Osteopathie

emilia
Beiträge: 1160
Registriert: 15 Feb 2007, 16:57

Beitrag von emilia » 29 Dez 2010, 15:26

meine Osteopathin ist ja Heilpraktikerin und lebt hier bei uns im Ort....

sie hat mich in drei Sitzungen von meinen Schmerzen befreit...wobei sie nun langsam wieder kommen
sie macht immer dazu Ohrakkupunktur und sagt das zu jedem Rücken leiden, meist einOrgan gehört... Am Anfang tippte sie bei mir auf die Bauchspeicheldrüse,...Durch Akupunkturpunkte und beim zweiten Termin meinte sie es käme vom Magen/Darm dieser hat zuviel Luft dies drückt auf die Rippen, diese werden verschoben, daher die Schmerzen...
mir wars egal, hauptsache sie hilft...
so, nun habe ich seid ein paar wochen wieder das aufstossen usw....und seid ein paar tagen beginnen dierippenschmerzen....somit hat es wohl doch organische ursachen....
diese werden bei mir dann behandelt, dann verschwinden auch die rückenschmerzen....

allerdings meine nackenschmerzen sind bedingt durch verspannungen und diese werden auch durch massagen besser.....

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 29 Dez 2010, 16:12

Nöö - klar solltest Du nicht ablehnen.... Ich habe auch schon Rezepte für MT in Massagen getauscht... War nur als Hinweis gedacht , das das nicht ganz legal ist und ein Therapeut das ncith auf eigene Faust machen darf laut gesetz...

Und wenn - wie hier irgendwo in einem Thread ( oder sogar in diesem ) - jmd berichtet , daß er nach der Osteopathie Sitzung einen Blauen Arm- und Schulterbereich hat - dann versteht man auch warum das eben nicht erlaubt ist..... Sanft ist eben uU was anderes..

Mein Masseur behandelt im Übrigen auch immer best. Akupunkturpunkte mit.... Aber ob der das macht - oder aber ein anderer bei dem ich in Vertretung bin das nciht macht - das macht keinen Unterschied in der wirkung für Mich.... Die Massage an sich bringt da eher das Ergebnis..... MT hat bei mir soviel gewirkt wie - naja - Handauflegen vielleicht .. also gar nix....

Zu einer Kritik von Balu ziemlich weit oben muss ich noch was sagen ( Habe ich nämlich erst heute richtig gelesen ) : Na klar darf man als Physiotherapeut so eine Ausbildung in Osteopathie machen wenn man möchte. Aber :man darf diese Techniken nicht eigenmächtig anwenden , sondern nur utner Aufsicht bzw Anordnung eines Arztes oder Heilpraktikers -und das solltest Du als Physiotherapeutin wissen,... Gehört zu den gesetzlichen grundlagen deines Berufes.

silinda

RE:

Beitrag von silinda » 29 Dez 2010, 18:41

Original geschrieben von Laetitia

Nöö - klar solltest Du nicht ablehnen.... Ich habe auch schon Rezepte für MT in Massagen getauscht... War nur als Hinweis gedacht , das das nicht ganz legal ist und ein Therapeut das ncith auf eigene Faust machen darf laut gesetz...

Und wenn - wie hier irgendwo in einem Thread ( oder sogar in diesem ) - jmd berichtet , daß er nach der Osteopathie Sitzung einen Blauen Arm- und Schulterbereich hat - dann versteht man auch warum das eben nicht erlaubt ist..... Sanft ist eben uU was anderes..


Das habe ich nicht gelesen, dass darf nicht sein, eigentlich ist es so sanft, dass man ein wohliges Gefühl hat, kann ich schlecht beschreiben. Demnach wer so therapiert, wie es da steht, der kann keine Osteopathie.
Schade Laetitia, dass Dir MT nicht hilft, mir hilft es schon, aber täglich, finde ich einfach zu viel. Kennst Du denn eine Mu-Ki-Klinik, wo es MT gibt?

