Reha Voraussetzungen

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aufdemWeg
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Reha Voraussetzungen

Beitrag von aufdemWeg » 18 Mai 2015, 17:28

Welche Voraussetzungen muss man für eine Reha haben?

Wie "stabil" muss man sein?
Welche Voraussetzungen muss man körperlich / psychisch / therapeutisch / was auch immer haben?

Welche Möglichkeiten hat man als Alternative?
Bei Erschöpfung in Kombination mit ADHS.

Wie läuft das dann mit der Kinderbetreuung?
z.B. Tagesklinik, Psychatrie vollstationär, sonstiges

Großeltern, Vater, Familienhilfe/Jugendamt scheiden aus, Freunde könnten Tageweise/Nächteweise einspringen
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von aufdemWeg » 18 Mai 2015, 17:29

Wie lange muss man VOR Beginn / Antrag einer Reha auf Medikamente eingestellt sein?
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von aufdemWeg » 18 Mai 2015, 17:44

Kennt jemand so eine Vitaminaufbau-Kur?
10 Injektionen, pro Stück 40-45 Euro?
Hilft das wirklich bei Erschöpfung?


Gibt es eine gesetzliche Regelung oder Hinweise, wenn eine (misslungene, aber nicht abgebrochene) Mutter-Kind-Kur über die Krankenkasse gemacht wurde und dann eine Reha beantragt wird?
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Rose8011
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von Rose8011 » 19 Mai 2015, 20:30

Hast du von der RV schon was gehört?
Wie lang ist es bei dir jetzt her, dass du den Antrag eingereicht hast?

Wie kommst du denn jetzt auf diese Fragen, dein Antrag läuft doch, oder?
Welche Voraussetzungen muss man für eine Reha haben?

Wie "stabil" muss man sein?
Welche Voraussetzungen muss man körperlich / psychisch / therapeutisch / was auch immer haben?
Naja, ich denk, so pauschal kann man das sicher nicht sagen, nach dem Motto, wenn du "das" hast, bekommst du auf jeden Fall eine...aber man hat ja auch noch die Möglichkeit des Widerspruchs, ist nervig, klar, aber nen Versuch wert.

Vielleicht gibts als Alternative, falls auch ein Widerspruch nix wird, die Möglichkeit dies Ambulant zu machen, eine Tagesklinik?
Und dort vielleicht auch Kinderbetreuung?
Wie lange muss man VOR Beginn / Antrag einer Reha auf Medikamente eingestellt sein?
Also ich glaube (und hoffe) nicht, dass es von Medikamenten abhängig ist, ob man eine Reha bekommt...
Kennt jemand so eine Vitaminaufbau-Kur?
10 Injektionen, pro Stück 40-45 Euro?
Hilft das wirklich bei Erschöpfung?
Noch nie gemacht oder probiert, aber solche Vitamin B Spritzen sollen ganz ok sein, hab ich mal gehört. Ob es die hohen Kosten allerdings rechtfertigt....hm...muss man wohl selbst abwägen oder probieren.

Aber jetzt warte doch erstmal ab, was die RV schreibt, vielleicht bekommst du die Reha ja sowieso, ohne Widerspruch! Wär in deinem Fall doch gut möglich. Warum zweifelst du so?

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aufdemWeg
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von aufdemWeg » 20 Mai 2015, 00:01

Danke für deine Antwort.

