missjulchen hat geschrieben:Ich war über die RV zur Reha.
Sagt die KK dann nicht:na, wenn die Reha schon nicht ausreichte, was wollen sie dann bei der MuKi? Oder, wenn sie schon in der Reha waren, sind sie ja krank und die MuKi dient ja der Vorsorge?
Ich möchte ein bisschen gewappnet sein für das Telefonat. Ich glaube, online runterlasen geht bei der TK nicht

da würde ich gar nicht lange telefonieren, sondern direkt den Antrag stellen. schriftlich.
ich weiß zwar nicht wie das mit den Antragsformularen ist. Bei meiner Krankenkasse nehm ich da die vom Mütter-Genesungswerk.
Bei der RV Bund hab ich zusätzlich von deren Seite runtergeladen. Vielleicht mal gucken, ob deine Krankenkasse anträge auch online zum download bereit stellt.
Ob die das anrechnen weiß ich nicht.
Dürfen tun die das eigentlich nicht. Versuchen aber trotzdem
Den Fall hatte ich umgekehrt. Missglückte Kur 2014 (Krankenkasse), RehaAntrag über RV (2015), Gutachter sagte, dass ich vor 2018 keine Hilfe bräuchte und wenn dann sowieso nur über die Krankenkasse. Als ich dann wegen Burn Out in AU war, hieß es wieder von der RV - wir sind nicht zuständig, weil sie ja schon arbeitsunfähig sind
letztlich hat es mit Reha dann doch geklappt. Auch mit Kind. Alles was mir der Gutachter an den Kopf geworfen hatte, war Unfug. aber hauptsache drücken.
Im Grunde ist Reha und Mutter-Kind-Kur was anderes.
und Kur nach Reha kann ich mir sogar leichter vorstellen.
- weil du es zur Vorsorge! machen willst
- weil du noch nicht wieder arbeitest (also noch keine Heilung da ist)
- deine Familie darunter leidet (weil du noch nicht fit bist) (merke ich an meiner auch noch bzw. wie der Burn out, wenn auch in der erholungsphase doch noch einiges auf den Kopf stellt hier)
- eine erneute Trennung der Kinder von mehreren Wochen schwierig wird (falls es wieder auf einen Burn out hinauslaufen würde)
wenn du einen drauf setzen möchtest:
wenn es soweit bergab geht, dass Kur nicht reicht (oder zu spät kommt/ abgelehnt wird) und Reha noch nicht die Wartezeit noch nicht rum ist), dann käme Akut-Fachkrankenhaus in Frage. 4-6 Wochen. Kosten trägt die Krankenkasse.
Das war bei mir der Fall. Reha wurde abgelehnt. Aber nach missglückter Kur ging gar nichts mehr. Krankenkasse musste zahlen, weil Krankenhauseinweisung.
Falls du das als Argument brauchst, um die Vorsorge zu begründen, damit du wie du schreibst, den Zustand erhalten kannst, damit es nicht wieder zum Abstieg kommt, geht das vielleicht.
aber in erster Linie würde ich damit argumentieren, dass die Kinder unter der Trennung auch gelitten haben
und die Reha zum Weg zur Heilung beitragen sollte. und jetzt eben die VORSORGE im Vordergrund steht. bzw. das kitten, was die Reha an "Nebenwirkungen" mit sich gebracht hat - FAMILIÄR.
ich weiß, grade bei Burn Out / Erschöpfung .... schieben die Kassen sich gerne weiter oder werfen es in einen Topf.
bei anderen Erkrankungen wäre es wahrscheinlich leichter. Krankheit (Reha) - Auswirkungen Familie (Kur) zu trennen.
eventuell noch erwähnen, was du ambulant alles machst - und sich das wiederum auf die Familie auswirkt. Termine beim Psychologen, Fahrtzeit usw.
aber eben SCHRIFTLICH
und am besten direkt im Antrag
kann zwar passieren dass es zum MDK geht oder mit Widerspruch wird. aber davon würde ich mich nicht einschüchtern lassen.
und vor allem am Telefon gar nicht lange argumentieren oder rechtfertigen.
Du warst wegen Krankheit in Reha. und jetzt brauchst du Kur wegen Familie und Vorsorge. und ob die durchgeht entscheidet sich nach Antrag. nicht am Telefon durch die Sachbearbeiter.
vielleicht hast du ja auch Glück.
am Telefon (bei meiner Krankenkasse) hatte ich schon

(und dann ging doch alles gut, deswegen waren manche so schroff, um mich schon im Vorfeld davon abzuhalten) und manche waren
gutes gelingen