Was hilft Dir denn am besten? Ich meine Du hättest auch mal geschrieben, dass Du unter Blockierungen leidest? [denktrues]Bin neugierig[/denktrues]

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 29 Dez 2010, 19:09

Nöö - ich habe zZt keine Blockierungen.... Ich habe einen Flachrücken - und dagegen muss meine Muskulatur halt immer ankämpfen und verspannt dann... Und da hilft mir nur eines: Wöchentliche Massagen.... wenn ich das druchhalte da wirklich jede Woche hinzugehen kann ich so schlimme Verspannungen , daß irgendwas blockiert zuverlässig verhindern.. Ich habe da einen wirklich guten Masseur der mir auch eine ´zwischenzeitlich auftretende verhärtung im Oberschenkel wegmassiert hat die schon en Patella-Reizung bewrikt hatte....

vierlinge
Beiträge: 100
Registriert: 26 Feb 2010, 15:25

Beitrag von vierlinge » 05 Jan 2011, 17:36

Jetzt muß ich doch mal mitmischen.
Mein Sohn ist mit Kiss und Schiefhals zur Welt gekommen und unser Kinderarzt hat uns eine Überweisung ausgestellt zu einen praktischen Arzt der auch ausgebildeter Osteopath ist. Die Kosten wurden bezahlt und dieser hat uns wiederrum einen Osteopathen vor Ort empfohlen der auch aus Holland kommt und dort seine Ausbildung gemacht hat.
Wir haben dort sehr sehr gute Erfahrungen gemacht und mittlerweile werden bei uns im Krankenhaus alle Neugeborenen Kinder von einem Osteopathen untersucht. Und das zahlt alles die Krankenkasse.
Also irgendwer kennt sich dann doch nicht so gut aus.
Es ist kein Unsinn was die machen und Ihre Erfolge sind überraus meßbar.
LG Vierlinge

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 05 Jan 2011, 18:00

Einhellige Meinung der Orthopäden: KiSS Syndrom ist ne Modediagnose - und das gibts nicht wirklich...... Behandlung des KISS syndroms zeigt daher Wirkung da die Psyche bei Eltern ( wir tun was ) und darüber auch des Kindes angesprochen wird...

Nachzulesen ( Mit weiterführenden Links ) zb hier


Aber da der Glaube eben Berge versetzt muss jeder da wirklich selber wissen was er macht...

Osteopathie wird auch bei Kindern wenn sie als solche verordnet ist nicht von den KK gezahlt... Wenn man allerdings was anderes verschrieben bekommt ( zb Manuelle Therapie oder KG ) Und der Therapeut tauscht das auf eigene Kappe , dann zahlen die KK .... Klar---- wird ja auch keine Osteopathie abgerechnet..

Ohne Verordnung allerdings darf ein Therapeut das von sich aus nicht anbieten..

Wenn die Erfolge so messbar sind warum gibts dann keine einzige wiss, Studie die Erfolge nachweist? Wäre doch einfach eine zu machen wenns so einfach messbar ist..

BSH

RE:

Beitrag von BSH » 05 Jan 2011, 18:10

Original geschrieben von vierlinge

Jetzt muß ich doch mal mitmischen.
Mein Sohn ist mit Kiss und Schiefhals zur Welt gekommen und unser Kinderarzt hat uns eine Überweisung ausgestellt zu einen praktischen Arzt der auch ausgebildeter Osteopath ist. Die Kosten wurden bezahlt und dieser hat uns wiederrum einen Osteopathen vor Ort empfohlen der auch aus Holland kommt und dort seine Ausbildung gemacht hat.
Wir haben dort sehr sehr gute Erfahrungen gemacht und mittlerweile werden bei uns im Krankenhaus alle Neugeborenen Kinder von einem Osteopathen untersucht. Und das zahlt alles die Krankenkasse.
Also irgendwer kennt sich dann doch nicht so gut aus.
Es ist kein Unsinn was die machen und Ihre Erfolge sind überraus meßbar.
LG Vierlinge
Hallo Vierlinge,
das finde ich ja mal klasse, dass es bei euch im KH automatisch gemacht wird. Da könnten sich viele KH ein Beispiel dran nehmen und viele Hebammen würden sich freuen... :) Ich jedenfalls brauche keine wissenschaftlichen Studien, bei Osteopathie nicht und bei anderen Dingen auch nicht, mir reichts wenn ich selbst erlebt habe, dass es wirkt. :o

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 05 Jan 2011, 18:21

Tja - ich habe selber erlebt wie eine Bekannte von einer hochgradigen Allergie gegen katzen geheilt wurde.....Sie bekam sofort Asthmaanfälle wenn sie in ein haus kam wo Katzen lebten..

heute hat sie selber Katzen u. keine probleme mehr.....