Die RV hat abgelehnt.
Dann war ich beim Hausarzt, der dann meinte, er kööööööönnte mir zwar was schreiben wegen Widerspruch, aber durchbekommen würde ich das sowieso nicht und außerdem müsste ich dafür stabil sein, schon länger auf Medikamente eingestellt sein (Diagnose ADHS, wegen Erschöpfung wüsste ich nicht welche Medikamente es da überhaupt gäbe .... Depression und andere psychische Erkrankungen wurden im Rahmen der ADHS Diagnose 2013 bzw. bei der Feindiagnose letztes Jahr ausgeschlossen)

allerdings bewege ich mich erschöpfungstechnisch immer weiter nach unten, so dass nur eine Frage der Zeit ist, bis ich noch was anderes entwickle.
Um dem vorzubeugen bekam ich letztes Jahr ja die Mutter-Kind-Kur vorzeitig von der Krankenkasse genehmigt, die sich dann aber als was auch immer, aber nicht als Kur entpuppte :evil: ... Indikationen auf deren Fahne: Gewalterfahrung, Traumatisierung ... öhm ja, das BIETEN die einem, gerne auch wer ohne hinkommt... oder wer mit hinkommt, kann man ja noch was drauf setzen, eine Ärztin ist dort wohl bekannt dafür wie mir gesagt wurde, aber das macht ja wohl nichts, weil die Mütter ja eh nach drei Wochen wechseln würden :evil:
war echt krass was da abging.
immerhin DIE Folgen bin ich weitgehend losgeworden. noch nicht alle, aber die schlimmst-intensivsten schon *schweiß von der Stirn wisch*

dem Arzt hatte ich eine kurze Zusammenfassung vorgelegt, was schief gelaufen ist. Schaut ja schon komisch aus, wenn man gleich mit Erschöpfung neu ankommt und so.

und da kam dann eben, dass er zwar was schreiben kööööööönnte für den Widerspruch, aber das eh nicht durchgehen würde.
Anspruch hätte ich sowieso keinen, Kur und Reha wären eh alle ähnlich und in Reha würde man nur ein bisschen Entspannung machen und stabil und auf Medikamente eingestellt sein müsste ich vorher auch.

ok, bei Depression macht das ja Sinn, dass man da vorher schon eingestellt ist und jemand der Suizid gefährdet ist, ist nicht stabil, also noch nicht Reha, erst was anderes. Hab ich nicht, bin ich nicht!
als Beispiel. Da verstehe ich ja, dass stabil sein wichtig ist.

Aber wie soll man bei Erschöpfungssyndrom und ADHS stabil (oder Gegenfrage wie in-stabil sein)? und Medikament ist mir nur bei ADHS bekannt.
Das hatte ich nicht vertragen und der Arzt, der es weiterverschrieb, eignete sich nicht als Begleitung. Jetzt habe ich einen auf Empfehlung bekommen, ist zwar auch wie zur ADHS-Verhaltenstherapie pro Strecke 1,5 bis 2 Stunden Fahrt (also 3 bis 4 Stunden Fahrt plus Terminzeit), aber das ist es mir wert, bzw. muss sein. Zerrt aber halt mit vielen anderen Baustellen an meinen Kräften.
Der Termin steht und dort wird dann geguckt, ob ich es in geringer Dosierung besser vertrage.

D.h. würde ich es nicht vertragen, würde ich gar nicht auf Medikament eingestellt werden können, somit den vom Arzt genannten Reha-Voraussetzungs-Punkt nie erfüllen können.

bei dem Kommentar dass Kuren ja eh alle ähnlich wären und Reha ja wie Kur wäre und ich mir nicht denken sollte, dass ich nun jedes Jahr fahren könnte, hab ich ihn nur gefragt, warum ich dann mal keine und einmal Gewalterfahrungen gemacht hab?! Da bin ich dann explodiert und hab kurz beschrieben. Ob er verstanden hat oder gleich abgeblockt hat, also nicht den Inhalt sondern nur die Wut wahrgenommen und dann gar nicht erst hingehört, weiß ich nicht. Das werde ich ja dann sehen, was er zum Widerspruch schreibt.
Komplett abgewehrt hat er ja nicht. Die sachliche Reihenfolge hat er mir ja genannt. Und den Reha-Antrag überhaupt gestellt hat er ja auch (eigentlich hätte er da schon sagen können, nein, macht er nicht, dann hätte ich gewusst woran ich bin).

also etwas ... öhm ja ... undurchsichtig.


