Selbstauskunft....könnt ihr mal bitte drüber lesen
Verfasst: 24 Aug 2014, 14:04
Meine letzte Kur war im November 2011. Die Kur damals hat mir sehr gut getan, ich war gut erholt und konnte damals einiges in meinen Alltag mit einbauen, wie z.b. walken und freizeitmäßig an einem festen Tag in der Woche etwas für mich tun. [red]Darf ich diesen Satz überhaupt mit einbringen, dass die letzte Kur erfolgreich war?[/red]
Seit der letzten Kur gab es einige Ereignisse und Veränderungen, die mich völlig aus der Bahn geworfen haben und mich nun leider an Grenzen stoßen lassen, die mich im Kreise drehen lassen. Vor 2 Jahren starb ganz plötzlich und für uns alle völlig unerwartet mein Schwiegerpapa. Daraufhin haben wir hier eine große Renovierungsaktion gestartet, damit Schwiegermama hier im Haus eine kleine 2-Zimmerwohnung beziehen kann, denn für sie war es nicht möglich, ihr Haus mit 75 Jahren alleine zu halten und vor allem haushaltsmäßig alleine in Schuß zu halten. Für mich heißt das, ich werde zeitlich oft von ihr gefordert. Da sie seit dem Umzug sehr unzufrieden ist (sie wollte den Umzug damals selbt), bedeutet das für mich auch oftmals eine große psychische Belastung, die eine genervte und miese Umgangsform meinerseits meinen Kindern gegenüber zur Folge hat.
Im März 2013 bin ich beruflich betriebsbedingt von Teilzeit- auf Vollzeitbeschäftigung eingestiegen und vor 3 Monaten dann noch ins 2-Schichtmodel (6-14 Uhr und 14-22 Uhr). Bei Frühschicht beginnt mein Tag um 4:30 Uhr, ich komme um ca 14:15 Uhr nach Hause, steige direkt in die Hausaufgaben der Kinder mit ein. Bis dann Abendessen gekocht ist und die Küche sauber ist, ist mein Tag auch schon so gut wie gelaufen. Für Haushalt bleibt da so gut wie keine Zeit, geschweige denn für Freizeit. In der Spätschichtwoche stehe ich mit den Kindern um 5:30 Uhr auf. Durch die derzeitige Erschöpfung und das Ausgebranntsein gehe ich wenn die Mädels weg sind oft nochmal schlafen, was für den Haushalt absolut kontraproduktiv ist und mich wiederum psychisch belastet. Ein Kreislauf der sich durch die Erschöpfung für mich schwer durchbrechen lässt.
Mein Mann litt im letzten Jahr an beginnendem BurnOut, was durch die Sorgen, die ich mir um ihn machte,auch an mir nicht spurlos vorüber ging.
Ende letzten Jahres hatten wir einen großen Wasserschaden im Haus, der sich bis zur völligen Beseitigung über Monate hinzog und die Wohnsituation hier stark beeinträchtigte. Nervlich einfach nur grauenvoll.
Mein HWS-Syndrom ist gerade wieder in vollem Gange. Ich hatte in diesem Jahr schon mehrfach Krankengymnastik und Massagen, ebenso nehme ich derzeit Schmerztabletten deshalb. Orthopädisch (röntgen und CT) sowie neurologische Untersuchungen ergaben keine Diagnosen.
Möglicherweise durch die stressbedingten Vorkommnisse blüht meine Psoriasis wieder auf.
Seit Februar habe ich die Diagnose "Lymphödem" im Fuß, was mich dazu zwingt einen Stützstrumpf zu tragen.
Ich erkenne mich in meinem Verhalten vor allem den Kindern gegenüber oft nicht wieder. Grundloses Losheulen, schlechtes Einschlafen (oft nicht vor 2 Uhr), Schimpfen mit den Kindern...sind schon an der Tagesordnung. Aufgrund meiner Launen kommt es desöfteren zu Reibereien mit meinem Mann, was die Kinder wiederum verängstigt.
Ich erwarte mir von der MuKiKu, dass ich einmal Ruhe und Abstand von all den Belastungen bekomme, damit sich mein psychischer Zustand einmal erholen kann, ich Zeit für Entspannungs- und Regenerationsmöglichkeiten bekomme, ich erhoffe mir, wieder selbstbewusster ud gestärkter auftreten zu können und bestimmte Situationen selbstbewusster und gelassener meistern zu können.
Ich möchte meine Kinder mitnehmen, um ihnen zeigen zu können, dass Mama sich für sie Zeit nimmt, dass sie mir wichtig sind und ich auch anders kann als nur zu schimpfen. Um die Beziehung wieder zu stärken und zu intensivieren, denn die Kinder leiden leider am meisten unter meiner Erschöpfung!
