Ein Tip fuer den Kurantrag

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Drachenherz72
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RE:

Beitrag von Drachenherz72 » 05 Feb 2013, 22:56

Danke für den Tipp, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen,lg

Fuselfu

Beitrag von Fuselfu » 08 Feb 2013, 15:52

Hallo,
ich habe bei der Einfüllstelle für "Beschwerden" einfach noch eine Seite handgeschrieben mit Sachen aufgeschrieben, die auf mich zutrafen. Eher grob gehalten und stichwortartig.

Einen ganzen Tagesablauf fänd ich schon zu privat.

Hab das eher so gehalten:
"als Mutter fühle ich mich oftmals leicht überfordert. Ich bin nicht so geduldig, als wenn es mir besser gehen würde. Auch empfinde ich es seit Sommer als "schlimmer", da wir an feste Kindergartenzeiten gebunden sind. Das versetzt mich in Stress. Ich fühle mich garnicht mehr spontan, alle Aktivitäten müssen geplant werden. Das macht mich oft traurig, weil ich meinen Kindern mehr bieten will"

Da wir dann aber noch den Vorteil haben, dass mein Mini Neurodermitis hat, haben wir die Kur sofort durchbekommen.

Habe aber auch ein nettes Anschreiben dabei getan, indem ich geschrieben habe:

"Daher wäre es für mich ganz wichitg, eine KUrklinik an der NOrdsee besuchen zu können. Auch ist die Entfernung nicht so weit, dass mein Mann uns an den Wochenenden besuchen kann (da er eine starke Bindung zu unseren großen Sohn hat).
Da die Betreuung von einem so jungen Kind (07/12) oftmals nicht gegeben ist, haeb ich nachgefragt und in den Häusern ist es möglich. Daher würde ich gene in eine der folgenden Kliniken untergebracht werden:"

Und ich habe direkt meine Wunschklinik bekommen *jubel*

ratsuchende

Beitrag von ratsuchende » 10 Feb 2013, 12:16

Danke für die ausführlichedn Hinweise! Die Situation persönlich zu beschreiben, darauf wäre ich nicht unbedingt gekommen. Aber das ist sicher sinnvoll und erläuterte meine Situation besser, als wenn ich nur den Selbstauskunftsbogen geschickt hätte. Vor allem, weil ich sehr selten beim Arzt war...

muckelchen

RE: Anträge stellen

Beitrag von muckelchen » 10 Feb 2013, 16:27

Original geschrieben von ISA43

Hallo,
meine Freundin arbeitet bei der Krankenkasse und sie erzählte mir, dass die Entscheidung einer Kurbewilligung nach der Höhe der Krankenkassenmitgliedsbeiträgen gefällt wird.
Also umso mehr Frau verdient und KK Beiträge zahlt, umso höher die Wahrscheinlichkeit eine Kur bewilligt zu bekommen.
Ob es bei allen Kassen so ist, weiß ich natürlich nicht. Aber die KK meiner Freundin ist eine sehr große KK in Deutschland.
Herzliche Grüße
ISA
Gestern habe ich auch darüber nachgedacht, als ich einen Bericht des MGW überflogen habe "Frauengesundheit - hohe Hürden für arme Frauen".

Es kann durchaus möglich sein, dass Frauen mit geringeren Einkommen, sich da schon mehr ins Zeug legen müssen, um eine Kur bewilligt zu bekommen. Einfach traurig.

Julchen

Beitrag von Julchen » 12 Feb 2013, 20:59

Ich dachte, der Selbstauskunftbogen kommt in einen Umschlag und wird erst geöffnet, wenn die Kur abgelehnt wurde. Oder habt ihr ihn nicht verschlossen?

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giuly
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RE:

Beitrag von giuly » 12 Feb 2013, 21:47

Original geschrieben von Julchen

Ich dachte, der Selbstauskunftbogen kommt in einen Umschlag und wird erst geöffnet, wenn die Kur abgelehnt wurde. Oder habt ihr ihn nicht verschlossen?
Sowas lese ich zum ersten Mal...?? Die Kasse möchte doch von Dir eine Einschätzung warum Du meinst eine Kur zu brauchen, egal was der Arzt schreibt. Und ja, es gibt bei den Ausdrucken des MGW den Vermerk das in einen verschlossenen Umschlag zu stecken, aber warum soll der SB das nicht lesen, wenn es Dir zur Kur verhilft?

muckelchen

Beitrag von muckelchen » 12 Feb 2013, 22:15

ich hab es damals auch so getan: den Selbstauskunftbogen im geschlossen Umschlag für den MDK. Würde es jetzt auch wieder so tun.

Gehen die Unterlagen eh nicht komplett an den MDK? Vielleicht ist der Selbstauskunftbogen zu persönlich?

Kann mir nicht vorstellen, dass es erst an den MDK weitergeleitet wird, wenn der Antrag abgelehnt wurde.

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giuly
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Beitrag von giuly » 13 Feb 2013, 10:38

Nö, erst einmal geht der Antrag zum Sachbearbeiter und nur stichprobenartig gehen die zum MDK und natürlich die vorzeitigen Anträge. Bei Ablehnung und anschließendem Widerspruch gehen die auch an den MDK. Ob die sich grundsätzlich an die geschlossenen Umschläge halten weiß ich nicht, da die Standardanträge ja nicht zum MDK gehen. Und da frage ich mich, inwieweit es hilfreich ist, die Sachen zu verschliessen.

LyFre

Beitrag von LyFre » 02 Mär 2013, 16:53

Danke für Tips, werde mir gleich ein Zettel zurecht legen und immer aufschreiben wenn mir was einfällt. Doch wenn ich mal kurz Zeit zum Nachdenken habe ist der Zettel wahrscheinlich sofort voll.

binimaus

Beitrag von binimaus » 20 Mär 2013, 19:47

Hallo,

also bei mir ging die Bewilligung ultraschnell ( 4 Tage ).

Auch ich habe die Vordrucke alle ausgefüllt. Und einen eigenen Bericht dazu geschrieben. Dabei habe ich erstmal auch einiges vergessen. Also am besten vorschreiben und jemanden vorlesen. Meine große Tochter sagte z.B. das ich ganz vergessen habe zu schreiben, dass ich mich ja auch noch 2x die Woche um Oma und Opa kümmere und mich öffter über Nackenschmerzen beschwere. Das war mir völlig entfallen ( verdrängt :patsch: )

Ich habe auch ganz klar auf den Vordrucken geschrieben, dass ich noch keine anderen Maßnahmen ergriffen habe, weil mich jeder neue Termin um den Verstand bringt.

Den Kinderarzt habe ich auch zu rate gezogen. Sohn hat zwar keine chronische Krankheit aber ist immer schnell dabei, wenn Scharlach o.ä. rumgeht. Ausserdem ist er etwas zu schwer 8-| . Von da gab es dann auch ein Attest.

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