Von den Vitaminen wurde mir jetzt abgeraten. Also es KANN Sinn machen, aber dann von einem Spezialisten, der vorher genau guckt, was gebraucht wird vom Körper, was fehlt, wie viel gebraucht wird usw. das kostet dann zwar auch, aber eben dann was fehlt und nicht einfach mal so nach dem Motto viel hilft viel und wenns nicht hilft schadet es ja nicht und 400 Euro macht ja mal nichts bei auf gut Glück.


in der Praxis selbst fühle ich mich wohl.
Beim Arzt war ich mir nicht so sicher.

Habe ihm jetzt mal meinen Teil vom Widerspruch dagelassen. Vielleicht versteht er ja und wenn nicht, schaue ich nach Plan B.


Seine weiteren "Vorschläge" hab ich mit Menschen besprochen, die sich damit auskennen, die mich in meiner Situation kennen und Reha sinnvoll. Spritzen SO auf keinen Fall. Tagesklinik, falls keine andere Hilfe greifbar wird, dann aber am besten nur, wenn es eine spezialisierte ist, die sich mit ADHS und Erschöpfung auskennen, vor allem Erschöpfung.

Die hier in der Umgebung sind vor allem auf konstante Depressionen ausgelegt, wo es darum geht, dass die Patienten nicht alleine sind, feste Abläufe haben, ihre Medikamente bekommen und da wo sie sind stabil bleiben bzw. in kleinen Schritten bisschen besser wird. Bei nicht-Depression nicht geeignet.


das gestern hat mich aber schon sehr umgehauen, weil es auch so massiv so endgültig war
ich wusste zwar durch das Forum und so, dass Reha ANDERS ist als Kur, dass es da Unterschiede gibt
dass es durchaus die Möglichkeit gibt beides, zumal die Anti-Kur ja so völlig an Kur vorbei ging. Das was sie dort an Indikationen nennen bieten sie gerne zum mit nach Hause nehmen an :roll: , nicht zum besser werden dort.

aber in dem Moment wo er das so sagte...

es war schon schlimm, als die Anti-Kur nichts brachte und ich dann da stand mit der Frage: und was mach ich jetzt?! (zu dem Zeitpunkt noch mit Ängsten aus der Kur, Momente die mich immer wieder zurück ins Kurhaus geworfen haben - bin ich zum Glück los; mein Kind hat noch ein paar Reste :( )

aber jetzt so diese vehemenz, dieses das bringt doch sowieso nichts und dann der Vorschlag mit der Psychiatrie. Das hat mir erst mal den Boden unter den Füßen weggezogen. Hab eh schon kaum Kraft für den Alltag und was da sonst noch so an Belastungen ist. Aber wenn einem erst mal der Strohhalm so entrissen wird, war schon heftig.

Jetzt geht es wieder langsam. Freue mich erst mal auf Pfingsten :mrgreen:

und dann mal gucken. Widerspruch schreibe ich auf jeden Fall. Versuchen kann man es ja mal und die RV bestimmt und nicht der Arzt. Vielleicht liest er sich das durch, und begreift und dann mal sehen. Die RV entscheidet und nicht er.

und wenn er so dagegen ist eine Reha bei mir weil ich ja schon zur "Kur" war
warum hat er mir dann überhaupt den Antrag ausgefüllt und das erklärt und geholfen?!?

diese Unlogik versuche ich jetzt mal positiv zu sehen mit, er hatte einen saumäßig schlechten Tag, immerhin hat er ja den Antrag schon gestellt und beim Widerspruch macht er trotzdem mit, obwohl er davon ausgeht, dass es eh nicht durchgeht (warum macht er sich dann die Arbeit?) zum Hoffen fehlt mir grade die Kraft. Aber zum versuchen es positiv zu sehen, da es nicht eindeutig negativ ist, reicht es schon 8-)

war ein Krimi die letzten beiden Tage... jetzt geht es wieder... einigermaßen... Erschöpfung hat es nicht grade verbessert, aber gut...
jetzt kommt erst mal Pfingsten

und solche Momente zeigen einem, welche Menschen zu einem stehen und für diese bin ich ganz doll dankbar!
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von Rose8011 » 20 Mai 2015, 08:52

Achso...das ging ja schnell mit der Antwort der RV, hast doch erst Ende April beantragt, oder?
Mit welcher Begründung wurde abgelehnt?


