viele neue und auch alles eigene :)

sweetlittle

viele neue und auch alles eigene :)

Beitrag von sweetlittle » 22 Aug 2007, 12:23

war/ ist fuer einen freund

Du hast jemanden gefunden,
den ich dir von Herzen goenne,
und doch kann ich nicht sagen,
ob es nicht schoen waer,
wenn ichs wieder anders machen koennte.
Versteh es nicht falsch und gewiss auch nicht boes,
doch die Ungewissheit,
nie zu wissen, was du gerad tust,
macht mich wirklich nervoes.
Ich kenn kein Stand der Dinge mehr,
weiss nie wo Du gerad bist,
inwieweit es dir gut geht
und wie sehr du vll auch mich manchmal vermisst?
All diese Stunden durch die wir verbunden,
ich hab Angst das auch bald der Rest ist verschwunden.
Dir gehts sicher gut
und gluecklich wie nie,
versteh mich nicht falsch,
mein Schmerz sitzt nur tief.
Mein wirklicher Freund, einziger zu erzaehlen,
lass mich nicht allein,
ich wuerd mich nur quaelen.
Deine Gedanken und Meine
oft so gleich wie bei keinem,
nun ist es egal ob Glueck oder Trauer,
ich kann mich nicht wirklich freuen und auch nicht mehr weinen.
Fuehl mich allein doch wuensch dir dein Glueck,
vll hast du einfach manchmal etwas Zeit und gibst mir ein Stueck zurueck?

Jenn

sweetlittle

Beitrag von sweetlittle » 22 Aug 2007, 12:24

nach der ersten trennung von meinem mann..nun sind wirs endgueltig


Jeden Tag versuche ich an mir zu arbeiten,
das richtige zu tun,
und alles was war zu vergessen.
Aber der kleinste Fehler,
das kleinste Misstrauen,
laesst alle Wogen hochschlagen,
ein Kampf, der hoffnungslos scheint.
doch wieso nur?
Beide wollen wir das Gleiche,
wieso schaffen wir dann nicht
es auch umzusetzen?
Wieso wird jeder gebranntmarkt
sobald der andere sich unsicher fuehlt?
Wieso koennen wir uns nicht so nehmen,
wie wir sind?
Wieso nur machen wir es uns so schwer?
Ich zeig doch was ich kann,
ist das denn nicht genug?
Ich bin nur ein Mensch,
und Fehler sind menschlich,
niemals werde ich perfekt sein,
oder so wie jemand anderes es gern haette,
ICH bin ICH und so liebst du mich doch eigentlich,
aber wieso schaffen wir es dann nicht?


Jenn

sweetlittle

Beitrag von sweetlittle » 22 Aug 2007, 12:25

Du hast gesagt, ich soll dich vergessen,
mich loesen und allein weitermachen, ohne dich !
Du hast gesagt, auch dann bin ich da,
ich bin dein Freund,
ich hoer dir zu,
wir schaffen das schon.
Nun wo ich losgelassen habe,
ein Leben ohne dich fuehre,
dein Freund sein kann und moechte,
wo bist du ?
Wieso hoerst du mir nicht zu,
wieso redest du nicht mit mir,
wieso antwortest du nicht,
wo ist sie hin,
unsere Freundschaft,
die, die wir beide uns versprochen haben ?
Sie fehlt mir so.....


Jenn

sweetlittle

Beitrag von sweetlittle » 22 Aug 2007, 12:26

Kannst du mich nicht verstehen,
willst du nicht,
oder ist es einfach zu verwirrend wie ich zu denken?
Du bist wie ein Wirbelwind in mein Leben gekommen,
hast mich in dich aufgenommen
und mich in deine Tiefen sehen lassen.
Jemand ganz normales stellt ich fest,
vernuenftige Ansichten, fester Boden unter den Fuessen.
Deine Art dich zu geben,
eine Fazination fuer mich.
Immer tiefer lies ich mich in deine Wirbel nieder,
mit dem Gedanken, wer weiss wielang du dich weiter drehst.
Aber egal wielang, es ist es mir wert.
Hauptsache ich kann weiter zuschauen.
Ploetzlich nammst du ein Stop vor,
irgendwie unerwartet obwohl ich schon vorher fuehlte,
das deine Umdrehungen langsamer wurden.
Es war so ein Gedanke, keine Gewissheit.
Doch ich hatte Recht.
Aber was heisst schon ein Stop?
Kann es nicht wieder beginnen?
Meine Fazination laesst einfach nicht nach,
ich kann nix gegen tun,
mach es mir vielleicht selber schwer,
doch einfach dran denken nicht weiter zudrehen geht nicht !
Kann sein das das nach einer Zeit anders ist,
aber nein, eigentlich nicht.
Ich moechte mich weiterdrehen,
in deinen Wirbeln zuhaus sein,
mich mit dir immer und immer wieder im Kreis bewegen.
Jede deiner Drehungen beinhalten ein Teil meiner Geschichte,
und ein Teil deiner,
die aeussere beinhaltet uns
und wir muessen nichts anderes tun,
wie nach innen zu schauen.
Dein Teil und mein Teil zusammen gefuegt,
es ist so einfach und gleichzeitig so schwer,
doch zu schaffen ist es,
solang wir uns weiterdrehen.
Und wenn wir irgendwann doch nicht mehr koennen,
so haben wir es doch wenigstens versucht,
niemand kann versprechen sich ewig zu drehen,
wer weiss schon was die Zeit bringt?
Lass uns weiterdrehen,
und versuchen den Weg nach innen zu finden.
Niemand verlangt das es sofort geschieht,
oder ueberhaupt,
doch etwas zeigt das wir beide uns gern weiterdrehen wuerden,
nur wo finden wir den Riss in den Wirbelungen um ins innere zu gelangen?


