infos...

LG fabiluis....

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cuddle
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Beitrag von cuddle » 17 Mai 2013, 12:15

Das ist leider so. Wenn du bei deiner PKV den entsprechenden Tarif nicht mitversichert hast, bekommst du auch nix 8-|
Und das bedeutet dann leider den Rest aus eigener Tasche zu zahlen.
Königsblaue Grüße
Heike


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fabiluis

Beitrag von fabiluis » 17 Mai 2013, 12:23

Hmmm... da haben es dann in dem Fall die Kassenpatienten besser, oder. Leider bin ich nicht privat, weil ich so reich bin... :heul:
Naja, ich hoffe einfach, dass es trotzdem mit der Kur klappt... und die Differenz wird es wohl wert sein.

Weisst du wie das mit den Fahrtkosten etc ist. Habe irgendwo gelesen, dass die erstattet würden... oder auch nur von den gesetzl. Kassen?

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cuddle
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Beitrag von cuddle » 17 Mai 2013, 13:22

Besser weiß ich nicht... Man könnte ja jetzt auch sagen, das du selber Schuld bist, wenn du in deiner PKV den Kurbereich nicht mit abgedeckt hast...
Aber versteh mich jetzt bitte nicht falsch - ich weiß schon was du meinst.
Einfacher ist es mit der Abrechnung bei Gesetzl. Versicherten auf jeden Fall.
Und die allermeisten Beihilfe/PKV - Versicherten sind eben Otto-Normal-Verdiener....

Bei mir wurden die Fahrtkosten von der Beihilfe übernommen - ich glaube Kilometerpauschale bzw Zugtickets bis zu einer bestimmten Höhe.
Das kann aber von Beihilfe zu Beihilfe ( also Land, Bund etc) unterschiedlich sein.
Königsblaue Grüße
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StefBenLe

Beitrag von StefBenLe » 17 Mai 2013, 19:10

Also ich bin ja jetzt auch seit November letzten Jahres schlauer, weil ich das Ganze Prozedere durchgemacht habe.
Ich habe auch 70% Beihilfe (Bund) und meine Kinder jeweils 80%. Bei der DKV bin ich auch. Dort habe ich den Beihilfergänzungstarif (kurz: BET) und dieser Tarif leistet 30,68 € pro Tag für jeweils mich und meine Kinder, sofern wir denn in der Kurklinik auch alle behandelt werden. Das Kurtagegeld wird natürlich nicht gezahlt, wenn meine Kinder nur Begleitkinder sind.
Nach der Kur muss ich den Entlassungsbericht der Klinik mit den Diagnosen von uns Dreien vorlegen und bekomme dann das Kurtagegeld!
Alles in allem gehe ich sogar mit ein klein wenig Plus aus der ganzen Sache!
Ich kann nur jedem raten, einen Beihilfeergänzungstarif abzuschließen, der meist gar nicht soviel teurer ist....ich nutze diesen auch gerne, um meine Heilpraktikerkosten in voller Höhe erstattet zu bekommen ;)

Ich werde mit dem Auto anreisen und bekomme eine Kilometerpauschale in Höhe von 20 Cent pro Kilometer (Höchsterstattungsbetrag 200,- Euro).

fabiluis

Beitrag von fabiluis » 19 Mai 2013, 11:45

Danke für die Info... das Ärgerliche ist nur, dass ich vor 2 Monaten meinen DKV-Vertrag geändert habe.. und wie ich gerade mit Schrecken festgestellt habe, den BET nicht mehr mit drin habe... :heul:
Bei meinen Söhnen wurde der Vertrag auch geändert... aber ohne mein Einverständnis und ohne meine Unterschrift. Da hat der Versicherungsmensch geschlampt. Da habe ich jetzt die Hoffnung, dass ich dann zumindest die beiden Verträge "korrigiert" bekomme und dann wenigstens für die Jungs mit ihren 20% das Kurtagegeld bekomme... was ein Akt. :(

Maximama

Beitrag von Maximama » 26 Mai 2013, 18:33

Hallo Skye,

hatte letztes Jahr im Herbst ein ähnliches Problem.
Bin auch bei der DKV und habe eine Kur/ Sanatoriumstarif mit versichert.
Hatte aber einen Tarif fürs Krankenhaustagegeld abgeschlossen und darüber ca. 30,- €/ Tag für die Kur bekommen. Habe mir dann eine Mutter-Kind-Klinik mit einem nicht so hohen Tagessatz gesucht, damit die Restkosten für mich nicht so hoch ausfallen.

LG
Maximama

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