kurantrag mit dem diakonischen werk, rotes kreuz

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
qualle74

Beitrag von qualle74 » 13 Jul 2010, 09:24

Ich hatte mir auch erst überlegt den Kurantrag über eine Beratungsstelle bearbeiten zu lassen.

abe aber für mich keinen Vorteil gesehen. Wie hier ja schon geschrieben, haben alle Einrichtungen ihre Vertragshäuser (eingeschränkte Vorschläge) nur bei den Vorschlägen meiner KK weiß ich wenigstens, dass diese auch voll bezahlt werden! Außerdem ist die Antragsstellung echt nicht kompliziert, mein Hausarzt hat mir die nötigen Tipps gegeben und meine Kasse war auch mir gegenüber ganz unkompliziert, was die Genehmigung anging. Und ich hatte einen ganzen Katalog mit bestimmt 12 Kliniken zur Wahl. Meine SB hat mir dann auf Grund meiner Indikationen und der meiner Kinder dann noch Empfehlungen ausgesprochen und die freien Termine genannt. Ich hätte aber auch eine andere Wahl treffen dürfen. Vielleicht ist meine KK auch besonders nett? ;)

Mag sein, dass manche gerne diese Hilfe in Anspruch nehmen (Beratungsstelle), was ja prinzipiell auch funktionieren mag. Man muss sich einfach bewusst sein, dass sie das auch nicht aus reiner Nächstenliebe tun und man selbst wissen muss, was man will.

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Juddel
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RE:

Beitrag von Juddel » 13 Jul 2010, 10:01

Original geschrieben von Laetitia

Mag sein , daß KK versuchen die Wahl einzuschränken. Das aber tun Beratungsstellen auch..... auf die wo sie provision bekommen...


[red]Ja und unter diesen Kliniken suchen sie dann die Klinik aus die auf deine Indikationen passen.[/red]

Wer informíert ist über die rechtlichen Grundlagen der weiß das es innerhalb der zur verfügung stehenden Kliniken der KK sehr wohl das Wunsch-und Wahlrecht gibt bzlg Ort und Termin. Und darauf kann man sich sehr wohl berufen.. Diese Wahl : entweder das oder keine Kur gibts nicht. Das ist nicht rechtmässig -

[red]Das weiß ich, das das nicht rechtmäßig ist und trotzdem machen es einige KK. Und wie viele KK gehen denn nicht auf das Wunsch,-und Wahlrecht ein. Das wissen doch wohl viele.Natürlich hat es das schon gegebenm, das eine KK gesagt hat, "Diese Klinik oder keine". Wie gesagt, selbst schon erlebt. eine Bekannte wollte an die See und musste in den Inntaler Hof. Alle Wiedersprüche gingen nicht durch. Also: Inntaler Hof. Wenn sie jetzt gesagt hätte, Ne da will ich aber nicht hin. Dann wäre die Kur wohl ausgefallen, oder etwa nicht? Ist nur ein Beispiel.[/red]


Hat man eine Kur bewilligt bekommen , dann ist die durch - und kann einem nicht wieder weggenommen werden - auch nciht wenn man in eine andere Klinik will. Jeder der ein wenig googeln kann kann das leicht herausfinden, Und wer sich dann von der KK ins Bockshorn jagen lässt ist selber schuld.

[red]Das mag sein, aber wenn alles nichts bringt, keine Gespräche, Wiedersprüche usw. was soll man denn da machen. Dann fahr ich doch in die vorgeschlagene Klinik und hoffe das es trotzdem was bringt.[/red]

Mir überigens hat die Beratungstelle die Du ja favorisiertst eine einzigne Klinik vorgeschlagen. In die ich von vornherein nicht wollte. Und die in die ich wollte abgeschmettert mit dem Argument : die wäre nicht gut - klar mit der haben sie keinen Vertrag gehabt. Ich war da - sie war gut - und zwar um Wltern besser als das was ich danach erlebt habe..Das nenne ich keine seriöse Beratung.

