psychosomatische kur

MickeyMaus
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psychosomatische kur

Beitrag von MickeyMaus » 21 Jun 2015, 10:28

war von euch schon jemand in einer Klinik für Psychosomatik? Ich leide schon sehr lange an Depressionen, mache eine Psychotherapie, aber irgendwie bringt das nichts. Meine Therapeutin meinte ob eine Psychosomatische Kur nicht besser wäre, als eine Mutter Kind Kur. Problem ist nur ich arbeite nicht, in meinen Zustand schaffe ich das nicht. Also müsste das ganze über die Krankenkasse laufen (Techniker Krankenkasse).

Kennt ihr Kliniken die auch Kinder mit aufnehmen, denn zumindest mein Sohn muss mit!

Ich habe gestern schonmal gesucht und die Klinik am schönen Moos gefunden, wird die von der TK genehmigt?
Ansonsten noch die Dr. Becker Klinik in Norddeich, wird die von der TK genehmigt?
oder die OstseeKlinik in Kühlungsborn, wie sieht es da mit der TK aus?

Das sind jetzt die 3 Kliniken die ich gefunden habe die auch Kinder mit aufnehmen
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KaAnCh
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Re: psychosomatische kur

Beitrag von KaAnCh » 21 Jun 2015, 11:47

Hallo

Ich bin auch gerade am Anfang so eine Reha zu Beantragen , ich bin auch bei der TK . Eigentlich wollte ich eine Vorzeitige Kur Beantragen und war bei der Diakonie damit sie mir helfen ,die Dame hat meine Selbstauskunft gelesen hat war sie der Meinung das ich besser eine Psychosomatische Reha machen sollte :( . Jetzt gehe ich die nächste Woche zu meinem Hausarzt der alles was war ja mitbekommen hat und werde mit ihm reden was er meint , ich hoffe er sieht das auch so und ich kann es endlich in Angriff nehmen und aus dem Loch Zeit meiner Gebärmutter Entfernung im März bin ich da noch tiefer rein gerutscht :cry: wieder raus zu kommen. Die Dame von der Diakonie möchte mir da auch noch helfen , sie möchte auch mal über meine Selbstauskunft für die Reha lesen. Mit der habe ich leider noch nicht Angefangen , da ich mir da irgenwie sehr schwer tue :cry: .

Die Kliniken habe ich mir auch schon angeschaut , mir hätte da die Klinik in Kühlungsborn am zu gesagt da dort nur Mütter mit Kinder aufgenommen werden. Aber so wie es zur Zeit aussieht werde ich wohl doch ohne meine jüngste Tochter fahren da sie mir dann zu viel in der Schule verpassen würde , mein Mann und die Dame von der Diakonie meinen das ich mich dann besser auf mich Konzentrieren kann. Da haben sie wohl auch recht ,aber die kleine hatte bei meiner Mütterkur schon so Heimweh nach mir und das waren nur 3 Wochen und die Reha kann ja von 3-8 Wochen dauern was man so liest.

Auf Borkum gibt es glaube ich auch noch eine Klinik die Kinder mit aufnimmt , ich meine die Nordseeklinik .

Bin mal gespannt wie das weiter geht ;) . Und hoffe das wir beide dann die Reha Genehmigt bekommen.
2008 Juli Mutter-Kind-Kur im Innntaler Hof
2012 April Mutter-Kind-Kur im Haus am Deich in Norddeich
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KaAnCh
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Re: psychosomatische kur

Beitrag von KaAnCh » 21 Jun 2015, 15:05

Sorry ,es ist das Fachklinikum auf Borkum und nicht die Nordseeklinik. Das Fachklinikum nimmt Kids mit auf .
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MickeyMaus
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Re: psychosomatische kur

Beitrag von MickeyMaus » 21 Jun 2015, 15:43

Ich habe im Internet eine Kurberaterin gefunden die ich zu dem Thema befragt habe. Sie meinte das es sehr schwer ist so eine Reha durchzubekommen Vorallem über die Krankenkasse und eine wunschklinik kann man gar nicht abgeben. Gerade die tk lässt da auch nicht in die Karten schauen welche Kliniken Sie belegen.

Sie sagte ich sollte trotzdem erstmal eine Mutter Kind Kur beantragen und bei einer Ablehnung Widerspruch einlegen
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Re: psychosomatische kur

Beitrag von aufdemWeg » 21 Jun 2015, 16:12

bei einer Mutter-Kind-Kur könnte es noch schwieriger werden, wenn schon bestehende Depression besteht. Eine Mutter-Kind-Kur soll einer vorbeugen. Eine Reha wäre zum behandeln.

