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Wer entscheidet bei einer vorzeitigen Kür?

Verfasst: 18 Dez 2013, 19:49
von oeding71
Wer trifft die Entscheidung, wenn vorzeitig eine Kür beantragt wird? Ich weiß mittlerweile, dass dann immer der MDK die Selbstauskunft bekommt und den Antrag mit der KK bespricht, aber wer hat das letzte Wort?

RE: Wer entscheidet bei einer vorzeitigen Kür?

Verfasst: 18 Dez 2013, 19:52
von emilyschmidt06
ich denke der mdk hat das letzte wort, sonst würde der antrag nicht dahin gehen würde ich jetzt mal behaupten.

bei kuren die nach der 4 jahresfrist gestellt werden geht ja nur jeder 4. oder so dahin und bei vorzeitigen jeder weil die dann dadurch bestimmt das letzte wort haben.

hast du einen antrag gestellt? ich drück die daumen, mein vorzeitiger antrag wurde innerhalb von 5 tagen genehmigt

Nein!

Verfasst: 18 Dez 2013, 19:57
von MonaFox
Original geschrieben von emilyschmidt06

ich denke der mdk hat das letzte wort, sonst würde der antrag nicht dahin gehen würde ich jetzt mal behaupten.

bei kuren die nach der 4 jahresfrist gestellt werden geht ja nur jeder 4. oder so dahin und bei vorzeitigen jeder weil die dann dadurch bestimmt das letzte wort haben.

hast du einen antrag gestellt? ich drück die daumen, mein vorzeitiger antrag wurde innerhalb von 5 tagen genehmigt
Die Entscheidung trifft immer noch die Kasse,
aber der MDK wird meist als eine Entscheidungshilfe
mit einbezogen.
Er kann aber nur eine Empfehlung abgeben.
Ob sich die Kasse dann daran hält liegt an der Krankenkasse.

Drücke dir die Daumen! :daumendrueck: :daumendrueck:
Vorzeitiger Antrag heißt ja noch nicht das abgelehnt wird
und es gibt ja auch da die Möglichkeit des Widerspruchs.

Verfasst: 19 Dez 2013, 07:04
von Ulnau71
Das letzte Wort hat immer die Kasse, der MDK hat nur beratende Funktionen, da in ihm Ärzte sitzen, die Ahnung haben, wenn bestimmte Atteste und Diagnosen vorliegen. Die SB der KKn sind ja nicht ausgebildet in der Form.

RE:

Verfasst: 19 Dez 2013, 07:49
von Mahols
Original geschrieben von Ulnau71

Das letzte Wort hat immer die Kasse, der MDK hat nur beratende Funktionen, da in ihm Ärzte sitzen, die Ahnung haben, wenn bestimmte Atteste und Diagnosen vorliegen. Die SB der KKn sind ja nicht ausgebildet in der Form.
Genau so ist es! Die Sachbearbeiter haben ja keinen medizinischen Sachverstand und werden sich daher normalerweise an die Empfehlung des MDK halten!

LG
Mareike

Verfasst: 19 Dez 2013, 08:15
von Chaosmama0709
Hallo,

mein vorzeitiger Antrag ging nicht an den MDK, sondern wurde von der Sachbearbeiterin alleine nach 2 Tagen abgelehnt!

Erst nach Widerspruch ging alles an den MDK und die vorzeitige Kur wurde
dort befürwortet! Dann hat auch die Krankenkasse zugestimmt!

Es ist also nicht so, dass jeder vorzeitige Antrag automatisch zum MDK geht,
das kann jede Kasse selber entscheiden!

LG
Sandra

Verfasst: 19 Dez 2013, 10:53
von hasi1969
meine vorfristige kur in diesem jahr wurde auch von der Sachbearbeiterin sofort bewilligt

Hm...

Verfasst: 19 Dez 2013, 11:35
von oeding71
danke für Eure Infos. Nun bin ich noch pessimistischer... ich sollte den Antrag ja noch am gleichen Tag meines Anrufs abgeben, weil am nächsten Tag der Arzt des MDK im Haus war, sonst erst wieder Mitte Januar. Und ich habe nochmal gefragt, ob ich wieder eine selbstverfasste Selbstauskunft abgeben soll, weil es mich so verunsichert hat, dass ich einen Selbstauskunftbogen hatte, der direkt in einen Umschlag mit dem Hinweis NUR VOM MDK ZU ÖFFNEN verschlossen werden sollte. Eigentlich soll doch auch die Kasse von mir erfahren, warum ich mich kurbedürftig fühle. Ich sollte nichts extra schreiben udn nun frage ich mich ständig, ob der Bogen alleine reicht, vor allem wenn die Kasse ihn gar nicht sieht. War das eventuell absichtlich so gesagt worden, dass sie weniger Gründe vorliegen haben zu genehmigen??? Nun ja, jetzt ist es eh zu spät, jetzt kann ich nichts mehr machen und nur noch warten.

Kopf hoch!

Verfasst: 19 Dez 2013, 11:43
von MonaFox
Original geschrieben von oeding71

danke für Eure Infos. Nun bin ich noch pessimistischer... ich sollte den Antrag ja noch am gleichen Tag meines Anrufs abgeben, weil am nächsten Tag der Arzt des MDK im Haus war, sonst erst wieder Mitte Januar. Und ich habe nochmal gefragt, ob ich wieder eine selbstverfasste Selbstauskunft abgeben soll, weil es mich so verunsichert hat, dass ich einen Selbstauskunftbogen hatte, der direkt in einen Umschlag mit dem Hinweis NUR VOM MDK ZU ÖFFNEN verschlossen werden sollte. Eigentlich soll doch auch die Kasse von mir erfahren, warum ich mich kurbedürftig fühle. Ich sollte nichts extra schreiben udn nun frage ich mich ständig, ob der Bogen alleine reicht, vor allem wenn die Kasse ihn gar nicht sieht. War das eventuell absichtlich so gesagt worden, dass sie weniger Gründe vorliegen haben zu genehmigen??? Nun ja, jetzt ist es eh zu spät, jetzt kann ich nichts mehr machen und nur noch warten.
Mit dem Bogen hast du auch Atteste eingereicht
und der MDK muss auch einen Bericht schreiben,
den die Kasse bekommt.

Somit haben die SB der Kasse schon Unterlagen.
Vielleicht hängt es ja noch am SB,
der vielleicht krank ist oder schon in Urlaub???
Oder sie warten auf den schriftlichen Bescheid vom MDK:

Drücke Dir weiterhin die Daumen.
Wenn du dich besser damit fühlst
dann rufe einfach bei der Kasse an.
Sag auch das es ja alles ziemlich schnell gehen musste
und frag ob die Unterlagen alle dabei waren
und was der MDK meinte.

Oder du wartest ab,
auch wenn das unheimlich schwer fällt.

Re: Wer entscheidet bei einer vorzeitigen Kür?

Verfasst: 28 Feb 2025, 23:27
von xulii