Also ich würd auf jeden Fall nen Widerspruch machen, hast ja nix zu verlieren! Hab auch schon gehört, dass die RV genauso wie die KK erstmal ablehnt.

Hm, was ist das denn für ein Arzt? Facharzt oder Hausarzt?
Hast du noch nen weiteren Arzt?

Seltsam, dass der erst beantragt, und dann nicht so wirklich dafür ist.

Also die MUKi Kur wird da doch nicht angerechnet, sind doch einige hier im Forum, die erst ne MUKi Kur und dann ne Reha haben, ist doch was anderes, also würd ich jetzt mal sagen.

Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jeder der eine Reha beantragt und genehmigt bekommt, irgendwelche Medikamente nimmt.

Drück dir die Daumen.

anneisa
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von anneisa » 20 Mai 2015, 09:58

Hallo!

Ich schließe mich meiner Vorschreiberin an - auf jeden Fall Widerspruch einlegen!!!

Man muss - auch bei ADHS/ADS nicht auf Medikamente eingestellt sein um eine Reha genehmigt zu bekommen. Mein Mann hat gerade eine psychosomatische Reha beantragt und bewilligt bekommen - er nimmt auch keine Medikamente.

Du musst klar argumentieren wie dich die Erkrankungen in deinem Leben einschränken privat als auch beruflich und familiär.

Die MuKi kann und darf nicht angerechnet werden, das sind zwei paar Schuh!

Ich wünsche dir viel Glück für den Widerspruch und drücke dir die Daumen.
07 K-Reha Prinzregent-Luitpold 08 MuKi Strandrobbe
09 K-Reha Prinzregent-Luitpold 11 K-Reha Prinzregent-Luitpold
12 MuKi Königshörn 14 K-Reha Prinzregent-Luitpold
15 MuKi Königshörn 17 K-Reha Kandertal
19 Mü-Kur Norderney 23 Mü-Kur Norderney

anneisa
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von anneisa » 20 Mai 2015, 10:01

Ah, jetzt hab ich die Kinderbetreuung vergessen.

Das hängt davon ab wie alt deine Kinder sind, es gibt Kliniken in die du deine Kinder mitnehmen kannst - sozusagen als Begleitpersonen! Du solltest dir nach Möglichkeit schon eine Klinik aussuchen bei der dies geht und diese dann als Wunsch in deinen Antrag mit rein schreiben, auch das die Kinder mit fahren solltest du schon in den Antrag schreiben.
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von aufdemWeg » 20 Mai 2015, 11:22

Danke für eure Antworten.

Vom Kopf her, durch das Forum her wusste ich ja schon einiges. Aber es noch mal geschrieben zu bekommen, tut schon noch mal gut.

Weil in dem Moment wo er das so sagte, mit diesem Vermitteln der Endgültigkeit, dieses das wird auf keinen Fall was, das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen.
Eben weil ich schon Schritte fertiger bin als "nur kurreif" und selbst das "Nur kurreif" hat die KK ja schon so gesehen. Die Anti-Kur hat in meinem Fall sogar zum Reha-brauchen noch dazu beigetragen.

Man muss fairerweise sagen, der neue Hausarzt kennt mich kaum.
Dennoch hätte er dann gleich sagen können, dass er einen Antrag nicht unterstützen würde oder so. Oder erst mal kennen lernen oder so.

