Original geschrieben von rahsiemag
Ich kann nur sagen, was uns gesagt wurde, d.h. aber nicht 60 Sportanwendungen, sondern alles, also auch die Gespräche wir über uns vor, mitte und zm Ende der Kur, Bäder usw.
Aber der Druck ganz viele Sportsachen zu machen war schon enorm und viele haben sich bei unserem Kurgang dadurch echt schwer gestreßt was ja nicht wirklich Sinn der Sache ist, oder?
Berichtet doch mal, ob das bei Euch in der Kur auch so war/ist?
Würde mich mal interessieren.
LG
in meiner letzten, missglückten Kur hieß es, man solle nur tun, was einem gut täte. Alles - auch das verordnete - hätte man gar nicht machen können, weil sich sehr viele Termine überschnitten haben. oder das Verordnete abends/nachts lag, aber man das Zimmer nur bei schlafendem Kind verlassen durfte.
Laut Aufzählung im Kurbericht (der im Gegensatz zum Rest)weitgehend stimmt, komme ich auf 43 Anwendungen. Mutter-Kind-Angebote und freiwillie eingerechnet (wobei verordnete auch freiwillig waren). Ausgefallen ist für mich einiges, u.a. weil 2 Verordnete am gleichen Tag zur gleichen Uhrzeit insgesamt 1x in 3 Wochen statt fand. Weil es mir zwischendurch für einiges nicht gut ging.
Eintragen musste man halt alles, wo man war. An- oder abmelden musste man sich nicht vorher, weil ja alles freiwillig war, auch mal zu voll war oder man schlicht eben nicht konnte aus Zeitgründen. Das wurde verkauft als "tun Sie, was Ihnen gut tut und entscheiden Sie selbst".
In einer anderen Kur, anderes Kurhaus, wurde am Anfang besprochen, was man braucht und es wurde ein Therapieplan mit dem Arzt zusammen gestellt.
Wenn etwas gar nicht ging, konnte man das streichen lassen oder eben was dazu bekommen, wenn es medizinisch ok war.
Dort waren alle verordneten Termine so gelegt, dass man ALLE organisatorisch wahrnehmen konnte!
Freiwillige konnte man schauen, ob sie passen oder nicht.
Auf wie viel ich da gekommen bin, weiß ich nicht mehr.
Gestresst haben sich dort allerdings auch einige Mütter wegen Sport, weil sie so viel wie möglich mitnehmen wollten und nur nichts auslassen.
Ein Mindestmaß gab es nicht. Nur eben, dass man die Verordnungen einhält oder Bescheid sagt.