Wodurch sie geheilt wurde ? ist deutlich billigeer als Osteopathie ( und ich glaube da trotzdem nciht dran) - Durch einen heiler , der einfach iher Energie fluß wieder ins Gleichgewicht gebracht hat...


Sicher findet bei all diesen Sachen was statt : Der placebo- Effekt.

Das hat aber nix mit der Methode zu tun sondern einzig und allein mit der psychologischen Wirkung des " Geheiltwerdens "...

Wer zuviel geld hat soll ruhig zum Osteopathen gehen.... Wer das nicht hat der wird auch so klarkommen..ohne einen Fehler zu begehen und seinem Kind von Schlimmes anzutun.

ReinPhysiologisch sich Blockaden bei Säuglingen gar nicht möglich, denn die Wirbelsäule eines Säuglings muss Übermobil udn instabil sein - sonst könnte der nicht im Mutterleib liegen und auch nicht rauskommen... Instabile Wirbel können nicht blockieren ..

nebenbei haben mir damals auch einige bekannte gesagt; dein Kind hat best. Kiss-Syndrom weil sie ja fast ein halbes Jahr ein extremes Schreikind war..... Pustekuchen - ist ganz von allein vergangen . Und siehe da : sie hat auch keine Lernschwäche entwickelt etc - Das wird leider oft von Osteopathen als Schreckgespenst den Müttern hingeworfen wenn die eigentlich nicht überzeugt sind von dem Nutzen ....

Sorry - aber ich lasse mich einfach ungern verarschen...

Aber bitte - soll jeder machen wie er mag... ich gehe nur weil es dieser Bekannten half auch nicht zum heiler... obwohl - billiger ist der.

vierlinge
Beiträge: 100
Registriert: 26 Feb 2010, 15:25

Beitrag von vierlinge » 05 Jan 2011, 19:06

Leider wird es immer wieder Menschen geben, die die Osteopathie ignorieren und als Quatsch hinstellen, aber ein 3 Monate alter Säugling der seinen Kopf nur schief hält, dem kann ich nicht erzählen wir gehen jetzt zum Doc und dann ist alles wieder gut. Der ignoriert das auch.
Mein Sohn ist bis zur 11 Lebenswoche schief gewesen, Bilder beweisen das und getrunken hat er auch nicht. Nach einmal Osteopathie war er gerade und das er Abends dann 500 ml getrunken hat war von mir sicherlich keine Einbildung.
Dieses Essverhalten hat das Kind über Wochen durchgehalten. Der hatte einen totalen Nachholbedarf und ich habe ihn mit Griesbrei gefüttert aus der Flasche alle 4 Stunden 250 ml. Sorry aber hat der Osteopath irgendwie auf das Kind eingeredet und hypnotisiert?

Schade, aber für mich ist die Hilfe erwiesen. Auch jetzt waren wir wieder los, denn er hatte den Atlaswirbel raus und der ganze Oberkörper war schief.
Der Osteopath der auch Allgemeinmediziner ist hat ihn 3 mal bewegt und das Kind war grade. Heilerhände und humbug bezahlt von der Krankenkasse.

LG Vierlinge

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 05 Jan 2011, 19:33

Ein Placeboeffekt hat nix aber auch gar nix mit " auf jmd Einreden " zu tun...

Die KK bezahlt Osteopathie nicht. Wenn eure Doc das als was anderes deklariert und abrechnet hätte ( was nicht korrekt wäre ) wird sie das wohl zahlen..... aber nicht als Osteopathie.

Das zahlt keine gesetzliche KK.

Es gibt ein Modellprojekt der HVB BKK in München im Rahmen einer integrierten Versorgung - da wird Osteopathie seit 2010 getestet...... Und nur diese KK zahlt sie - bei speziellen druch sie zugellassenen Therpaeuten .. Aber : auch da muss man zuzahlen als Patient.... Und nur ausgesuchte personen können teilnehmen da das ganze auch wiss. Begleitet wird...

Nachzulesen hier

Und dazu sollte man auch nohc mal nachlesen was integrierte Versorung heißt...hier zb...Da kann man mitnichten frei seinen behandler einfach so wählen...

Antworten