So, nun habe ich meine Gedanken hier bloßgelegt. War nicht einfach und ich hoffe, ihr gebt mir ein ehrliches Feedback. Denn wenn ich das lese, dann bin ich mir schon wieder total unsicher, ob ich das so scheiben soll.
Seit der letzten Kur gab es einige Ereignisse und Veränderungen, die mich völlig aus der Bahn geworfen haben und mich nun leider an Grenzen stoßen lassen, die mich im Kreise drehen lassen. Vor 2 Jahren starb ganz plötzlich und für uns alle völlig unerwartet mein Schwiegerpapa. Daraufhin haben wir hier eine große Renovierungsaktion gestartet, damit Schwiegermama hier im Haus eine kleine 2-Zimmerwohnung beziehen kann, denn für sie war es nicht möglich, ihr Haus mit 75 Jahren alleine zu halten und vor allem haushaltsmäßig alleine in Schuß zu halten. Für mich heißt das, ich werde zeitlich oft von ihr gefordert. Da sie seit dem Umzug sehr unzufrieden ist (sie wollte den Umzug damals selbt), bedeutet das für mich auch oftmals eine große psychische Belastung, die eine genervte und miese Umgangsform meinerseits meinen Kindern gegenüber zur Folge hat.
Im März 2013 bin ich beruflich betriebsbedingt von Teilzeit- auf Vollzeitbeschäftigung eingestiegen und vor 3 Monaten dann noch ins 2-Schichtmodel (6-14 Uhr und 14-22 Uhr). Bei Frühschicht beginnt mein Tag um 4:30 Uhr, ich komme um ca 14:15 Uhr nach Hause, steige direkt in die Hausaufgaben der Kinder mit ein. Bis dann Abendessen gekocht ist und die Küche sauber ist, ist mein Tag auch schon so gut wie gelaufen. Für Haushalt bleibt da so gut wie keine Zeit, geschweige denn für Freizeit. In der Spätschichtwoche stehe ich mit den Kindern um 5:30 Uhr auf. Durch die derzeitige Erschöpfung und das Ausgebranntsein gehe ich wenn die Mädels weg sind oft nochmal schlafen, was für den Haushalt absolut kontraproduktiv ist und mich wiederum psychisch belastet. Ein Kreislauf der sich durch die Erschöpfung für mich schwer durchbrechen lässt.
Mein Mann litt im letzten Jahr an beginnendem BurnOut, was durch die Sorgen, die ich mir um ihn machte,auch an mir nicht spurlos vorüber ging.
Ende letzten Jahres hatten wir einen großen Wasserschaden im Haus, der sich bis zur völligen Beseitigung über Monate hinzog und die Wohnsituation hier stark beeinträchtigte. Nervlich einfach nur grauenvoll.
Mein HWS-Syndrom ist gerade wieder in vollem Gange. Ich hatte in diesem Jahr schon mehrfach Krankengymnastik und Massagen, ebenso nehme ich derzeit Schmerztabletten deshalb. Orthopädisch (röntgen und CT) sowie neurologische Untersuchungen ergaben keine Diagnosen.
Möglicherweise durch die stressbedingten Vorkommnisse blüht meine Psoriasis wieder auf.
Seit Februar habe ich die Diagnose "Lymphödem" im Fuß, was mich dazu zwingt einen Stützstrumpf zu tragen.
Ich erkenne mich in meinem Verhalten vor allem den Kindern gegenüber oft nicht wieder. Grundloses Losheulen, schlechtes Einschlafen (oft nicht vor 2 Uhr), Schimpfen mit den Kindern...sind schon an der Tagesordnung. Aufgrund meiner Launen kommt es desöfteren zu Reibereien mit meinem Mann, was die Kinder wiederum verängstigt.
Ich erwarte mir von der MuKiKu, dass ich einmal Ruhe und Abstand von all den Belastungen bekomme, damit sich mein psychischer Zustand einmal erholen kann, ich Zeit für Entspannungs- und Regenerationsmöglichkeiten bekomme, ich erhoffe mir, wieder selbstbewusster ud gestärkter auftreten zu können und bestimmte Situationen selbstbewusster und gelassener meistern zu können.
Ich möchte meine Kinder mitnehmen, um ihnen zeigen zu können, dass Mama sich für sie Zeit nimmt, dass sie mir wichtig sind und ich auch anders kann als nur zu schimpfen. Um die Beziehung wieder zu stärken und zu intensivieren, denn die Kinder leiden leider am meisten unter meiner Erschöpfung!
So, nun habe ich meine Gedanken hier bloßgelegt. War nicht einfach und ich hoffe, ihr gebt mir ein ehrliches Feedback. Denn wenn ich das lese, dann bin ich mir schon wieder total unsicher, ob ich das so scheiben soll.