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Antrag-Was ist wichtig?

Verfasst: 11 Jan 2022, 22:39
von Rose8011
Hallo ihr Lieben,

Ich war schon ewig nicht mehr hier.
Meine letzte Kur ist eine Weile her.

Jetzt bin ich total überlastet und fertig, war vor Weihnachten krank geschrieben…Job, Kind….alles sehr viel.

Jedenfalls hat mein Arzt mir bereits den Kurantrag zur Mutter Kind Kur ausgefüllt.

Ich bin leider garnicht mehr im Thema, möchte aber nix falsch machen…
Was ist denn wichtig?
Also ich hab das ausgefüllte Antragsformular vom Arzt, und dann schreib ich noch einen Brief, oder?
Was schreib ich da rein?
Was ist wichtig?
Ich möchte gerne wieder an die Nordsee, Indikation liegt vor, und weit weg von meinem Ex, ;-) , keine Besuche und so.

Ich weiß noch, hier sind viel die sich auskennen.
Ich bin für jeden Tip dankbar!

Da es wegen des Alters meines Sohne wahrscheinlich die letzte Möglichkeit ist, möchte ich dass es auf jeden Fall klappt.

Vielen Dank euch schonmal !

Re: Antrag-Was ist wichtig?

Verfasst: 25 Jan 2022, 23:30
von MarinaG
Ich habe einen Selbstauskunftsbogen aus dem Internet ausgefüllt und dann noch einen Brief mit Erläuterungen zu diversen Punkten geschrieben.
Wichtig ist zu verdeutlichen, wie deine Mutterrolle zu deinen Beschwerden führt (z. B. zusätzlicher Stress durch Homeschooling während des Lockdowns oder Rückenschmerzen durch Tragen von Wäschekörben und Einkäufen) oder wie deine Beschwerden deine Familie beeinflussen (wegen des ständigen Zeitdrucks ist es schwierig, entspannt mit den Kindern umzugehen).

Re: Antrag-Was ist wichtig?

Verfasst: 02 Feb 2022, 13:01
von aufdemWeg
Schließe mich meiner Vorschreiberin an.

Alle Punkten müssen in Bezug auf deine Mutterrolle dargestellt sein.
Am besten so, dass die Krankenkasse es dir nicht "umdrehen" kann.

Bspw. Lebensmittelunverträglichkeit
- nur das schreiben, kommt die Antwort: machen Sie Ernährungsberatung

Ziel ist: die Unverträglichkeit führt zu Problemen im Alltag mit Kind. Sei es doppelt kochen, erhöht den Rechercheaufwand.
In der Kur möchtest du lernen damit zu leben, Tipps bekommen, Kraft schöpfen und die Mahlzeiten mit deinem Kind genießen (weil der Stress, der zu Hause dazu gehört) wegfällt

Zu dem ist wichtig, dass die Kur dir dabei helfen kann, daran was zu ändern. Die Unverträglichkeit geht nicht weg. Aber durch Ernährungsberatung kannst du lernen, damit umzugehen (damit es zu Hause leichter wird).
Aus der Teufelsspirale aussteigen, weil dein Kind und du Mahlzeiten wieder als etwas gutes empfindet.

Das auch auf andere Situationen übertragen, was bei dir so ist.

Je nach Alter des Kindes auch beachten, ob er noch als Begleitperson mitkann oder einen eigenen Antragsteil als Therapiekind braucht.