weder MuKi-Kur noch Reha mit Kind?!?!

Steffi051981

weder MuKi-Kur noch Reha mit Kind?!?!

Beitrag von Steffi051981 » 27 Apr 2012, 21:53

Hallo!

Habe heute mit meiner KK telefoniert.
Dort sagte man mir, dass sie eine MuKi-Kur sehr häufig ablehnen, da sie auf die "Erkrankung" schauen und dann doch eher eine Reha empfehlen, da die MuKi-Kur eher zur Erholung dient.
Zu meiner Frage einer Reha (insbesondere bei mir eine psychosomatische Reha) war man sehr aufgeschlossen, da die therapeutischen Maßnahmen vor Ort soweit "ausgeschöpft" sind,... allerdings hat man mir sehr deutlich gemacht, dass so eine Reha dann doch eher etwas ist ohne Kinder und dass ich mich doch mit meinem Doc besprechen soll (und mich vielleicht darauf vorbereiten, mal vier Wochen oder so auf die Kinder "zu verzichten" ).

Na und was mache ich jetzt?????
Ich möchte unbedingt etwas machen, damit es mir besser geht. Ich denke eine Mu-Ki-Kur wäre nicht "intensiv" genug für mich, aber in Reha fahren OHNE meine Kinder (mein Sohn ist 3 Jahre und meine Tochter 3 Monate) geht für mich überhaupt nicht. Zum einen weil ich das nicht schaffe und zum anderen möchte ich auch meinen zwei Süßen nicht so eine lange Trennung aufzwingen!

Das heisst, ich mach jetzt weiter wie bisher (oder so lange bis gar nichts mehr geht) und warte bis meine Kids älter sind oder was?!

Liebe (verzweifelte) Grüße, Steffi

alegria

Ach Menno

Beitrag von alegria » 27 Apr 2012, 23:28

Also: eine Reha geht doch gar nicht, mit einem 3-Monate alten Kind, (also ohne es), oder ...(stillt dein Mann dann etwa????) Sorry, Joke.
Nein, mal im Ernst, wäre das realistisch, von der Kibetreuung her???? Hättest du Ruhe in der Reha? Oder würdest du dich selbst gedankenkarusselmässig fertig machen...oder ständig Anrufe kriegen, von deinem Mann, oder wer auch immer die Kinder hat?
Aber eine MuKiKur ginge schon! Nun weiss ich nicht, was genau für eine Erkrankung du hast. Ob die zu schwer ist, für eine Kur.
Immerhin könntest du das Minikind zu deinen behandlungen abgeben, da findet sich (sicher/hoffentlich) eine ERzieherin, die es sich mitm Tuch o.ä. aunf Rücken schnallt ;)
Und: du wärst mal raus zuhause und hättest diesen Wahnsinnsaltag-Haushalt nicht. #D
ODER?
Ich wünsche dir von Herzen Glück. Kämpfe weiter! Lass dich nicht mit so einem Telefonat abspeisen!
Widersprüche und das volle Programm findest du hier.....
Alegria

alegria

RE: weder MuKi-Kur noch Reha mit Kind?!?!

Beitrag von alegria » 27 Apr 2012, 23:36

Original geschrieben von Steffi051981

Hallo!

Habe heute mit meiner KK telefoniert.
Dort sagte man mir, dass sie eine MuKi-Kur sehr häufig ablehnen, da sie auf die "Erkrankung" schauen und dann doch eher eine Reha empfehlen, da die MuKi-Kur eher zur Erholung dient.
Zu meiner Frage einer Reha (insbesondere bei mir eine psychosomatische Reha) war man sehr aufgeschlossen, da die therapeutischen Maßnahmen vor Ort soweit "ausgeschöpft" sind,... allerdings hat man mir sehr deutlich gemacht, dass so eine Reha dann doch eher etwas ist ohne Kinder und dass ich mich doch mit meinem Doc besprechen soll (und mich vielleicht darauf vorbereiten, mal vier Wochen oder so auf die Kinder "zu verzichten" ).

Na und was mache ich jetzt?????

Sorry, hab mal schnell gelesen, weiss jetzt, was du hast.... Also, es gibt gaanz sicher Häuser, zu dene deine Krankheiten passen!!!! Vor allem, was die Depression angeht. Und vielleicht findest du sogar eine Einrichtung, mit einem/er richtig guten Psychologen/in, die dürfte ja dann auch mit den Attacken umgehen können.
Ich weiss nicht, in welchen Situationen genau du zu solchen Attacken neigst, aber das weisst du ja genau.
Ich rate dir trotz allem zu MuKiKur! Du solltest "nur" mit viel Geduld richtige KLinik auswählen. Hier gibts ja auch einen "Klinikfinder".

Also, vieeel Glück und Kraft! Ale ;) ;)
Ich möchte unbedingt etwas machen, damit es mir besser geht. Ich denke eine Mu-Ki-Kur wäre nicht "intensiv" genug für mich, aber in Reha fahren OHNE meine Kinder (mein Sohn ist 3 Jahre und meine Tochter 3 Monate) geht für mich überhaupt nicht. Zum einen weil ich das nicht schaffe und zum anderen möchte ich auch meinen zwei Süßen nicht so eine lange Trennung aufzwingen!

