Kur beantragen, wenn AU
Verfasst: 19 Dez 2012, 19:33
von frage13
Hallo,
sagt mal, wie sieht es eigentlich mit der Beantragung einer Kur aus, wenn man längerfristig arbeitsunfähig ist? Kommt dann nur eine Reha-Maßnahme in Frage? Oder sogar gar keine Mutter/Vater-Kind-Maßnahme sondern nur eine Klassische Reha von der RV?
Danke!
Verfasst: 19 Dez 2012, 20:07
von lunalina
Wenn du eine längere AU hast, wirst du auf jeden Fall eine Reha machen müssen
Die KK zahlt ja nicht gleichzeitig Krankengeld und eine Kurmassnahme
Lg Lunalina
Verfasst: 19 Dez 2012, 21:46
von frage13
Es geht nicht um mich, sondern um meinen Mann. Der KG-Bezug beginnt diese Woche. Die Krankenkasse aht von einer Vater-Kind-Maßnahme abgeraten, weil die Therapie dort nicht so gut ist wie bei einer Reha, aber für die Gesamtsituation wäre es besser, er würde die Kinder mitnehmen. Davon, dass es grundsätzlich icht in Frage käme haben sie nichts gesagt.
Es gibt doch aber auch Vater-Kind-Reha-Maßnahmen, die von der Krankenkasse bezahlt werden. Wer bekommt den die?
Verfasst: 20 Dez 2012, 00:43
von teetasse
hallo,
ich bin gerade seit 8 Monaten AU...und habe nur REHA Maßnahmen bekommen. Keine Mu-Ki-Kur. Die geht erst wenn ich wieder arbeite. So bei der DAK. Vielleicht ist es bei anderen Kassen anders. (Kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen)
Ich hätte mehr Stress gehabt mit Kind auf Reha (weil war ja für mich und ich musste mich nach OP berappeln und mein Stoma selber versorgen lernen etc. )
So war die Oma wieder bei mir eingezogen und hat Kind und Katzen gehütet.
Euch wünsche ich viel Glück und Erfolg.
LG teetasse
Verfasst: 20 Dez 2012, 07:09
von immerdabei
Also wenn er so krank ist, dann würde ich auch von einer Vater-Kind-Kur abraten, weil dort die Therapien bei weitem nicht so intensiv und erfolgbringend sind wie in einer Reha - aber dort würden Kinder eigentlich nur stören, also ich hätte mein Kind nicht dabeihaben wollen. Warum können die Kinder nicht bei dir bleiben?
Verfasst: 20 Dez 2012, 21:08
von frage13
Er ist nicht zu krank für eine Vater-Kind-Kur, denke ich. Die AU ist zwar längerfristig, aber die Krankheit bisher nicht schwerwiegend.
Natürlich könnten die Kinder bei mir bleiben -- aber es wäre betreuungstechnisch eine Gradwanderung und auch ansonsten eher ungünstig. Sowohl für mich als auch für meinen Mann.