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Unterlagen nachreichen, gut oder schlecht? MDK
Verfasst: 03 Mai 2010, 11:55
von Schneehexe
Hallo zusammen,
habe heute Post von der TK bekommen, es war aber keine Zu-oder Absage.
Sie schreiben, das ich noch einen Bericht der Psychologin schicken soll, damit die Ärzte des MDK meinen Antrag vollständig beurteilen können.
Die Therapie ist aber bereits 2008 abgeschlossen worden, somit meinen die sicher den Abschlussbericht, den bekomme ich wohl vom Hausarzt als Kopie?
Was heisst das jetzt? Der MDK hat sich meine Unterlagen nur grob angeschaut und gesagt "die soll erst mal noch was schicken" (obwohl ich soviel geschrieben und beigepackt hab) oder er ist fast genehmigt oder fast abgelehnt und es hängt nur noch an dem Bericht?
Was meint ihr? Eher positiv oder negativ?
bibbernde Grüße
Gabi
Verfasst: 04 Mai 2010, 16:49
von Schneehexe
So, habe heute den Bericht abgeholt und bin fast in Ohnmacht gefallen. Wenn ich den Bericht so weitergeleitet hätte, würde die Kur abgelehnt werden, *sicherbin*
Die hat Sachen rein geschrieben die so gar nicht stimmen. Ich bin so megasauer
Habe fast 3 Seiten dazu geschrieben, wie es wirklich war. Ich hoffe das bewirkt was. Obwohl...die glauben bestimmt einer Psychologin mehr als mir. Ich find das so ungerecht, wenn ich früher diesen Bericht zu lesen bekommen hätte, ich hätte die erst mal zur Rede gestellt, aber nach 2 Jahren erinnert die sich doch eh nicht mehr an mich.
LG
Gabi
Verfasst: 04 Mai 2010, 18:18
von lostfan
Was soll denn drinstehen,was dir zum Nachteil sein sollte? (Außer schwere psychische Störungen, die für eine MUKI Kur kontraindiziert sind)
Sehe die Anfrage der Kasse nach den Unterlagen nicht negativ, die wollen entweder alle angegebnen Arzt und Therapeutenunterlagen komplett haben oder evtl. will der MDK sehen, ob du nicht "zu krank" für eine MUKI-Kurmassnahme bist, dann würden die eher zur Reha raten und der Kostenträger wäre nicht die Kasse.
Liebe Grüße
Verfasst: 04 Mai 2010, 18:34
von Schneehexe
Hi,
negativ finde ich es auch nicht das die Kasse alles haben will. Zwar ist die Therapie seit 2 Jahren abgeschlossen und hat somit keine Aussagekraft mehr über den heutigen Zeitpunkt. Die dame hat mich vor gut 2 Jahren das letzte Mal gesehen, mich ärgert das sie in dem Bericht schreibt ich solle mich nach einer weiteren ärztlichen Untersuchung wieder bei ihr vorstellen um mit ihr die weitere Therapie abzusprechen. Davon war nie die Rede, wir haben gesagt, wenn ich mich in den nächsten 8 Wochen nicht melde, lassen wir die restlichen Stunden ( 7) verfallen und sie meldet der Krankenkasse das die therapie beendet ist. Ich solle sehen wie ich ohne auskomme. Das war nur ein Beispiel, ich stehe da als hätte ich abgebrochen. Alles andere würde hier zu weit führen. Sie schreibt z.B. als aktuelle Beschwerden all die Sachen die ich vor der MUKI 2007 hatte, zu dem Zeitpunkt als ich bei ihr eintraf ging es mir gut, ich erzählte aus der Vergangenheit, ich wollte schon gar keine Therapie mehr machen, habs dann doch gemacht weil ich nicht wollte das die Panikattacken wieder kommen. Sie schreibt ich würde Betablocker nehmen weil ich Angst vor einer Herzkrankheit hätte, Schwachsinn (!), ich nehme die, ja, aber aus anderen Gründen.
Warten wir ab....
LG
Gabi
Verfasst: 06 Mai 2010, 16:08
von lostfan
Mach dich nicht fertig, ich drücke dir ganz fest die Daumen.

Re: Unterlagen nachreichen, gut oder schlecht? MDK
Verfasst: 26 Feb 2025, 17:00
von xulii
Re: Unterlagen nachreichen, gut oder schlecht? MDK
Verfasst: 18 Apr 2025, 18:09
von xulii