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von eemia » 05 Aug 2014, 07:43
Wenn ich das richtig verstehe, warst du vor kurzem zu einer Mutter-Kind-Kur und jetzt haben deine Kinder eine herausragende gesundheitliche Problematik und brauchen eine Kinderreha? Und dir geht es auch schlechter und auch du brauchst eine effektivere "Kur", demnach auch eine eigene Reha?
Sollte das so sein, wird die (Kinder-)Reha ja über die Rentenversicherung beantragt, sofern du berufstätig bist.
Die Mukikur geht immer über die Krankenkasse. Bist du nicht berufstätig , musst du auch die Reha über die KK beantragen (meine ich zumindest). Dies wäre für dein Kind eine ganz neue Geschichte und auch für dich. Zu vergleichen sind Reha und Kur auch nicht wirklich. Eine Reha ist weitaus effektiver und ist dazu da, eine Krankheit wirklich effektiv zu lindern; eine Kur ist großräumig der Regeneration eingeordnet. Außerdem gibt es wegen der Verschiedenheit Mutter-Kind-Kliniken und Rehakliniken.
Ich habe beim Antrag der Kinderreha natürlich mitgeteilt, dass mein Jüngster in der Mukikur auch als Behandlungskind eingeteilt war. Inwieweit die Rentenversicherung das mitbewertet hat, weiß ich nicht.
Solltest auch du nun eine Reha benötigen und auch deine Kinder, bin ich total überfragt, wie man so etwas anstellt bzw. wie man eine gemeinsame Klinik findet für diese zwei verschiedenen Behandlungen. An deiner Stelle würde ich diese Problematiken zuerst einmal mit den behandelnden Ärzten erörtern. Vielleicht haben die da eine Idee...
Es gibt auch Fälle, da wird erst die Mutter in Reha geschickt, das Kind ist Begleitkind und dann kann noch das Kind in eine Kinderreha zur Behandlung geschickt werden mit der Mutter als Begleitung. Die Kosten sind dabei natürlich immens und die Rentenversicherung oder auch die Kasse werden versuchen, dass Ganze zusammenzulegen, sofern es überhaupt bewilligt wird.
Allerdings gibt es nicht viele Rehakliniken, die Kinder und auch Eltern behandeln. Und bei diesen Kliniken müssen dann noch die Indikationen beider abgedeckt sein. Es müssen Ärzte für die Erwachsenen in der Klinik ansässig sein und auch noch Pädiater bzw. Fachärzte der Indikationen, die bei euch als Behandlungsgrund angegeben sind. - Keine einfache Geschichte!
