Reha Voraussetzungen

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aufdemWeg
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von aufdemWeg » 20 Mai 2015, 21:51

Weiss jemand, was ein reha aufenthalt so kostet
bei ca. 6 wochen?


Da ich NICHT weiss ob der arzt den widerspruch unterstuetzen wird ernsthaft oder wie es weitergeht...

Ja ich ziehe gerade ernsthaft in erwaegung das selbst zu bezahlen

Machen das reha kliniken denn auch?
Bei kuren hab ich schon davon gehoert.

Geld ist nicht so viel wert wie gesundheit
auch wenn es ein megabatzen waere der schwierig wird

ist nur mal so ein gedanke
den ich aber ernsthaft in erwaegung ziehe
Finde Menschen, die dir gut tun gib ihnen Vertrauen
gehe denen aus dem Weg, die dir nicht gut tun
und behalte jene im Augenwinkel, die dir schaden, aber mache sie nicht zum Mittelpunkt deiner Gedanken/deines Fühlens - den Platz haben sie nicht verdient

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aufdemWeg
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von aufdemWeg » 21 Mai 2015, 08:57

sooooo,

nach einem fast völligen Zusammenklappen
(und doch noch mal mit bleischwerer Mühe wieder halbwegs hochrappeln)
nur ein konkreter Plan oder ein, wie es doch noch klappen könnte...

das schwierigste ist das sich verständlich machen, wenn manche eine vorgefertigte Meinung haben und nur das sehen, was sie sehen wollen ... oder (in anderen Fällen schon erlebt) einem ins Gesicht sagen, dass sie helfen MÜSSTEN, aber keine Lust haben, weil das ja Geld kostet und nach dem Motto, wenn es einem dadurch noch schlechter geht, dass man dann gar nicht mehr wieder kommen kann, weil's nicht mehr geht und das dann ja noch mehr Geld spart.

die RV kann ich verstehen, da ich so die Kleinigkeiten im Antrag entdeckt habe, die für sie einfacher sind zum Ablehnen

beim Arzt die direkte (un)menschliche Reaktion war das, was mir den Boden unter den Füßen weggezogen hat.

Entweder er kapiert, was ich im schriftlich da gelassen habe oder er kapiert nicht, aber dann wird es schwierig.

Für den Widerspruch reiche ich jetzt erst mal formlos die Fristwahrung ein
und dann sammle ich zusammen, was nötig ist und dann hoffen dass es klappt.

Es tut gut Freunde zu haben, die einen kennen, ermutigen und auch wenn man keine Kraft mehr dazu hat, immer wieder einen Anstupser zu geben, nicht aufzugeben (sich der zunehmend wiederkehrenden mir ist alles egal, weil ich eh kaum noch was um mich herum mitbekomme, nicht weil ich es nicht will, sondern weil Körper und co. einfach abschalten) und es wenigstens zu versuchen...
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Rose8011
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von Rose8011 » 21 Mai 2015, 19:01

Was war denn der Ablehnungsgrund der RV? Was hat sie denn geschrieben, warum sie ablehnen?


Hast du keinen anderen Arzt, bei dem du in Behandlung bist? Wenn nicht, such dir doch nen neuen Hausarzt, schlimmer als dein jetziger kann der ja nicht sein.

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aufdemWeg
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von aufdemWeg » 21 Mai 2015, 19:30

Das ist ja mein NEUER Hausarzt! :shock:
deswegen kennt er mich noch nicht so gut und ich kam halt schon so an.

zu meiner früheren Hausärztin möchte ich nicht zurück. Sie war schon toll. War ja immerhin 12 Jahre dort oder bissl länger. Aber die Mitarbeiter... :shock: mehrfach fehlende Berichte, die ich brauchte für andere Ärzte "ja, könnte schon sein, dass was angekommen ist. Rufen Sie doch da noch mal an und fragen, dass die uns das noch mal zufaxen" oder "wenn Sie wissen wo Sie überall waren, dann rufen Sie doch dort überall an und lassen sich die Berichte zuschicken" weil angeblich ganze 10 Jahre Berichte fehlen, die noch älteren wurden mir in die Hand gedrückt beim Wechsel. Nach dem Umzug hat anfangs angeblich nur ein halbes Jahr gefehlt und der Rest sei da gewesen, dann würde plötzlich ALLES fehlen und läge am Umzug - auch das was später kam. Ich weiß, dass ich drauf bestehen könnte, hab hier schon gefragt. Ich hab bloß nicht die Kraft. Hab genug Baustellen und Papierkram und hier erledigen dort erledigen, da ist das nicht sooo dringend, aber so ärgerlich (neben anderen Unverschämtheiten oder einfach Unfreundlichkeit nur einem Teil der Patienten gegenüber, berichten einige), dass ich mich im "neuen Klima" nicht mehr wohl gefühlt habe und mir der Wechsel schon gut tut. Nur eben, dass der Arzt mich noch nicht richtig kennt und ich ihn noch nicht und daher nicht einschätzen kann, ob er einfach einen schlechten Tag hatte oder eine Mischung oder was auch immer...

Heute vor einem Jahr kam ich aus der Anti-Kur zurück. Und dort ging es schon bergab.

