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erst Arzt oder erst Beratungsstelle?

Verfasst: 05 Feb 2011, 12:07
von Jomelu
Hallo,

was ist besser, sollte ich erst mit meinem Hausarzt sprechen
oder erst zur Beratungsstelle (das wird hier wohl das DRK sein)?
Oder ist das vollkommen egal?
Haben die beim DRK die Unterlagen da oder muss ich die in jedem Fall von der KK schicken lassen?


LG
Jomelu

Verfasst: 05 Feb 2011, 12:19
von Leini
Hallo,
suche dir erst eine Beratungsstelle,die werden dann einschätzen ob sich ein Antrag lohnt und dich dann auch unterstützen
Die Antragsunterlagen bekommst du dann von der Beratungsstelle
:daumendrueck:

Verfasst: 05 Feb 2011, 13:08
von Jomelu
ok, danke. Dann ruf ich da Montagmorgen gleich mal an.

Verfasst: 05 Feb 2011, 13:34
von siri
Würde mich auch erst mit der Beratungsstelle in Verbindung setzen und dann mit den Unterlagen zum Arzt gehen.

RE:

Verfasst: 05 Feb 2011, 15:27
von emilyschmidt06
ich war auch erst bei der beratungsstelle (diakonie) und dann beim arzt. ich hab die ganzen unterlagen von der diakonie bekommen, ohne die brauchst auch nciht zum arzt den der braucht die ja um sie ausfüllen zu können.

Verfasst: 05 Feb 2011, 16:51
von Jomelu
Ich hab gerade gemerkt, dass die Liste der Kliniken, mit denen die KK zusammenarbeitet in kaum einer Klinik übereinstimmt mit denen des Müttergenesungswerkes.
Macht es denn Sinn, trotzdem da einen Termin zu machen oder vermitteln die nur in ihre "eigenen" Kliniken?
Gibt es "neutrale" Beratungsstellen?

Verfasst: 05 Feb 2011, 18:59
von siri
Meist bewilligen die Krankenkassen nur in ihre "eigenen Häuser " Vertragshäuser.
Welche häuser hättest du den zur Wahl ?
Evtl. passt es bei einer anderen Beratungsstelle.
"neutrale" Beratungsstellen ,hm weiß nicht ob es sowas gibt.

RE:

Verfasst: 05 Feb 2011, 19:05
von _kurbeduerftigt_
Original geschrieben von Jomelu

Ich hab gerade gemerkt, dass die Liste der Kliniken, mit denen die KK zusammenarbeitet in kaum einer Klinik übereinstimmt mit denen des Müttergenesungswerkes.
Macht es denn Sinn, trotzdem da einen Termin zu machen oder vermitteln die nur in ihre "eigenen" Kliniken?
Gibt es "neutrale" Beratungsstellen?
Aus meiner Erfahrung arbeiten die Krankenkassen auch mit Kurkliniken, die auch vom MGW anerkannt sind. In meinem Fall z.B. Sonnenbichl in Aschau. DIese Klinik arbeitet mit der AOK und der Barmer und ist von MGW anerkannt.

Verfasst: 05 Feb 2011, 19:59
von lillipilli
Bei meinen 3 MukiKuren habe ich mich als erstes immer an die Krankenkasse gewandt.... von dort habe ich dann auch die erforderlichen Unterlagen bekommen.....

Verfasst: 05 Feb 2011, 20:15
von sabinets
Vom Prinzip her brauchst du keine Beratungsstelle. Ich habe meinen Arzt gefragt, ob er einen Antrag unterstützen würde. Als er das bejaht hat, habe ich die Unterlagen bei der Kasse angefordert, einen Termin beim Arzt zum Ausfüllen vereinbart. Die Antragsunterlagen ausgefüllt, eine persönliche Ergänzung geschrieben und schon mal geschaut, wo ich gerne hin möchte ( auch ob die Häuser von meiner Kasse belegt werden).

Habe bei den Kliniken meiner Kasse ein Haus gefunden, welches meine Indikationen behandelt und meinen Wünschen entgegen kommt und das dann auch gleich angeschrieben und einen Termin reserviert. Habe dann das Wunschhaus und den Termin gleich mit im Antrag angegeben.

Hat alles geklappt und ich musste auf keinen Termin warten bei einer Beratungsstelle.

Ich habe bei einer Beratungsstelle auch schon mal gesagt bekommen, dass ich ohnehin keine Chance hätte ( war vorzeitig) und habe es doch durchbekommen - alleine nach Widerspruch.