Ist ein Hausarzt.
Wegen ADHS Medikament habe ich erst noch einen Termin. Der Facharzt wird dann noch gar nichts dazu sagen können.
Verhaltenstherapie für ADHS läuft und fürs ADHS macht das auch Sinn, bzw. DA wäre eine Reha nicht dringend nötig, da ich ja ambulant voll ausschöpfe was möglich ist.

Allerdings ist die Erschöpfung ein großes Problem. Das Hauptproblem.
ADHS ist gut im Antrag mit angegeben zu werden, weil wenn sich die Klinik damit auskennt, auch die Erschöpfung anders behandeln kann, ohne kontraproduktiv beim ADHS zu wirken.

Wäre ich nicht sooo erschöpft, bräuchte ich keine Reha. Allenfalls Mutter-Kind-Kur (an dem erholten Stand wo ich nur eine Kur brauchte, war ich vor der Anti-Kur ja) oder wäre die Anti-Kur "normal" gelaufen, wäre ich soweit fit, dass mir das ambulante fürs ADHS schon ausreichen würde.

Ist schwierig.


Wegen Kinderbetreuung: bei einer Reha mache ich mir keine Sorgen. Da hab ich ja den Bogen ausgefüllt, dass mein Kind mit MUSS (alleinerziehend) und würde da bei Kliniken auch drauf achten. Gucken welche die mir geben würden wenn und hier dann fragen. Suchen pack ich nicht.
aber ich weiß, dass es sie gibt.

Bei Tagesklinik wäre es schwieriger, weil ich dann eine vor der Schule und nach dem Hort bis abends bräuchte.
Psychiatrie schlug der Arzt zwar vor, ob ich mir vorstellen könnte auch stationär was zu machen (ach und Reha ist nicht stationär), aber wie das da mit Kind laufen sollte, schien ihm entgangen zu sein. Weil, mal davon abgesehen, dass bei meinen Diagnosen völlig der falsche Ort wäre, DORTHIN ein Kind mitzunehmen geht mal gar nicht. Und alleinerziehend mal eben ein paar Wochen vollstationär nicht anwesend zu sein ohne Kinderbetreuung (Grundschulkind), ist auch nicht.
Ich glaube kaum, dass die Krankenkasse eine Haushaltshilfe für mehrere Wochen rund um die Uhr genehmigen würde.

Daher hat mich der Vorschlag schon etwas irritiert.

und da ich ja wusste, dass ich hier schon gute und hilfreiche Infos bekommen habe und mich vom Kopf her dran erinnert habe, aber meine Gefühle mich komplett umgehauen haben, das war dann einfach zu viel (ist ja nicht so, dass ich sonst nichts zu tun hätte, was Kräfte und Gefühle fordert) wusste ich nur eines: ich brauche Hilfe

deswegen hab ich hier gefragt, um das auseinander zu sortieren um dann einen Weg zu finden, der gut für mich ist, der meinem Kind nicht schadet, der umsetzbar ist und der ggf. einen Plan B bietet, falls das vielleicht doch nicht klappt mit Reha.

So lange Widerspruch möglich ist, hab ich das noch im Hinterkopf. Für den Moment wo ich die Antwort aufmache, möchte ich einen Plan B bereit haben.
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von aufdemWeg » 20 Mai 2015, 21:51

Weiss jemand, was ein reha aufenthalt so kostet
bei ca. 6 wochen?


Da ich NICHT weiss ob der arzt den widerspruch unterstuetzen wird ernsthaft oder wie es weitergeht...

Ja ich ziehe gerade ernsthaft in erwaegung das selbst zu bezahlen

Machen das reha kliniken denn auch?
Bei kuren hab ich schon davon gehoert.

Geld ist nicht so viel wert wie gesundheit
auch wenn es ein megabatzen waere der schwierig wird

ist nur mal so ein gedanke
den ich aber ernsthaft in erwaegung ziehe
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