Jenn

sweetlittle

Beitrag von sweetlittle » 22 Aug 2007, 12:26

Fuer meine drei suessen Spatzen



Eine lange Zeit wart ihr Wunder fuer mich,
ich habe euch gespuert, gestreichelt und euch Geschichten erzaehlt.
Dann kam der grosse Moment,
was war ich stolz,
so etwas einzigartiges in meinen Haenden.
So suess und hilflos und doch so selbstaendig.
Wir mussten uns etwas aneinander gewoehnen doch diese Tage vergingen im Flug.
Ich nahm euch mit in mein Zuhaus,
und versuchte euch so gut wie es nur ging alles beizubringen,
doch genauso habt ihr mich auch gelehrt.
Man kann nicht alles richtig machen,
man kann es nur versuchen.
Es braucht Zeit miteinander umgehen zu koennen, den anderen immer zu verstehen,
wir haben es auch jetzt noch nicht immer geschafft.
Doch wir haben auch noch Zeit zum lernen,
einige gemeinsame Jahre vor uns,
und auch wenn ich manchmal denk: drei katzen haettens auch getan,
niemals wuerd ich euch wieder hergeben.
Ihr macht es mir schwer in manchen Zeiten,
bringt mich an den Rand des Wahnsinns,
auch Traenen kulllern schonmal vor Wut,
doch genauso koennt ihr mir ein Laecheln aufs Gesicht zaubern
allein dadurch das ich euch zuschau oder zuhoer.
Wenn ich abends reinschau und euch schlafen seh,
weiss ich alle Wut die da war ist nix zu der Waerme die ich dann fuehl.
Und soviel Diskussionen wir wohl noch fuehren werden,
so oft noch Aerger, Wut und Traenen auftauchen,
mir ist immer klar:
niemals will ich euch missen!


Jenn

sweetlittle

Beitrag von sweetlittle » 22 Aug 2007, 12:28

betraff ebenfalls mein "noch"Ehemann


Ueber Jahre hast Du mir so wehgetan
und willst nicht verstehen,
wieso ich diesen Weg ging?
Nun ich ging ihn aus Verzweiflung,
aus Verletztheit,
aus Angst
und in der Gewissheit
es wuerde dir so wehtun,
wie es mir die letzten Jahre wehtat.
Nun sehe ich ein, dieser Weg war vielleicht nicht der,
den ich haette waehlen sollen,
aber haette ich ihn waehlen muessen,
wenn du nur einmal geschaut haettest was du tust?
Du nur einmal verstanden haettest, wies mir geht?
Du nur einmal aufgehoert haettest MEIN Leben zu leben?
Nein , wahrscheinlich waers anders verlaufen,
ich haette einen anderen gewaehlt und
wer haette schon gewusst wie dieser ausgeht?
Vielleicht waer es noch schlimmer geworden,
ich waere nicht mehr zurueckgekehrt,
wuerde es dir besser gehen,
mich nicht vor Augen zu haben,
mich nicht zu spueren,
zu beruehren,
allein zu sein....
Ist es das was du mir sagen willst?
Passiert ist passiert und nicht zu aendern,
doch wenn du nur einmal ueberlegt haettest
und versucht haettest zu verstehen,
waeren wir nie an dem Punkt gewesen,
entscheiden zu muessen
was Richtig und was Falsch ist !