Die Kurberaterin, bei der ich war, hat mir super bei den Mutter-Kind-Kuren/Anträge geholfen. Bei Reha sagt sie selbst, dass sie keinerlei Ahnung hat, weil sie dafür nicht zuständig ist.

Bei Reha geht es eher darum, bestehendes zu behandeln, wieder arbeitsfähig zu machen oder zu verhindern verfrühte Rente hinauszuzögern.

Eine Mutter-Kind-Kur sollte eher bevorstehendes vorbeugen. Könnte also auch schwierig werden. Das könnte durchgehen, wenn du wert auf die mütterspezifischen Probleme legst, also Mutter-Kind-Bindung wieder mehr aufbauen möchtest, die u.U. durch die Depression belastet ist.
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Re: psychosomatische kur

Beitrag von MickeyMaus » 21 Jun 2015, 17:28

es geht auf jeden Fall um mehr als nur die Depressionen. Eher um die Auswirkungen dadurch, ich hab mittlerweile das Gefühl das meine Familie mich krank macht. Vorallem meine Kinder, ich habe erziehungsschwierigkeiten deshalb kommt 2 mal die Woche eine Familienhilfe, da mein Sohn total durch dreht. Deshalb traue ich mich kaum noch irgendwo hin mit ihm, weil er sich benimmt wie unter aller sau. Ich habe dafür keine Kraft mehr. Er ist 3 Jahre mitten in der trotzphase und entwiklungsverzöert. Es steht jetzt noch ein Termin im spz an wo er untersucht werden soll.

Meine Tochter leidet total unter ihm. Sie hat Schwierigkeiten in der Schule und braucht da meine Hilfe. Ausredem hat sie neurodermitis.

Ich bin irgendwie Dauer erkältet und habe Asthma. Mein Arzt kennt sich da wohl auch nicht richtig aus, er sagt er füllt den Antrag aus egal welchen. Was besser wäre müsste ich selbst wissen!


Wichtig ist mir nur das zumindest mein Sohn mit kann deshalb sollte es ne Reha werden müssen Kinder mit dürfen und ich hab jetzt oft gelesen das, dass eben weniger der Fall ist. Im Internet hab ich einen Bericht gelesen wo eine Mutter zur Reha war und ihr Kind das einzigste war! Das wäre natürlich doof, weil es dann für mich wieder eine Doppelbelastung ist da er ja so keine Freundschaften schließen kann und ich in der Freizeit wieder nur mit ihm beschäftigt bin
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Re: psychosomatische kur

Beitrag von aufdemWeg » 21 Jun 2015, 18:18

Was sagt denn deine Therapeutin, was besser wäre?

Wenn Mutter-Kind-Kur: traust du dir das aktuell zu?
ich meine damit, wenn es schon schwierig ist, würde dich dann ein neues Umfeld mit ihm noch mehr stressen (da er ja seine gewohnte Umgebung auch ... sich umstellen muss) oder wäre es eher Entlastung, weil er dort in der Kinderbetreuung wäre?

Würde er denn Kindergebetreuung mitmachen?
Wie kommt er denn mit der Familienhilfe klar?
Was sagt sie zu einem Ortswechsel?
Wie verhält er sich bei anderen Personen?

Klar, dass du Hilfe brauchst und suchst, kann ich sehr nachvollziehen und herauslesen. Die Frage ist halt, welche dir wirklich was bringen würde. Was eure Situation schwieriger machen würde, wenn es die falsche "Hilfe" ist.


SPZ finde ich einen guten Ansatz.

Das mit keiner Kraft für Erziehung kann ich mir gut vorstellen, ist bei mir momentan auch so. Je müder ich bin, desto mehr sucht mein Kind ihre Grenzen, was es noch anstrengender macht.

Manchmal ist es auch eine Kombi aus mehreren Faktoren.

Die Frage ist dann eben, wo setzt man an und was tut einem selbst/ Kindern gut.

Von Reha habe ich jetzt schon öfter gelesen, dass es Kliniken gibt, wo Kinder mitdürfen.
Vorstellen könnte ich mir
a) dass einige Versicherungen erst mal die Kinder nicht mitgenehmigen, weil das Kosten spart und Zeit verzögert
b) weil durchaus die Frage im Raum steht, ob Mama sich mit Kind dann überhaupt erholen/genesen kann.

Sonst hätte ich meine Reha auch nicht beantragt, wenn das nicht möglich wäre. Meine müsste mit, da es sonst keine Betreuungsmöglichkeit gibt. Widerspruch läuft noch.