ICH rede nicht nur von der einen Beratungsstelle, die mir immer sehr gut geholfen hat. Bei 3 Kuren immerhin. Über Kliniken gehen die Meinungen auseinander. Das weißt du. Du bist ja auch nicht von Wustrow begeistert, andere hier sehr wohl.

Ich kenne keine Mutter hier im Forum die nicht nachgefragt hätte ob sie nicht wechseln kann - sicher auch dabei muss die Wirtschaftlichkeit beachtet werden. Das aber müssen die Beratungen doch auch tun. Denn sonst lässt die KK die Fraune eh nicth in die Klinik fahren wenn sie was vergleichbares aber günsitgeres anzubieten hat.

Woher willst du das denn wissen?
Ich habe IMMER die Klinik von der KK genehmigt bekommen, die meine Beratungsstelle und ich ausgesucht haben. Obwohl die KK Vertragskkliniken hatte.

Sorry Juddel : Wo liegt der Vorteil wenn man wie Du es schreibt von der Beratung eh nur Kliniken vorgeschlagen bekommt die die KK auch genehmigt ( und mit denen die Beratung einen Provisionsvertrag hat ) - Dann hat man doch genau dieselbe Auswahl wie bei einem Antrag über die KK direkt ( Nur eingeschränkt ist man dann druch die Verträge der Beratungsstelle)....
Der Vorteil ist, dass die Beratungsstelle es schon vorher weiß, das die KK XY eben mit dieser und jener Klinik zusammen arbeitet und man dann der Mutter aus diesen Kliniken eben jene vorschlagen kann die auch am besten zu den Indikationen passt. Außerdem hat die B.-Stelle auch noch viele andere Kliniken unter Vertrag und kann dann mit der KK verhandeln.

Aber darum ging es eigentlich ja gar nicht hier im Tread. Die FS hat eine Beratungsstelle gelobt und weiter empfohlen. Und dabei soll es nun auch bleiben.
Jeder muss für sich selber entscheiden, ob er Hilfe in Anspruch nimmt, oder nicht. Ich habe bisher IMMER gute Erfahrungen gemacht mit Beratungsstellen und finde es eben nicht gut, wenn diese immer wieder schlecht gemacht werden. Ja, die bekommen Provision, na und. Mir wurde immer gut geholfen, man hat mir vieles abgenommen, ich habe Hilfe bekommen und man hat für mich bei meiner KK Kliniken durchgeboxt. Das hätte ich alleine nie geschafft, weil ich davon keine Ahnung hatte. Auch wurde mir beim Wiederspruch geholfen, man hat oft mit der KK geredet usw. Ich werde immer wieder die Hilfe der Beratungsstelle in Anspruch nehmen.
2000 Klinik Feldberg
2005 Klinik Inntaler Hof
2007 Klinik Silberberg
2008 Klinik Friesenhörn
2011 Klinik Alpenblick 2 (Reha)
2012 Klinik St. Marien
2014 Klinik Silberberg
2016 Klinik Glotterbad (Reha)
2019 Vesalius Klinik

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 13 Jul 2010, 10:09

Weißst Du Juddel : jeder hat seine Erfahrungen gemacht mit diesen Beratungsstellen. Für mich und andere ist es zusätzliche Lauferei, zusätzliche Termine zu unmöglichen zeiten... Und die aus dem Hohen Norden haben sich mir gegenüber unmöglich benommen..

Ganz ehrlich : bei ner Mutter-Kind-Vorsorge Kur sind eigentlich alle Kliniken geeignet ( Klima empfiehlt eh der Arzt).. So großen Unterschiede gibts da nciht bei den Behandlungen.