Jenn

sweetlittle

Beitrag von sweetlittle » 22 Aug 2007, 12:28

Wenn wir uns Fragen was Leben bedeutet,
so hab ich nur eine Antwort:
Leben heisst gluecklich sein, geliebt werden,
sich verstanden fuehlen und froh sein.
Doch was ist wenn man dieses alles ist,
und doch fehlt einem was?
Wenn man das Gefuehl hat,
trotz dieses unendlichen Reichtums allein zu sein?
Mancher sagt: Leben ist nur das reale,
und andere sagen: Leben ist auch ein Traum.
Und wenn der Traum anders aussieht wie das reale,
was ist es dann?
Eine Illusion mit der sich nicht zu leben lohnt?
Ein Zustand den man aendern muss?
Oder gibt es Menschen die sagen,
ich lebe lieber mit der Illusion als sie aufzugeben
und mich gleich dazu?
Leben wie man moechte ist Illusion
und wer Illusionen aufgibt,
hat sich damit auch aufgegeben.
Nur wieweit darf Illusion gehen,
wer das beantworten kann,
hat wohl den Sinn des Lebens gefunden!


Jenn

sweetlittle

Beitrag von sweetlittle » 22 Aug 2007, 12:29

Jede Nacht schliesse ich die Augen,
geh fort aus Zeit und Raum,
nehm mich selbst gefangen in meinem Traum.
Wie leicht es doch ist in dieser Zeit,
alles was man moechte steht bereit
und doch merkt man schnell,
die Nacht ist vorbei,
der Traum zerschellt.

So schoen zu haben was man will,
in einer Welt die so still,
liegt da, und Gluecklich vereint,
und doch ist es im Kopf verneint!

Es darf nicht sein,
die Zeit stimmt nicht,
und im tiefsten Herzen hoffe ich,
irgendwann wird es so sein,
ich fuehl mich nicht mehr so allein.

Umgeben von Glueck
von allem was ich brauch,
doch trotzdem hoert mein Wunsch nicht auf.

Ein Engel schaut herab und sagt:
Frau was ist es, was dich so plagt?
Ich sag: Beschreiben kann ich es nicht,
doch es ist etwas was stark an mir nagt.

Eine andere Welt wie ich sie erhoff,
doch Traeume zerbrechen,
versteh mich doch,
ich kanns nicht erklaeren
und auch nicht aussprechen
wuerde sonst etwas in mir selbst zerbrechen.

So geh ich dahin,
such weiter den Sinn,
doch alles was mir bleibt,
ist der Traum bis dahin.

So holt mich die Stille,
die Nacht
und der Traum wieder ein,
doch alles was ich auch versuch,
mein Kopf sagt weiterhin NEIN!


Jenn

sweetlittle

Beitrag von sweetlittle » 22 Aug 2007, 12:30

Ohne Dich.....


ist einfach nichts mehr wie es vorher war.
Das ins Bett gehen ist so einsam......
niemand der mich festhaelt,
beim Aufstehen kein laecheln im Gesicht....
niemand der mir lieb Guten Morgen sagt und mich neckt,
beim Fruehstuecken so allein....
niemand der schaut ob ich auch reichlich ess,
beim Hinausgehen.......
niemand der meine Hand haelt und mich waermt gegen den Wind,
beim Reinkommen......
niemand der mit mir mein Heim betritt,
beim ausruhen......
niemand zum ankuscheln und reden,
in traurigen und schoenen Momenten.....
niemand da um es mit mir zu Teilen,
in meinem Herzen.......
niemand ausser DU!

Komm zu mir zurueck und geh nicht wieder fort......
Ohne Dich.......
ist nichts mehr so, wie es war!


Jenn

sweetlittle

Beitrag von sweetlittle » 22 Aug 2007, 12:31

fuer meinen jetzigen Lebenspartner..als er noch nicht bei mir wohnte und wir wochenlang 350 km getrennt waren..immer wieder


Langsames packen mit kribbeln im Bauch,
gleich geht es los...spuerst Du es auch?
Ich mach mich auf den Weg zu Dir,
der Sehnsucht endlich ein Ende,
vertraue mir.
Ein langer Weg
bald bin ich da,
Freude im Herzen,
endlich wieder nah.
Lang kann ich nicht bleiben,
doch auch nur den Moment,
geniesse die Zeit,
Trauer am End.
Zeit wieder zu gehen,
langsames entfernen,
traurige Blicke,
schon Sehnsucht im Herz.
Ein letztes Mal spueren,
eine Beruehrung, ein Kuss,
und wieder wird mir klar,
fuer mich bist Du ein Muss.


Nun fahr ich zurueck,
mit dem Herz voller Schmerz,
will doch nicht weg,
doch wartet auch hier,
mein Leben auf mich,
drei Spatzen so klein,
ich will Dir nur sagen,
bitte lass mich nie wieder so lang allein!


Jenn

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