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Gründe ausreichend?

Verfasst: 16 Sep 2010, 19:08
von Silvana1910
Hallo,

ich bin am zweifeln ob ich eine Kur beantragen soll, bzw. ob ich diese überhaupt genehmigt bekomme.

Ich bin alleinerziehend und 3/4 berufstätig. Ich bin bisher noch nicht in ärztlicher oder psychologischer Behandlung, sondern einfach nur fix und fertig. Ausgelaufgt, immer müde, völlig antriebslos und mit ständiger Migräne.
Seit gut einem halben Jahr sind Kind, Job und Haushalt ein richtiger Kraftakt für mich geworden und überfordern mich im Moment immer mehr.

Sind dies bereits Indikatoren für eine MuKiKur?

Hat jemand ähnliche Probleme und eine MuKiKur genehmigt bekommen?

LG
Silvana

Verfasst: 16 Sep 2010, 19:42
von benita
Hallo, 8-|
für mich hört sich das schon nach guten Gründen an. Ich war vor meiner Kur auch nur sehr selten beim Arzt. Wichtig ist , das du in deinem Antrag deine mutterspezifischen Belastungen gut erläuterst. Manche Mütter haben dazu zum Beispiel ihren Alltag beschrieben.
Also auf den Antrag , fertig , los !

Verfasst: 16 Sep 2010, 19:55
von Inselfan
Hallo,

ich denke auch, dass das ausreichen sollte... Zumal Du allein erziehend bist. Und die klassische Doppelbelastung hast Du auch.
Ich war leider auch nicht allzu oft bei Ärzten, bin gerade dabei meine Kur zu beantragen (Ablehnung bekommen, Widerspruch ist in Arbeit).

LG,
Nicole

Verfasst: 17 Sep 2010, 07:30
von drullfrau
Ich denke das reicht aus.... da eine Kur ja auch eine vorsorge ist um schlimme Erkrankungen die durch Stress entstehen zu vermeiden.
Nur nicht aufgeben, der Kasse muss richtig Druck gemacht werden.
Hoffe du hast ein guten Hausarzt der dich unterstützt...
Ich drücke dir ganz fest die Daumen :daumendrueck:

Verfasst: 17 Sep 2010, 08:45
von melanieweidling
einfach versuchen

Verfasst: 17 Sep 2010, 20:23
von elwis
Ich drück dir die Daumen dass du ne Kur bekommst!

In meiner letzten Kur waren auch einige Mamas die einfach nur ausgepowert waren und die hatten sonst -noch- keine körperlichen Beschwerden!

Verfasst: 17 Sep 2010, 20:50
von happy
Bei mir hat es gereicht! Und ich bin nicht allein erziehend.
Nur Mut! Meine Daumen sind gedrückt.

Gruß, Nicole

Verfasst: 17 Sep 2010, 21:03
von sternschnuppe5
das Ganze kann man schon fast als beginnenden Burn out bezeichnen.
Meine Ärztin hat dazu als Diagnose psychovegetative Erschöpfungszustände geschrieben. Ich hatte ( und bekomme langsam leider schon wieder fast die gleichen Beschwerden, dazu noch Schlaflosigkeit, Ängste, usw.)
Beim Antrag habe ich meine Ängste und Probleme mit angegeben, und auch, was ich zu Hause so für mich mache, z.B. Yoga, Akkupunktur, Wirbelsäulengymnastik, Massagen, Schwimmen, Sauna ,Walking usw, damit es in der Ablehnung nicht heißen kann, das man die Maßnahmen vor Ort nicht ausgenutzt hat 8-| ( wie oft bzw. seltenich das mache, danach wurde nicht gefragt ;) )

Und meine Kur wurde ohne Widerspruch genehmigt, und danach war ich tatsächlich ein dreiviertel Jahr ohne Migräne x)

Wage es und stelle den Antrag :daumendrueck:

Viel Glück x)

Verfasst: 18 Sep 2010, 06:46
von uazg
Hallo,

also ähnliche Probleme hatte ich GsD nicht, ich war mit 2 Kindern "nur" in Elternezit & habe trotzdem eine Kur bekommen,
ganz wichtig ist halt die Selbstauskunft, in der Du Deine Beschwerden schilderst. Versuche es !!

Verfasst: 18 Sep 2010, 12:21
von chrissykoeln
ja, ich sehe das wie Sternschnuppe. Begründe gut, warum du glaubst, eine Kur zu benötigen. Kleiner Tipp - schaue doch mal in den Widerspruchsvorlagen (ab 10 Beitrag Zugriff) - dort findest du einige Stellungnahmen. Da kannst du ja mal schauen, wie in etwa so eine "Selbstauskunft" über Dich aussehen kann, natürlich benötigst du dann nicht die dazugehörigen Widersprüche ;) ;) ;) , aber viele - ich mag mal behaupten - die meisten Mütter, leiden unter einem burn - out - welches durch mütterspezifische Belastung entstanden ist...also - ran an die Tasten - und viel Glück!!!!