MuKi Vorsorge / MuKi Reha / ec
Verfasst: 08 Sep 2007, 20:44
Hallo Ihr Lieben,
ich muss Euch jetzt mal was fragen, was ich nicht verstanden habe:
In dem Anschreiben meiner KK (Novitas BKK), welches den Kurantragsformularen beilagen, heisst es:
"Mutter-Kind-Kuren werden als Vorsorgemassnahmen, als auch als Rehabilitationsleistungen erbracht. "
Auf dem Antragsformular stand oben "Antrag auf eine Mutter-Kind-Kur", und direkt darunter konnte mein Arzt ankreuzen, ob Vorsorge oder Reha.
Er hat dann Reha angekreuzt wegen einer vorhandenen Erkrankung (mittelgradige depressive Episoden).
Den Antrag habe ich abgegeben.
Dann rief meine Sachbearbeiterin der KK an, und meinte, sie sei unsicher, ob ich anstelle einer Mutter-Kind-Kur doch besser eine Reha machen solle. Aber einen Antrag auf Reha muessen man beim Rentenversicherungstraeger stellen.
Dann stellte sie die Unterschiede dar:
Dauer: MuKiKur 3 Wochen, Reha 3 - 6 Wochen
Kurverlauf:
MuKiKur: verhaetscheln und vertaetscheln der Mutter
Reha: intensive Anwendungen genau auf die Erkrankung zugeschnitten
Antrag:
MuKiKur --> da kann eins der Kinder als Begleitkind mit und eins, welches auch Anwendungen bekommt, wenn KiAe das bescheinigt
Reha --> da muesste fuer das behandlungsbedueftige Kind ein eigener Kurantrag gestellt werden, welches meine KiAe aber ablehnt.
Bewilligung:
MuKiKur ---> medizinischer Dienst
Reha --> Bewilligung dauert viel laenger, Ausgang ist ungewisser (da ich keine Psychotherapie gemacht habe bisher), Antrag muss 'wasserdicht' sein
Die Sachbearbeiterin meinte weiter, dass der medizinische Dienst in meinem Fall evtl. den Antrag weiterleitet an den Rentenversicherungstraeger mit der Begruendung, dass eine Reha angebracht waere.
Dann war ich nochmal bei meinem Doc. Der meint, eine Reha waere klasse und besser fuer mich, aber sehr viel schwieriger, durchzubekommen. Und ehe ich garnichts bekomme, will er mich lieber auf MuKiKur schicken, weil das auch schneller gehe.
Nun habe ich folgende Fragen:
das Antragsformular wie das Anschreiben vermitteln den Eindruck, dass man eine Mutter-Kind-Kur als Vorsorge oder als Reha durchfuehren kann. Und dann gibt es ja wohl auch noch die 'echte' Reha ueber die Rentenversicherungsanstalt.
1. Wo ist denn der Unterschied einer Mutter-Kind-Kur zur Vorsorge oder Mutter-Kind-Kur zur Reha? Gibt es Unterschiede in den Behandlungen?
2. Muss ich fuer eine 'echte' Reha einen anderen Antrag stellen, andere Formulare ausfuellen? Und stimmt das, dass ich fuer meinen Sohn einen eigenen Antrag stellen muss, wenn er in der Reha mitbehandelt werden soll? Und wenn der medizinische Dienst meinen Antrag weiterleitet an den Rentenversicherungstraeger, muss ich dann trotzdem weitere / andere Formulare ausfuellen?
3. Kann ich eine Reha in einem Kurheim fuer Mu-Ki-Kuren machen, oder macht man das in anderen Einrichtungen, die evtl. nicht so auf Kinder und Kinderbetreuung eingestellt sind?
4. Wie wird die Dauer einer Reha festgelegt?
5. Meine Kinderaerztin hat abgelehnt, fuer Lukas einen eigenen Kurantrag fuer eine Kinder-Reha zu stellen, da er hier vor Ort gut therapiert werden kann. Dennoch befuerwortet sie, dass Lukas, wenn er mit mir in Mutter-Kind-Kur faehrt, seine Therapie dort unbedingt fortfuehrt und hat ihm das auch so auf dem Formular bescheinigt. Ist so ein Vorgehen normal?
Ich habe irgendwie Angst, dass das so laeuft: der medizinische Dienst bescheinigt, dass mein 'Fall' zu schwerwiegend ist fuer eine MuKiKur und eine Reha befuerwortet wird, und leitet das weiter an die Rentenversicherung. Diese stellen dann fest, dass die Moeglichkeiten vor Ort nicht ausgeschoepft sind (Psychotherapie) und lehnen ab. Und dann stehe ich ohne was da... Waere doch Kaese!
Also es waere sehr lieb, wenn Ihr Euch meiner annehmt und an Eurem Wissen teilhaben lasst. Irgendwie bin ich bei jedem weiteren Gespraech mit den 'Experten' (KK und Doc) verwirrter.