Es herrscht halt die gängie Meinung: Kur gehabt, also muss es ja gut sein.
Dass die Anti-Kur halt alles andere als eine Kur war, ist schwer zu erklären und wenn doch, dann passt das nicht ins Bild einer "Kur", wird also erst mal mit Hirngespinnst oder überAnsprüchen gleichgesetzt :( war aber so. und Mitarbeiter haben ja noch gesagt, dass die Ärztin öfter so ist, dass das bekannt ist, aber man nichts macht, weil die Mütter ja dann eh wieder weg sind (die Schäden sind egal)

Ablehnungsgrund war, weil ich fürs ADHS ja WEITER in Mitbehandlung der Verhaltenstherapie bin und bleiben soll. Hab ich ja nicht vor aufzuhören deswegen und ADHS ist ja auch nicht heilbar. Aber es sollte schon mitangegeben sein, weil damit die Erschöpfung richtig/besser behandelt werden kann. Wäre es NUR das ADHS bin ich ambulant voll versorgt, allerdings führen mich die 1,5-2 Stunden pro Wegstrecke halt auch mit in die Erschöpfung, wenn das eben noch zusätzlich mehr gibt.
NUR das wäre ja egal.


und auch, dass die berufstätigkeit nicht gefährdet ist. 2-3 Seiten Belastungen in Stichworten aufgelistet, aber die Belastungen sind zwar gegeben, aber wegen bisschen Erschöpfung.. die Auswirkungen ... hab ich halt nicht deutlich genug beschrieben, weil das zu lange geworden wäre.

Jetzt versuche ich es im Widerspruch mit den AUSWIRKUGEN, wie beeinflussen die Belastungen/Folgen der Belastungen meine Zeit am Arbeitsplatz, warum ist durch die Erschöpfung mein Arbeitsplatz gefährdet. Nicht einfach nur Unkonzetrierheit, sondern eben welche Konsequenzen das für mich/ den Betrieb hat.

hoffe das klappt.
durch die flexiblen Arbeitszeiten arbeite ich eben dann, wenn es mir "gut" geht, machbar ist, aber das wurde immer weniger und in einem normalen Betrieb wäre das nicht so flexibel möglich. Also schon auch normaler Betrieb, aber eben flexibel möglich und da ich ja auch privat greifbar bin, mal eben einspringen kann, soll, muss, egal wie es mir grade geht. Dafür hab ich keine langen Wege.

das muss ich noch mal deutlich machen.
versuchen werde ich es.

Für mich ist ein Plan B im Hinterkopf wichtig. Ob der dann wirklich zum Tragen käme, ist dabei nicht sooo wichtig. Nur dass ich einen Strohhalm habe, falls der einen wieder wegknickt. Was ich hoffe dass es mit Widerspruch klappt.

Heute ging nun der formlose Fristgerechte per Einschreiben raus. genau ein Jahr nach der Antikur :shock: muss also gut werden, die Anti-Kur loswerden, damit was neues beginnen kann.
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Re: Reha Voraussetzungen

Beitrag von aufdemWeg » 21 Mai 2015, 19:50

ist im moment halt gesamt zu viel

wenn es mir besser gehen würde (bräuchte ich keine reha)
wäre somit nicht sooo drauf angewiesen, könnte entsprechend lockerer mit umgehen

ich könnte lockerer sein, weil es nicht so dringend wäre (vom gesundheitszustand her), aber ich könnte auch lockerer sein, weil ich dann einfach ein "dickeres fell" hätte, also beides irgendwie und beides angeschlagen ist... :o und dann braucht man manchmal eine option im hinterkopf.

beim antrag hat man immer noch im hinterkopf: wenns nicht klappt, kann man ja noch widerspruch schreiben
beim widerspruch ist die anspannung dann auch höher
und wenn es dann noch was ist, was man dringend braucht :?

und bei der kur war ich halt NUR kurreif, das durchaus schon heftig, aber eben "nur" im vergleich zu dem wie es mir jetzt geht. immer öfter fertig. aber eben immer noch so, dass ich mich nach einigen tagen wieder selbst aufrappeln kann. nur kann ich im berufsleben (und alltag mit kind natürlich auch nicht, pro woche mehrere tage komplett fertig sein)

hilfe gibts nicht, weil ich komme ja wieder von alleine hoch
auf ein ich komme gar nicht mehr wieder hoch möchte ich aber nicht landen und suche ja deswegen vorher hilfe, bevor es soweit ist.
aber dann heißt es hinterher wieder, ja warum haben sie denn nicht vorher gefragt, sie wussten doch die anzeichen schon :roll:
nicht speziell bei reha, aber generell oft, wenn ich mir versucht habe hilfe zu holen in anderen dingen.

erst zu wenig und dann wenn gar nichts mehr geht, ja warum denn nicht früher :evil:

und hier jetzt möcht ich aus eigen...wasauch immer wieder hoch kommen, weil ich möchte dass es mir gut geht - und meinem kind auch und ich möchte ja "vollständig" arbeiten, auch wenn es nur teilzeit ist (mit den anderen baustellen komm ich eh schon genug zu tun). aber das was ich tue, wenigstens vollständig. aber so lange ich ja noch bei der arbeit erscheine ...

ist im gleichen gebäude, also wenn selbst das erscheinen mal gar nicht mehr geht :roll:
aber anwesend sein reicht halt bei arbeit nicht. In der schule wäre es noch so halbwegs gegangen, aber bei arbeit ist nicht...
und das muss ich halt noch deutlicher rüber bringen.

was nicht so einfach ist, wenn eh schon nichts geht.

wenn ich den antrag locker flockig schreiben könnte, bräuchte ich keine reha, weil dann würde es auch auf arbeit flutschen, weil das ist teilweise einfacher (weil eben gelernt) so ein antrag ist halt neu, noch dazu, wenn man halt müde, fertig, abgekämpft ist UND die ganzen baustellen bearbeiten muss, die stehen ja nicht still, nur weil man was neues dazu machen "möchte" (aber ohne das neue dazu; Antrag, Widerspruch, "einarbeiten" in das Thema, geht es halt nicht, schon gar nicht langfristig wieder aufwärts)
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