Deine Bekannte hätte zb zm Anwalt für Sozialrecht gehen können... ich wette mit Dir das die Kur dann nicht ausgefallen wäre - sondern das ein ihr mehr entsprechendes haus gesucht worden wäre,,,


Woher ich wissen will , daß viele Mütter hier nachgefragt haben ? Tja das weiß ich aus vielen Threads wo genaus diese Frage gestellt wurde ob die von der KK ausgesuchte Klinik in jedem fall genommen werden muss auch wenn sie nicht den dem Klima oder dem Wunsch nach der Umgebung etc entspricht..Und auf die ich geantwortet habe.. ;)

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sabinets
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Beitrag von sabinets » 13 Jul 2010, 14:56

Ähm - ich persönlich habe nichts gegen beratungsstellen und wollte mit meiner Antwort auch keine Grundsatzdiskussion anschubsen. Mein Ziel war, dass man (bzw. Frau) wissen sollte, dass das keine neutrale beratung ist. Wenn ich beispielsweise schon ein Haus rausgesucht habe, dieses aber z.B. nicht von der Diakonie belegt wird, wäre ein Antrag über die Diakonie kontraproduktiv.

Ich war sehr froh über die Hilfe der Diakonie bei meiner ersten Kur. Das Haus hat absolut gepasst und ich bin sehr erholt von dort wieder gekommen. Aber auch bei der Diakonie menschelt es und nicht immer ist die Beratung auf die einzelne Mutter zugeschnitten ( nicht jede beraterin ist so kompetent - wie bei den Kassen leider auch).

Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Prinzipiell ging es mir bei meinem 2. Antrag ( bei meinem ersten wollte mir die Diakonie auch nicht helfen, weil meine Tochter damals erst 1 Jahr war) sehr schlecht und ich hätte nicht mehr die Kraft gehabt, selber mit der Kasse zu streiten.
Glück ist, wenn die Katastrophe eine Pause macht !

winterzauber

RE:

Beitrag von winterzauber » 13 Jul 2010, 18:31

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Original geschrieben von Juddel Ich finde es nicht das gleiche. wenn eine KK sagt, ihre Kur ist genehmigt und sie fahren in die oder die Klinik, finde ich das aber noch infaier als wenn eine Beratungsstelle sagt.....Juddel
[/gray]

nur mal so, zum Verständnis:
Wenn die KK eine Kur genehmigt und die Einrichtung bestimmt, dann ist das nicht unfair oder unfairer, sondern ihr Recht.
SGB V § 23 (5)
Die Krankenkasse bestimmt nach den medizinischen Erfordernissen des Einzelfalls Art, Dauer, Umfang, Beginn und Durchführung der Leistungen nach Absatz 4 sowie die Vorsorgeeinrichtung nach pflichtgemäßem Ermessen.

D.h. aber nicht, dass man sich mit der Einrichtung abfinden muss, wenn diese eventuell ungeeignet erscheint.
Nach SGB I § 33
....soll den Wünschen des Berechtigten oder Verpflichteten entsprochen werden, soweit sie angemessen sind.
usw.

Sorry, wenn ich hier etwas am Thema vorbei geschrieben habe.

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 13 Jul 2010, 19:01

Eben...

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Bella.M.M.G.
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Beitrag von Bella.M.M.G. » 13 Jul 2010, 19:51

Ich muss Juddel ein bisschen Unterstützen.

Ich war auch bei Beratungstelle und habe mich sehr gut Behandelt und Beraten gefüllt.

Wie Juddel schon geschrieben hat. Gibt Fälle einfach keine Anträge gibt und wenn im Bekanntenkreis niemanden mit Kur Erfahrung gibt ist es sehr Schwierig. Und dort habe ich Hilfe bekommen. Und ich habe mir schon vorher Klinik ausgesucht und die im Beratungsstelle hat gar nicht Probiert mich irgendwie zu Überreden. Beratung war ehrlich Beratung.

Obwohl nächste mal ich werde schon allein Antrag Stellen.Ich weiß schon wie alles Abläuft und ich habe euch hier im Forum mit Hilfe. Aber bei ersten Antrag war Beratungstelle sehr hilfreich.
Bild
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Muki 2010, Mai: Schloss Neuhaus, empfehlenswert
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xulii
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Re: kurantrag mit dem diakonischen werk, rotes kreuz

Beitrag von xulii » 18 Apr 2025, 20:52

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