Meinem Kind traue ich eine Reha als Begleitkind zu. Allerdings...
Nach einer längeren Situation in der meinem Kind eingeredet wurde, sie bräuchte nicht mehr auf mich hören, bin ich etwas nervös, wird es dieses mal nicht einfach werden, aber möglich. Ich bin zu Hause die Hauptbetreuungsperson und wir sind inzwischen wieder soweit, dass es wieder weitgehend klappt. Anstrengender, kraftaufwändiger als früher, aber wieder machbar.


Habt ihr denn schon einen Termin beim SPZ?
Vielleicht haben die dort auch noch Ideen?
Je nachdem was bei rauskommt, gibt es ja unterschiedliche Ansätze. Bzw. auch Tipps wegen Kurhaus / Rehaklinik
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Re: psychosomatische kur

Beitrag von MickeyMaus » 21 Jun 2015, 18:51

Termin im spz habe ich noch keinen. Ich musste einen Fragebogen ausfüllen den hab ich Anfang letzter Woche zurück geschickt da steht drin die melden sich zwecks Termin.

Kur traue ich mir zu wenn ich weiß das er betreut wird, mit der Option das es auch ganztägig geht. Was noch gut wäre 2-3 getrennte Mahlzeiten deshalb habe ich mir das Sancta Maria oder die AWO Klinik Langeoog ausgesucht.

Mit der Familienhilfe kommt er gut klar solange er im Mittelpunkt steht! Wenn sie sich nur mit mir oder der Schwester unterhält dreht er durch! Er schmeißt Sachen durch die Gegend, schreit rum, sitzt nicht ruhig und dreht halt ab. Das ist überall so wenn wir z.b auch zum Arzt müssen ich hab schon versucht ihn mit Büchern abzulenken oder seinem lieblingsspielzeug wenn ich mich z.b mit dem Arzt unterhalte! Aber es geht nix! Letztens beim pädaudiologen hat er fast das Kabel von so einem Instrument raus gerissen weil er nicht mit machen wollte! Danach stand er auf ging aus dem Zimmer.

Es war auch schon die Überlegung ob wir alle eine Kur machen oder ich nur mit ihm alleine.


Ich weiß auch nicht genau was gut ist?! Vielleicht eine Reha für ihn, wobei er mit 3 Jahren dafür wahrscheinlich noch zu jung ist. Die sagen bestimmt es ist das Alter
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aufdemWeg
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Re: psychosomatische kur

Beitrag von aufdemWeg » 22 Jun 2015, 02:12

Würde er denn die getrennten mahlzeiten und die betreuung mitmachen?
Verstehen kann ich deinen wusch schon.

In den letzten beiden kuren wo ich war, wurde zwar betreuung angeboten
1 bzw. 2 mahlzeiten getrennt
aber nur für kinder ab 3 jahre
auch wenn deiner schon ü3 ist, wäre es eine überlegung vorher mit der klinik zu sprecken in wie weit sie die entwicklungsverzögerung dem alter vorziehen und eelche möglichkeiten es gibt

oder, bis ein klinikplatz frei wird, evtl. mit dem spz sprechen, ob du mit beiden kids und begleitperson fahren könntest, eben um dich vor ort zu entlasten.
Wenn das hilfreich und nicht kontraproduktiv wäre. Ist ja sehr individuell.

Bei mir läuft ja noch der widerspruch
und doch erwische ich mich immer wieder bei der frage: unter welchen umständen/voraussetzungen ich mir das zu traue, eben weil schon weniger kraft vorhanden ist

wünsche dir viel glück bei welchem.antrag auch immer
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Re: psychosomatische kur

Beitrag von MickeyMaus » 22 Jun 2015, 05:37

Ja das würde er machen. Im Kindergarten isst er ja auch in der Gruppe. Am besten wäre natürlich wenn mein Mann mitfahren würde weil er dann auch bei Gesprächen dabei sein könnte. Aber Vater Kind Kur bekommt er nicht da er ja sich durch die Arbeit wenig um die Kinder kümmern kann. Familienkur gibt es ja nicht.

Mein Sohn ist Vorallem sprachlich Entwicklungsverzögert. Was noch als Möglichkeit gut wäre auf dem Zimmer essen. Denn sobald ich mit ihm in menschenmengen auftauche fängt er zum Spinnen an. Wahrscheinlich liegt es an meiner Erziehung ich weiß auch nicht. Meine Tochter war nie so schlimm
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