Help!
Es gruesst ganz lieb,
das mini
ich muss Euch jetzt mal was fragen, was ich nicht verstanden habe:
In dem Anschreiben meiner KK (Novitas BKK), welches den Kurantragsformularen beilagen, heisst es:
"Mutter-Kind-Kuren werden als Vorsorgemassnahmen, als auch als Rehabilitationsleistungen erbracht. "
Auf dem Antragsformular stand oben "Antrag auf eine Mutter-Kind-Kur", und direkt darunter konnte mein Arzt ankreuzen, ob Vorsorge oder Reha.
Er hat dann Reha angekreuzt wegen einer vorhandenen Erkrankung (mittelgradige depressive Episoden).
Den Antrag habe ich abgegeben.
Dann rief meine Sachbearbeiterin der KK an, und meinte, sie sei unsicher, ob ich anstelle einer Mutter-Kind-Kur doch besser eine Reha machen solle. Aber einen Antrag auf Reha muessen man beim Rentenversicherungstraeger stellen.
Dann stellte sie die Unterschiede dar:
Dauer: MuKiKur 3 Wochen, Reha 3 - 6 Wochen
Kurverlauf:
MuKiKur: verhaetscheln und vertaetscheln der Mutter
Reha: intensive Anwendungen genau auf die Erkrankung zugeschnitten
Antrag:
MuKiKur --> da kann eins der Kinder als Begleitkind mit und eins, welches auch Anwendungen bekommt, wenn KiAe das bescheinigt
Reha --> da muesste fuer das behandlungsbedueftige Kind ein eigener Kurantrag gestellt werden, welches meine KiAe aber ablehnt.
Bewilligung:
MuKiKur ---> medizinischer Dienst
Reha --> Bewilligung dauert viel laenger, Ausgang ist ungewisser (da ich keine Psychotherapie gemacht habe bisher), Antrag muss 'wasserdicht' sein
Die Sachbearbeiterin meinte weiter, dass der medizinische Dienst in meinem Fall evtl. den Antrag weiterleitet an den Rentenversicherungstraeger mit der Begruendung, dass eine Reha angebracht waere.
Dann war ich nochmal bei meinem Doc. Der meint, eine Reha waere klasse und besser fuer mich, aber sehr viel schwieriger, durchzubekommen. Und ehe ich garnichts bekomme, will er mich lieber auf MuKiKur schicken, weil das auch schneller gehe.
Nun habe ich folgende Fragen:
das Antragsformular wie das Anschreiben vermitteln den Eindruck, dass man eine Mutter-Kind-Kur als Vorsorge oder als Reha durchfuehren kann. Und dann gibt es ja wohl auch noch die 'echte' Reha ueber die Rentenversicherungsanstalt.
1. Wo ist denn der Unterschied einer Mutter-Kind-Kur zur Vorsorge oder Mutter-Kind-Kur zur Reha? Gibt es Unterschiede in den Behandlungen?
2. Muss ich fuer eine 'echte' Reha einen anderen Antrag stellen, andere Formulare ausfuellen? Und stimmt das, dass ich fuer meinen Sohn einen eigenen Antrag stellen muss, wenn er in der Reha mitbehandelt werden soll? Und wenn der medizinische Dienst meinen Antrag weiterleitet an den Rentenversicherungstraeger, muss ich dann trotzdem weitere / andere Formulare ausfuellen?
3. Kann ich eine Reha in einem Kurheim fuer Mu-Ki-Kuren machen, oder macht man das in anderen Einrichtungen, die evtl. nicht so auf Kinder und Kinderbetreuung eingestellt sind?
4. Wie wird die Dauer einer Reha festgelegt?
5. Meine Kinderaerztin hat abgelehnt, fuer Lukas einen eigenen Kurantrag fuer eine Kinder-Reha zu stellen, da er hier vor Ort gut therapiert werden kann. Dennoch befuerwortet sie, dass Lukas, wenn er mit mir in Mutter-Kind-Kur faehrt, seine Therapie dort unbedingt fortfuehrt und hat ihm das auch so auf dem Formular bescheinigt. Ist so ein Vorgehen normal?
Ich habe irgendwie Angst, dass das so laeuft: der medizinische Dienst bescheinigt, dass mein 'Fall' zu schwerwiegend ist fuer eine MuKiKur und eine Reha befuerwortet wird, und leitet das weiter an die Rentenversicherung. Diese stellen dann fest, dass die Moeglichkeiten vor Ort nicht ausgeschoepft sind (Psychotherapie) und lehnen ab. Und dann stehe ich ohne was da... Waere doch Kaese!
Also es waere sehr lieb, wenn Ihr Euch meiner annehmt und an Eurem Wissen teilhaben lasst. Irgendwie bin ich bei jedem weiteren Gespraech mit den 'Experten' (KK und Doc) verwirrter.
Help!
Es gruesst ganz lieb,
das mini