Vater als Begleitperson?
Verfasst: 07 Apr 2011, 11:01
Hallo ihr Lieben,
Ich wusste nicht genau, wie ich den Titel am aussagekräftigsten schreiben könnte...
Mein Mann und ich reden momentan ganz viel über die (hoffentlich ohne Probleme bewilligte) Kur. Ich sehe, dass es meinem Mann auch nicht gut geht und er sicherlich auch einige Anwendungen nötig hätte...
Ein Antrag auf eine Familienkur mit "nur" chronisch-kranken Kindern ist kaum von Erfolg gekrönt... Erst überlegten wir uns eine Vater-Kind-Kur und parallel eine Mutter-Kind-Kur zu beantragen. Jedoch fühle ich mich nicht in der Lage das auszukämpfen, falls es zu einer Ablehnung kommt (was wohl im Falle meines Mannes sehr sehr wahrscheinlich wäre, denn die Haupterziehung hat nun mal die Mutter - in diesem Falle ich).
Wie dem auch sei. Am Freitag bekomme ich die Atteste von den Ärzten zurück und schicke es direkt los... jedoch sitzt in meinem Nacken eine sehr große Angst, mit 3 Kleinkindern, die häufig nur Blödsinn im Kopf haben (wie lebhafte Kinder nun mal sind), alleine weg zu fahren...
Es geht schon los bei den Mahlzeiten... Wie sieht es aus? Hab ich überhaupt Ruhe um zu essen oder muss ich - wie zu Hause oft der Fall ist - das Essen runter schlingen?
Dann weiter in der Zeit, wo keine Behandlung ist... ich hab grob die Freizeitaktivitäten im Internet gelesen, wo z.B. Mutter-Kind-Schwimmen oder Wattwanderungen oder oder oder stand... Tja... das alles würde ich sehr gerne auch machen (sofern es die Zeit zulässt), aber ich hab Angst, dass ich in der Situation total überfordert wäre.
Genau so die abendliche Situation... es ist bei uns manchmal echt schwierig und dann zusätzlich die ungewohnte/fremde/engere Umgebung... Kilian wacht Nachts teilweise 3-4 mal auf und ruft nach mir oder meinem Mann... Mein Mann und ich wechseln uns meißt ab... und dann werden die Geschwisterkinder wohl auch noch wach... ich muss gestehen, wenn ich daran denke, wird mir heiß und kalt zugleich...
Das alles hielt mich bisher davon ab, einen Antrag zu stellen...
Nun meinte mein Mann, dass er evtl. als Begleitperson mit kommen könnte... vom Arbeitgeber würde es wohl gehen, da müsste er sich aber erkundigen...
Nur... geht es überhaupt? Was würde das kosten?
Oder könnt ihr mir Mut machen, dass ich das alles alleine problemlos schaffe?!
Mein Vater war vor wenigen Monaten zur Reha und meine Mutter war dort als Begleitperson mit... es war für sie eine reine Wohltat und das mit nur ganz wenigen Anwendungen, die sie selber bezahlt hatte... daher kam diese Idee, dass mein Mann als Begleitperson mitfahren könnte...
Ich hoffe, ihr denkt jetzt nicht, dass ich spinne... es sind leider wirklich meine Ängste...
Danke euch,
Marina
Ich wusste nicht genau, wie ich den Titel am aussagekräftigsten schreiben könnte...
Mein Mann und ich reden momentan ganz viel über die (hoffentlich ohne Probleme bewilligte) Kur. Ich sehe, dass es meinem Mann auch nicht gut geht und er sicherlich auch einige Anwendungen nötig hätte...
Ein Antrag auf eine Familienkur mit "nur" chronisch-kranken Kindern ist kaum von Erfolg gekrönt... Erst überlegten wir uns eine Vater-Kind-Kur und parallel eine Mutter-Kind-Kur zu beantragen. Jedoch fühle ich mich nicht in der Lage das auszukämpfen, falls es zu einer Ablehnung kommt (was wohl im Falle meines Mannes sehr sehr wahrscheinlich wäre, denn die Haupterziehung hat nun mal die Mutter - in diesem Falle ich).
Wie dem auch sei. Am Freitag bekomme ich die Atteste von den Ärzten zurück und schicke es direkt los... jedoch sitzt in meinem Nacken eine sehr große Angst, mit 3 Kleinkindern, die häufig nur Blödsinn im Kopf haben (wie lebhafte Kinder nun mal sind), alleine weg zu fahren...
Es geht schon los bei den Mahlzeiten... Wie sieht es aus? Hab ich überhaupt Ruhe um zu essen oder muss ich - wie zu Hause oft der Fall ist - das Essen runter schlingen?
Dann weiter in der Zeit, wo keine Behandlung ist... ich hab grob die Freizeitaktivitäten im Internet gelesen, wo z.B. Mutter-Kind-Schwimmen oder Wattwanderungen oder oder oder stand... Tja... das alles würde ich sehr gerne auch machen (sofern es die Zeit zulässt), aber ich hab Angst, dass ich in der Situation total überfordert wäre.
Genau so die abendliche Situation... es ist bei uns manchmal echt schwierig und dann zusätzlich die ungewohnte/fremde/engere Umgebung... Kilian wacht Nachts teilweise 3-4 mal auf und ruft nach mir oder meinem Mann... Mein Mann und ich wechseln uns meißt ab... und dann werden die Geschwisterkinder wohl auch noch wach... ich muss gestehen, wenn ich daran denke, wird mir heiß und kalt zugleich...
Das alles hielt mich bisher davon ab, einen Antrag zu stellen...
Nun meinte mein Mann, dass er evtl. als Begleitperson mit kommen könnte... vom Arbeitgeber würde es wohl gehen, da müsste er sich aber erkundigen...
Nur... geht es überhaupt? Was würde das kosten?
Oder könnt ihr mir Mut machen, dass ich das alles alleine problemlos schaffe?!
Mein Vater war vor wenigen Monaten zur Reha und meine Mutter war dort als Begleitperson mit... es war für sie eine reine Wohltat und das mit nur ganz wenigen Anwendungen, die sie selber bezahlt hatte... daher kam diese Idee, dass mein Mann als Begleitperson mitfahren könnte...
Ich hoffe, ihr denkt jetzt nicht, dass ich spinne... es sind leider wirklich meine Ängste...
Danke euch,
Marina