wohin wenden wegen Mu-ki-kur; Klinik empfehlung

Die Kur ist genehmigt und ihr habt schon die passende Klinik? Die Kur ist genehmigt und ihr habt schon die passende Klinik?
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Rhoenhase

wohin wenden wegen Mu-ki-kur; Klinik empfehlung

Beitrag von Rhoenhase » 03 Okt 2007, 07:26

Hallo,
ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin. Wohin wende ich mich um die MuKikur zu beantragen: Muettergenesungswerk, Caritas, KK (BEK) ... ?

Wer hilft einem am besten?

Dann noch etwas:
Welche Klinik ist wegen Erschoepfungszustaende, Burn-out u. ae. zu empfehlen?
Ich habe mich schon mal durch die listen gekaempft, aber das Angebot ist erschlagend.

Vielen Dank schon mal fuer Eure Hilfe
Rhoenhase

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siri
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Beitrag von siri » 03 Okt 2007, 08:26

Hallo,
ich denke es ist bester zu Caritas,diakonie oder sonstiger beratungsstelle zu gehen,als alleine gleich ueber die Krankenkasse zu beantragen.
Bzgl. Kurhaus koennen die dich auch beraten und was empfehlen.
Schau einfach was bei dir in der Naehe ist an Beratungsstellen und ruf dort mal an und mach einen Termin aus.
Wuensch dir viel Erfolg.
1999 Zauberwald /Waldachtal
2003 Hänslehof/Bad Dürrheim
2008 Tannenhof /Todtnauberg
2010 Tannenhof/Todtnauberg
2013 Haus Münstertal /Staufen
2015 Tannenhof /Todtnauberg

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 03 Okt 2007, 08:34

Hallo!

ich bin eher einen Verfechterin der "ich mache das allein"-Methode.

Allerdings solltest Du wissen, dass jede Beratungstelle nur in "ihre" Haeuser vermitteln. Denn dafuer bekommen sie Provision. Jede dort druchgefuehrte Beratung bzgl. des Hauses kann also nicht vollends objektiv sein, da ja immer nur die eigengen Haeuser in Betracht kommen. Wenn Du schon weisst dass Du in ein Haus einer best. Institution moechtest ist es aber schon gut auch dort den Antrag zu stellen....Denn dadurch sparst Du Dir Diskussionen mit der KK, die ja auch meist nur in ihre Vertragskliniken vermitteln.

Bei mit hats auch ohne Beratungsstelle geklappt. Und das wuerde ich auch wieder so machen.

LG Laetitia

abc-mutter

Beitrag von abc-mutter » 03 Okt 2007, 09:14

Was fuer dich besser ist, das kommt darauf an, ob du noch Tatendrang hast oder ob du schon ziemlich k.o. bist.
Die Kurberatungen helfen dir und motivieren dich, wenn du aufgeben moechtest... aber sie bieten halt eher deren Haeuser an. Manche Krankenkassen akzeptieren die Haeuser der Kurberatungen auch nicht und schicken dich dann doch in ein Vertragshaus.

Wie auch immer du dich entscheidest: Ich wuensche dir viel Glueck fuer deinen Kurantrag! :daumendrueck:

Und du kannst dir ja schon mal Gedanken darueber machen, was dir wichtig ist - Lage, Groesse, Indikation etc... der Klinik

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siri
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Beitrag von siri » 03 Okt 2007, 13:21

Bin eigentlich auch eher jemand der sagt das kann ich selber,aber was machen wenn dirKK immer ablehnt.
Na.ja nun hat es ja auch nicht mit der Beratungsstelle geklappt.Werde esaber im Nov. auf jeden Fall mit der Beratungsstelle nochmals probieren.
Ich denke sie warauchnicht so "motivieret",da ich schon einen Platz reserviert hatte.
Bin gespannt was sie fuer Haeuser anbietet.
Und das ist dann auch noch ein Punkt,dass die KK nicht das angebotene Haus akzeptiert.
1999 Zauberwald /Waldachtal
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2013 Haus Münstertal /Staufen
2015 Tannenhof /Todtnauberg

amtima

hallo Rhoenhase

Beitrag von amtima » 09 Okt 2007, 22:19

Ich habe beide MUKIs ueber eine Beratungsstelle beantragt .
Einmal ueber die Familienhilfe und
beim 2ten Mal ueber die Caritas.
Ich fand es toll wie die Beraterinnen sich engagiert haben und sich fuer mich schlau gemacht haben.
Wuerde es jederzeit wieder so machen.
Carits & Co haben viel Erfahrung und wissen doch eher was man angeben , und was man besser weglassen sollte.

