Vater-Kind-Kur abgelehnt! Wie gehts weiter??

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momo30

Vater-Kind-Kur abgelehnt! Wie gehts weiter??

Beitrag von momo30 » 03 Feb 2013, 14:59

Der Antrag für die Vater-Kind-Kur wurde jetzt abgelehnt. Es wurde gleich darauf verwiesen (Antragsunterlagen für eine Reha waren im Brief dabei) eine Reha zu machen. Lohnt sich eigentlich noch ein Widerspruch oder eher nicht? Das Problem liegt darin, dass mein Mann gerne eine Kur mit unserer Tochter machen wollte, die gleichzeitig auch chonische Bronchitis hat. Allerdings wurde im Ablehnungsschreiben von der Tochter gar nichts berichtet, sonder nur von meinem Mann. Einerseits versteh ich die Ablehnung und das er eine Reha machen soll, aber was ist mit unserer Tochter. Kann die auch mit zur Reha gleichzeitig als Patientenkind oder geht es nur um meinen Mann bei der Reha?

Ich hoffe ich hab das jetzt verständlich geschrieben, ansonsten nochmal nachfragen... :kopfanwand:

ELCHfuzzi
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Beitrag von ELCHfuzzi » 03 Feb 2013, 17:34

Auf alle Fälle einen Widerspruch einlegen ....... einige gute Vorlagen findest du ja auch hier im Forum.

Vielleicht könntet ihr noch ein zusätzliches Attest vom Arzt bekommen, wo es aufgrund der Indikationen dringend erforderlich ist, dass dein Mann mit eurem Kind eine Vater-Kind-Kur macht.

Toi, toi, toi :daumendrueck:

Mitherfi

Beitrag von Mitherfi » 03 Feb 2013, 18:52

Ich bin da in einer recht ähnlichen Lage wie ihr, nur die Diagnosen sind anders.... Es ist halt blöd, weil für eure Tochter die Vorsorgekur vermutlich geeigneter wäre, für deinen Mann hingegen die Reha. Da aber beim Kurantrag für Vorsorge dein Mann deutlich relevanter ist, haben die Kinder an der Stelle Pech. Ihr könnt halt versuchen Widerspruch zu schreiben und darin zu beweisen, dass die Kopfschmerzen deines Mannes auf die Belastung in seiner Rolle als Vater ihre Ursache haben. Wenn dies aber nicht so ist und dein Mann wirklich eher die Reha braucht, dann würde ich mich erstmal darauf konzentrieren. Ihr könntet im Reha Antrag reinschreiben, dass dein Mann das Meer über alles liebt und ihm das gut täte dort hin zukommen. Aber wenn ihr richtig Anwendungen für eure Tochter möchtet, müsst ihr für sie eine eigene Reha beantragen und hoffen, dass das zeitgleich geht.

Überlegt euch in Ruhe was genau dein Mann braucht... Es scheint mir nämlich im Moment ein recht beliebtes Verfahren zu sein möglichst viele Versicherte an die Reha zu verschieben, um Kosten zu sparen. Wenn er nur Erholung braucht, würde ich an der VatterKind Kur festhalten und Widerspruch schreiben. Wenn die Kopfschmerzen ernst sind und da mehr dahintersteckt, dann würde ich es eher mit der Reha versuchen.

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