Das heisst, ich mach jetzt weiter wie bisher (oder so lange bis gar nichts mehr geht) und warte bis meine Kids älter sind oder was?!

Liebe (verzweifelte) Grüße, Steffi

Moppelbaer
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Registriert: 08 Aug 2006, 16:49

Beitrag von Moppelbaer » 28 Apr 2012, 06:33

Ich kann dir die Spessartklinik in Bad Orb besstens empfehlen war im Oktober 5 Wochen aus Phchosomatischen Gründen da, es wird dir da auf jedem Fall geholfen. Es gibt da eine Mutter Kind station und ein KIndergarten wo höhstens ca. 10 kinder zwixhen 6 Monaten und 6 Jahren sind. Es gibt nur ein Kindergarten weil die noch nebenan eine Kinderklinik haben wo die Größeren sind, Zu meiner Zeit war auch ein Baby da es gibt immer mindestens 2 Erzieher. Ruf da mal an die können dir alles genau erzählen.
L.g. Edith

Maarnixe

Beitrag von Maarnixe » 28 Apr 2012, 06:40

Beantrage eine Muki - die würde dir bestimmt weiter helfen. :)

Eine Reha wird von der RV bezahlt, eine Muki von der KK.
Darum schieben die das auch gerne hin un her.
Auch wenn dir eine Reha mehr bringen würde - mir#t so kleinen Kindern könntest du dich doch gar nicht auf sowas einlassen - 4-6 Wochen ohne die Kleinen.. :-o

LG Sandra

Frema

Beitrag von Frema » 28 Apr 2012, 12:05

Ich schließe mich Maarnixe an.

Wenn du dir nicht vorstellen kannst, dein Kind allein zu lassen, dann mache eine Mutter-Kind-Reha. Das ist erstmal besser als nix und man kann dir auch Tipps für zu Hause geben, also für die weitere Behandlung.

Wenn dein Kind größer ist, dann kannst du immer noch eine Reha allein machen.

LG
Frema

muedemama

Beitrag von muedemama » 29 Apr 2012, 19:46

Hallo,

eine Reha mit so kleinen Kindern ist sehr schwierig, da ist eine Mutter-Kind-Kur günstiger. Allerdings hast du da nur drei Wochen um wieder fit zu werden.
Aber hier vielleicht noch ein Vorschlag, wenn du allein fährst und eine gute Freundin hast, könnte sie vielleicht zu Hause auf deine Kinder aufpassen. Ich habe das bei meiner ersten Kur vor 17 Jahren so gemacht. Allerdings eher unwissend , da ich damals gar nicht wußte, dasss man mit Kindern fahren kann und ich auch als Kind immer ohne Begleitung zur kur war. Die erste Woche war hart, aber im Nachhinein muß ich sagen , dass es sich gelohnt hat. Ich hatte allerdings eine Top- Vertretung und meine Haushalthilfe hat in dieser Zeit ihren Verdienstausfall von meiner Kasse bekommen.
Vielleicht ist dies für dich ja auch eine Alternative.

L.G.

Frema

Beitrag von Frema » 30 Apr 2012, 09:20

MutterKindKur = MuKi-Reha oder MuKi-Vorsorge

Ich würde eine MuKi-Reha machen, also eine Form der MuKi-Kur, wenn du nicht ohne Baby weg willst.

Wenn du ohne Baby weg kannst, willst oder sonstiges, dann mach eine "normale" Reha.

krisi1989

Beitrag von krisi1989 » 05 Mai 2012, 22:49

Also in deinem Fall würde ich erstmal eine Mutter-Kind-Kur machen. Vielleicht bringt sie dir nicht so viel wie eine Reha, aber es wäre schon mal ein Anfang! Und dann wenn die Kinder ein bisschen Größer sind, kannst du ja immer noch eine Reha machen, um dann wieder "richtig" auf die Beine zu kommen!
Für mich würde so eine lange Zeit ohne meine Tochter gar nicht in Frage kommen!!! :kopfanwand:
Das ist meine Meinung! 8-|
Aber letzendlich ist es deine Entscheidung!!!!
Wünsche dir viel Glück!!!!!! x)

Steffi051981

Beitrag von Steffi051981 » 07 Mai 2012, 20:30

Hallo!

Für mich ist es auch keine Frage, ich werde definitiv nicht ohne meine Kinder irgendwo hin gehen (zumindest nicht für so eine lange Zeit).
Ich glaube auch nicht, dass es für meine Kinder wirklich gut wäre, so lange von ihrer Mama getrennt zu sein.
Und für mich kann ich ganz klar sagen, dass ich keine Kur/Reha oder was auch immer überhaupt durchhalten würde, wenn ich meine Kinder nicht bei mir habe.

Die Frage ist für mich nur, was ich denn dann überhaupt machen soll?!
Ich befürchte, dass ich durch meine Angststörung nicht wirklich geeignet bin für eine Mutter-Kind-Kur.
Eine Reha bekomme ich nicht mit Kindern genehmigt und im Prinzip sind alle ambulanten Maßnahmen vor Ort ausgeschöpft...

Liebe Grüsse, Steffi

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