Widerspruchsdauer

Rose8011
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Widerspruchsdauer

Beitrag von Rose8011 » 05 Jul 2015, 20:26

wie lange habt ihr im schnitt so auf eine Antwort von der RV nach dem Widerspruch gewartet?

Mein WIderspruch ging am 17.6. ein, ich bekam auch nen Brief, dass der da einging.
Und jetzt? Wie lange dauert das ungefär?
Die Ablehnung kam ja ziemlich schnell, knapp drei Wochen waren es glaub ich.


Ich bin total ....kA, hippelig....warte auf Antwort....hab aber auch Angst vor der Antwort....

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Ulnau71
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Re: Widerspruchsdauer

Beitrag von Ulnau71 » 07 Jul 2015, 10:37

Kann es sein, dass dein Antwortschreiben vom Poststreik betroffen ist?? Bei uns liegt alles seit 4 Wochen auf Halde und erst diese Woche geht es langsam wieder los. Ich drücke dir die Daumen!
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Rose8011
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Re: Widerspruchsdauer

Beitrag von Rose8011 » 07 Jul 2015, 19:36

Hab ich auch schon überlegt, aber bei uns kamen schon immer wieder einige Briefe an, und auch der Brief von der RV, die Bestätigung dass mein Widerspruch eingegangen ist, kam eine Woche nach Widersprucheingang.
Soviel merkten wir hier garnicht vom Streik.

Meist du wohl, ich müsste schon Antwort haben? Also wenn der Streik nicht wäre?
Morgen vor drei Wochen ging der Widerspruch ein.

Danke fürs Daumendrücken.

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aufdemWeg
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Re: Widerspruchsdauer

Beitrag von aufdemWeg » 07 Jul 2015, 20:48

Beim streik gehts ja nicht nur darum, wo ausgeliefert wird
sondern auch darum,.wo der brirf herkommt (wenn eine station dazwischen streikt)

Beim widerspruch hatte ich bei der rv angerufen,
Allerdings war da die eingangsbestätigung noch unterwegs und ich konnte die frage vorschieben, ob alles da sei

Morgen ist der gutachtentermin eine woche rum und ich werde mich hüten dort noch mal anzurufen (auch wenn es jemand anderes freundliches sein könnte)
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aufdemWeg
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Re: Widerspruchsdauer

Beitrag von aufdemWeg » 11 Jul 2015, 09:01

Schließe mich der Frage in leicht anderer Form an:

wie lange kann/darf der Widerspruch nach einem Gutachter (noch) dauern?

Gutachter war vor 1,5 Wochen.
Allerdings braucht der ja auch Zeit, das zu schreiben und der RV zuzuschicken.
Gehe aber davon aus (hoffe), dass der sich dann dazu aber auch nicht ewig Zeit lassen darf.

Wenn das dann noch mal zum MDK geht oder zusätzlich zum MDK, wo die Unterlagen vor dem Gutachter ja schon waren (laut telefonischer Auskunft).

Schwanke zwischen Geduld und was wird das nun.
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Re: Widerspruchsdauer

Beitrag von Rose8011 » 13 Jul 2015, 08:48

Jetzt sind es knapp vier Wochen dass der Widerspruch bei der RV einging.
Da es mir derzeit ehr schlechter geht, bin ich gerade total zwischen Hoffen und Bangen... :(

Was ich hier so gelesen hab, bekamen die meisten ja relativ schnell Bescheid. Ich weiß jetzt auch nicht, ob es positiv oder negativ ist, dass es so lange dauert.
Keine Ahnung wie lange es noch dauert...Soll ich mal anrufen?

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Re: Widerspruchsdauer

Beitrag von aufdemWeg » 13 Jul 2015, 11:42

Rose8011 hat geschrieben:Jetzt sind es knapp vier Wochen dass der Widerspruch bei der RV einging.
Da es mir derzeit ehr schlechter geht, bin ich gerade total zwischen Hoffen und Bangen... :(

Was ich hier so gelesen hab, bekamen die meisten ja relativ schnell Bescheid. Ich weiß jetzt auch nicht, ob es positiv oder negativ ist, dass es so lange dauert.
Keine Ahnung wie lange es noch dauert...Soll ich mal anrufen?

so geht es mir auch grade!

Widerspruch ging vor vor ca. 5,5 Wochen raus. Allerdings mit MDK und Gutachter vor auch schon 1,5 Wochen.

Vom Gefühl her bräuchte ich sie dringender denn je. Hab zwar Alternative (Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als nichts) über Weihnachten, aber wüsste nicht, wie lange durchhalten. Also ob ich es bis Weihnachten schaffen würde.
Inzwischen wüsste ich nicht mal mehr wie ich den Weg zur Reha packen würde.

Der Gutachter sagte ja, dass ich keine Chance hätte und zig NEUanträge und andere Anträge und MONATE warten und von einem Antrag zum nächsten ....

andererseits entscheidet nicht der Gutachter sondern die RV und u.U. nach Aktenlage. Ich meine, der Gutachter kann zwar viel schreiben, aber die Aktenlage gibt es ja auch noch. Was davon mehr zu sagen hat, weiß ich nicht.

Anforderungen von zusätzlichen Attesten und co. kam nicht von der RV.

