MUSS der Antrag zum MDK? MUSS es ein Gutachten geben??

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
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deep_red

MUSS der Antrag zum MDK? MUSS es ein Gutachten geben??

Beitrag von deep_red » 25 Apr 2011, 11:05

Hallo,

ich habe ja meinen Widerspruch auch abgelehnt bekommen. Nun hat meine Ärztin das Gutachten des MDK angefordert. Mit dem Ergebnis, dass es keines gibt! In der Ablehnung stand aber klipp und klar dass eine Ärztin des MDK den Widerspruch abgelehnt hat.. Meine Ärztin hat darauf mit der Sachbearbeiterin telefoniert. Die meinte, dass mein Antrag und der Widerspruch beim MDK waren, es aber kein Gutachten gibt- das müssten sie nicht machen?!?!? Für mich hört sich das an wie eine absolute Vera..........!!!
Wer kennt sich denn von euch aus? Muss der Antrag zum MDK, oder liegt das im Ermessen des SB? Und WENN er dort war - müsste es doch auch ein Gutachten geben, oder????
Komme mir echt mehr als vera..... vor. Die drehen und wenden es wirklich wie sie wollen. Die KK findet meine Situation "normal". Mein Arbeitgeber schickt mich aber zum Betriebsarzt, wegen meiner ständigen Fehlzeiten. Haha. Für jeden so wie er es will. Nur an MICH denkt da keiner.... :(

LG und danke im Voraus für jede Antwort!

Krankenschwester

Beitrag von Krankenschwester » 25 Apr 2011, 13:44

Sorry deep red,
aber da kenne ich mich auch nicht so genau mit aus. Wäre jetzt auch von einem bestehenden Gutachten ausgegangen!
Drück Dir die Däumchen das alles gut ausgeht!
L.G.

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 25 Apr 2011, 13:48

Der Antrag muss nicht zum MDK--- Nur noch jeder 4- Antrag ( in der Reihenfolge des Eingangs ) soll stichprobenartig vom MDK begutachtet werden...

Es muss auch kein ausführliches Gutachten geben.... Manchmal ist es so, daß der MDk in die Häuser der KK kommt und dort Anträge vorgelegt bekommt und ein Urteil dazu abgibt... Eine Empfehlung eben zu genehmigen oder abzulehnen.... Normalerweise sollte so eine Empfehlung aber schriftlich niedergelegt werden. Mit Namen , und mit Erwähnung aller Unterlagen die zur Beurteilung vorgelegen haben .....Nur dann ist die Vorgehensweise eigentlich korrekt.

Die KK sind übrigens gehalten sich an die Empfehlungen des MDK zu halten..

nikanika

MDK

Beitrag von nikanika » 25 Apr 2011, 20:33

Hallo,

meine Unterlagen sind auch zum MDK gegangen, dann gab es eine Ablehnung. Ich habe in dem Widerspruch um Zusendung des Gutachtens gebeten. Darüber hinaus habe ich das Gutachten ohne persönliche Vorstellung massiv angezweifelt. Dann habe ich die KK darauf hingewiesen, dass der MDK lediglich eine Beurteilung geben kann und die abschließende Entscheidung durch sie zu erfolgen hat..

Viel Glück und liebe Grüße

deep_red

Beitrag von deep_red » 25 Apr 2011, 20:45

Hm, was würdet ihr dann jetzt als 2. Widerspruch schreiben??? Der erste "Grund" der Ablehnung war, dass die ambulanten Maßnahmen nicht ausgeschöpft sind, was ja unzulässig ist, außerdem habe ich im Widerspruch lang und breit erklärt warum jeder zusätzliche Termin für mich Stress und betreuungstechnisch gar nicht gut ist. Entweder die haben den Widerspruch gar nicht gelesen oder es ist ihnen schlichtweg egal... Und dann der Hinweis auf Reha über die RV... Weiß echt nicht was ich nun noch schreiben soll, wenn es scheinbar nicht beachtet wird..

LG!

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Juddel
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Registriert: 18 Jul 2005, 19:18

Beitrag von Juddel » 25 Apr 2011, 22:40

Also ich kenne es so, dass die KK sich nicht an die Empfehlung des MDK halten müssen, das letzte Wort hat immer die KK.
Es kann sehr gut sein und das gab es hier im Forum schon oft, dass der MDK ablehnte. die KK die Kur aber sehrwohl genehmigte.
Der MDK dient doch nur als "Berater" für die KK.
2000 Klinik Feldberg
2005 Klinik Inntaler Hof
2007 Klinik Silberberg
2008 Klinik Friesenhörn
2011 Klinik Alpenblick 2 (Reha)
2012 Klinik St. Marien
2014 Klinik Silberberg
2016 Klinik Glotterbad (Reha)
2019 Vesalius Klinik

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 26 Apr 2011, 03:24

Juddel : habe ich was anderes geschrieben?

ich habe geschrieben : sie sind gehalten sich daran zu halten.
Was heißt das jetzt konkret : Sie haben die Anweisung ( speziell die AB ) den Empfehlungen zufolgen , ja . Aber das heißt nicht das sie es müssen.

Nur : Ärtze beim MDK die alle ne Sozialmed. Ausbidung zusätzlich haben , sind nun mal weitaus kompetenter zu beurteilen ob ne Kur nötig ist als SB einer Kk die eben Verwaltungsfachkräfte sind.


Der MDK ist schon seit jeher " nur " Berater der Kk... Das war noch nie anders. Entscheiden durften die pro Forma noch nie was.


Zur TS: einen zweiten Widerspruch kannst Du nicht machen. Du kannst nur den bestehenden aufrechterhalten und die KK muss da auch keine neuen Erklärungen anerkennen und berücksichtigen.

xulii
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Re: MUSS der Antrag zum MDK? MUSS es ein Gutachten geben??

Beitrag von xulii » 27 Feb 2025, 10:51


xulii
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Re: MUSS der Antrag zum MDK? MUSS es ein Gutachten geben??

Beitrag von xulii » 19 Apr 2025, 13:08

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