Klar haben die nur bestimmte Haeuser im Angebot , aber die kennen sie dann wenigstens - nehme ich an.

wegen BurnOut kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
Aber hier im Forum muss es doch Frauen geben die Dir weiterhelfen koennen

Kommst Du schon an die Erfahrungsberichte ran?
viel Erfolg bei der Suche

lG martina

Margerite

Kurvermittlungsstellen

Beitrag von Margerite » 11 Okt 2007, 12:36

Hallo,

hier moechte ich mich nochmal anschliessen: Ich habe 2005 eine Kur beantragt - abgelehnt, 2x Widerspruch eingelegt - immer abgelehnt. (Ohne Kurberatungsstelle).
Jetzt 2007 habe ich es nochmal alleine probiert, Antrag abgelehnt.
Dann hat mein Mann die Seite einer Vermittlungsstelle gefunden, wir haben diese eingeschaltet und: Es hat geklappt mit dem ersten Widerspruch! Ich war, wie schon einmal geschrieben, begeistert ueber den persoenlichen Einsatz der Damen dort javascript:;
lachend und habe mich gefragt, wie deren Arbeit finanziert wird, da ja fuer den Antragstellenden alles voellig kostenlos ist. Und habe dann erfahren, wenn der Antrag genehmigt wird, bekommen sie eine kleine Provision der entsprechenden Klinik. Bei Ablehnung der Krankenkasse haben die Damen umsonst gearbeitet. Deshalb finde ich es nur recht und billig, wenn die Vermittlungsstellen "ihre" Haeuser vermitteln. Davon abgesehen setzen sie sich sogar auch ein, wenn man ein anderes Haus wuenscht, auch wenn sie dann also keine Provision bekommen. Und dann ist ja noch zu beachten, dass die Krankenkassen auch ihre Vertragshaeuser haben, die sie vorrangig belegen.
Ich bin auch eher jemand, der erstmal selbst versucht, aber in manchen Faellen hat man einfach nicht genug Einfluss: Ich habe wirklich kranke Kinder, hatte immer gute Atteste von Kinderarzt und Hausarzt, trotzdem wurde immer wieder abgelehnt, was niemand verstanden hat.
Es gibt laut Vermittlungsstellen wohl grosse Unterschiede bei den Krankenkassen, manche bewilligen extrem selten eine Kur, so wie eben unsere. Wenn man also nun das Glueck hat, in einer Kasse zu sein, die diesen Bereich etwas grosszuegiger angeht, hat man es etwas leichter (grosszuegig in Anfuehrungszeichen, denn gespart werden muss ja ueberall).
Aber ob nun mit oder ohne Beratungsstelle: Ueber eine genehmigte Kur kann man sich nur riesig freuen ;)

LG Margerite

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Prana
Beiträge: 4676
Registriert: 19 Nov 2005, 20:00

RE: Kurvermittlungsstellen

Beitrag von Prana » 11 Okt 2007, 13:53

Original geschrieben von Margerite


Jetzt 2007 habe ich es nochmal alleine probiert, Antrag abgelehnt.
Dann hat mein Mann die Seite einer Vermittlungsstelle gefunden, wir haben diese eingeschaltet und: Es hat geklappt mit dem ersten Widerspruch! Ich war, wie schon einmal geschrieben, begeistert ueber den persoenlichen Einsatz der Damen dort javascript:;
lachend und habe mich gefragt, wie deren Arbeit finanziert wird, da ja fuer den Antragstellenden alles voellig kostenlos ist. Und habe dann erfahren, wenn der Antrag genehmigt wird, bekommen sie eine kleine Provision der entsprechenden Klinik. Bei Ablehnung der Krankenkasse haben die Damen umsonst gearbeitet. Deshalb finde ich es nur recht und billig, wenn die Vermittlungsstellen "ihre" Haeuser vermitteln. Davon abgesehen setzen sie sich sogar auch ein, wenn man ein anderes Haus wuenscht, auch wenn sie dann also keine Provision bekommen. Und dann ist ja noch zu beachten, dass die Krankenkassen auch ihre Vertragshaeuser haben, die sie vorrangig belegen.
I

LG Margerite

Hallo Margerite,

das Thema "Kurberatungen" hatten wir hier schon oefter. Ich freue mich, dass Du so positve Erfahrungen mit einer Kurberatung gesammelt hast. Ich moechte aber auch kurz auf die Nachteile hinweisen:
Du siehst es ganz richtig, wenn Du schreibst, dass die Vermittlungsstellen ihre Haeuser vermitteln, weil sie dann eine Provision bekommen. Dadurch ergibt sich aber, dass "auf Teufel komm raus" in ein bestimmtes Kurhaus (oftmals dort, wo es die hoechste Provision gibt) vermittelt werden soll, auch wenn nicht alle Indikationen zutreffen. Meistens ist die Arbeit der Damen auch damit beendet. Sobald nach der Genehmigung noch Fragen auftauchen, ist die Kurberatung meistens nicht mehr so hilfsbereit. Ich spreche aus persoenlicher Erfahrung und wuerde aus dem Grund auch nicht mehr die Hilfe einer Kurberatung in Anspruch nehmen.

Margerite

Beitrag von Margerite » 11 Okt 2007, 20:01

Hallo Piranha,

vielleicht gibt es Unterschiede bei den Beratungen. Bei mir war es wie gesagt so, dass die Dame sich auch sofort fuer ein Kurhaus mit dem sie nicht zusammenarbeiten eingesetzt haette. Und die Indikationen passen gut bei uns.

LG Margerite

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