Noch ist nichts entschieden. Hoffnungen mache ich mir möglichst keine. Wenn es doch klappt, freue ich mich dann umso mehr bzw. geht aufwärts. Falls es nicht klappt, wäre ich so darauf vorbereitet. Ein Schlag in alle körperregionen wäre es trotzdem, aber nicht so extrem heftig, wie wenn ich jetzt sehr darauf hoffen würde. Falls es nicht klappt, wüsste ich aber auch nicht, was ich statt dessen tun könnte würde. Bis zur Alternative sind/wären es noch Monate hin und mir geht es schon seit Monaten nicht gut, Tiefpunkt zunehmend erreicht und ich weiß da kommen noch ein paar Termine, die den Tiefpunkt :evil: können. Ich muss hoffen, um die Tage durchhalten zu können, wo die heftigen Termine noch anstehen werden, aber darf nicht zu viel hoffen, um nicht zusammen zu klappen, falls es doch nichts wird. :cry:

Nach dem Gutachter (und in der gleichen Woche war ja noch ein anderer Mega ausknockender Termin) habe ich den Glauben ins Hoffen verloren bzw. seither geht gar nichts mehr. Aufstehen, Kind versorgen und der Tag ist gelaufen, also das ist das maximal schaffbare im Moment. Mehr schlecht als Recht, aber noch möglich, weil ich will.


Anrufen?
die Frage stelle ich mir auch immer wieder.
Kann ich gut reden, würde ich mich meinem Antrag teilwidersprechen, da mir einfaches Telefonieren schon sehr schwer fällt inzwischen. Vor allem wenn ich aufgeregt bin.
Stammle ich ein Zeugs zusammen, würde ich zwar bestätigen, dass ich sie brauche, aber dann heißts ich sei nicht Rehafähig oder so. :roll:

Unterlagen zum Widerspruch sind ja eingegangen. Das war ja im Poststreik und ich hatte einen "Grund" anzurufen. So was von eiskalt unangenehm. Neee danke, das pack ich nicht noch mal.

Da kann die Wahrscheinlichkeit, eine/n andere/n Sachbearbeiter zu erwischen mit nicht ermutigen es noch mal zu versuchen :(


Wichtig ist wohl zu wissen, den Tipp hab ich aus dem Forum:

wenn besetztzeichen kommt, dran bleiben,

Erst kam normales Tuten
dann eine Durchsage
dann Warteschleifenmusik
dann Besetztzeichen eine ganze lange Weile
dann kam ein Name

versicherungsnummer sollte man bereit halten

neugierig wäre ich schon. Weil je nach Ergebnis wäre es halt auch wichtig, dass ich andere Alternativen kümmern kann. Aber so lange nicht klar ist, kann vieles noch nicht beginnen, weil das ja noch offen ist. Warten Sie erst mal das Ergebnis ab .... und dann....

werden es wie der Gutachter sagte, Monate ...

kann dich gut verstehen, bin auch unsicher und das zermürbt
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Re: Widerspruchsdauer

Beitrag von aufdemWeg » 16 Jul 2015, 12:21

Habe eben bei der RV angerufen

Gutachter hat 4-6 Wochen Zeit seinen Bericht an die RV zu schicken
(der hatte mir eh schon erklärt, dass er wegen mir Patienten wegschicken musste und das eigentlich seine Zeit für Papierkram ist und er eh mehr arbeitet als er verdient)

und DANN geht das erst wieder noch mal zum MDK
die bearbeiten das dann

und DANN ... in 2 MONATEN könne ich erst mit Post rechnen.

Wenigstens war die Dame am Telefon freundlich.
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Re: Widerspruchsdauer

Beitrag von Rose8011 » 17 Jul 2015, 20:58

Waaaaaas?????
Wahnsinn!aber ich verstehe nicht ganz....Gutachter gibt's zum Mdk und der entscheidet..?
Ich dachte Mdk wäre für die Krankenkassen.....

Sooooo lang dauert das?????
Poh.....

Ich glaub ich ruf am Mo auch mal an.
Wie lange müsstest du am Telefon warten

Bis die das bearbeitet haben kann man ja schon sonstwas haben....prima!

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Re: Widerspruchsdauer

Beitrag von aufdemWeg » 17 Jul 2015, 21:59

ja, der Gutachter hat schon mal so lang Zeit
und die Unterlagen waren ja schon vor dem Gutachter zum medizinischen Dienst und danach eben noch mal...

bin jetzt unsicher was ich mache
schaue schon nach Alternativen
frage mich, ob ich den Widerspruch aufrecht erhalte oder zurück ziehe (Folgen?) eben weil es Nerven kostet, die ich nicht habe und der Gutachter ja keine Hoffnung gemacht hat

oder keine Ahnung, werde wohl Montag beim Hausarzt anrufen und dort mal fragen...

April bis September... und dann ANTWORT... also noch nicht mal wissen ob oder wie oder sonst wie .... aber eigentlich weiter funktionieren...


Am Telefon hab ich unterschiedlich lang gewartet.
Bei der RV ging es eigentlich. Erst Ansage, dann Musik oder umgekehrt, Ansage, dass man nicht auflegen loss und - das wusste ich schon aus dem Forum - besetzt Zeichen

dann irgendwann ging jemand ran. So 2 oder 3 Minuten.


Bei der Krankenkasse hab ich heute länger gewartet. Die Musikrichtung hat mir zwar gefallen, aber zum Glück kannte ich das Lied nicht (Lied mit Krankenkasse verbinden wäre doof gewesen). Dort hab ich ein paar Mal angerufen mit je einigen Minuten warten. Die Ansage kam nervend oft. Wollte eigentlich nur wissen, ob das, was die RV mir wegen Kinderbetreuung erzählte, so stimmte. :?

Jeder hat irgendwie einen Therapievorschlag nur keiner hat die Diagnosen dazu :roll: weder vorliegen noch hab ich sie.

Gute Verfassung in dem Moment Kraft sammeln und die gebündelt dafür bereit legen und evtl. im Hintergrund Freundin bereit halten...
wegen eines einfachen Anrufs mit der Frage, wie lange es ungefähr dauern könnte...

wenns gut läuft, dann einfach um sich mit ihr zusammen zu freuen ;)
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