Bettnässen beim Kind, welche klinik behandelt es?

Die Kur ist genehmigt und ihr habt schon die passende Klinik? Die Kur ist genehmigt und ihr habt schon die passende Klinik?
kiki71

Beitrag von kiki71 » 07 Okt 2013, 19:02

Friesenhörn behandelt auch

schokine

Beitrag von schokine » 07 Okt 2013, 19:51

Kinderreha will ich nicht, ich brauch ne Kur und es sollte nur mitbehandelt werden. Es könnte halt psychisch sein, er ist insgesamt sehr ängstlich und er war schon sauber, was mit Geburt des kleinen bruders leider vorbei war. Deshalb glaub ich nicht an diese Reifesache bei ihm. Initiative trockene Nacht kenne ich. Hab inzwischen noch rausgefunden, dass Amrum Alma Münster und DRK Norderney behandeln, zumindest Entspannung, Vorträge usw. Ich glaub Zorge noch, aber da wollt ich wegen meinem Heuschnupfen nicht hin.

Dani
Beiträge: 1112
Registriert: 12 Mai 2010, 16:25

Beitrag von Dani » 07 Okt 2013, 21:46

Irgendwann hört das Einnässen auf.
Viel Liebe und Verständnis.
Bei vielen Kindern helfen diese Trainings etc eh nix.

Benutzeravatar
Tuala
Beiträge: 1035
Registriert: 08 Dez 2011, 12:55

Beitrag von Tuala » 08 Okt 2013, 06:44

@Heike

Danke für den tollen link. Meine Tochter wird jetzt 6 und ist Nachts nicht trocken wird einfach nicht wach. Tagsüber geht sie auch öfter mal nicht aufs Klo und es geht dann daneben. :heul:

Aber ich versuche es ruhig anzugehen was nicht immer leicht ist. Werde mir die Seite im Netz mal in Ruhe durchlesen. Kinderarzttermin habe ich schon.

Wir haben es im August mal ein paar Nächte ohne Windel versucht. Aber meine Tochter war morgens immer Todtraurig wenn sie wieder nass war. Das wir die Windel wieder angezogen haben. Jetzt ist die Lage wieder etwas entspannter und sie ist morgens nicht mehr so traurig und enttäuscht. 8-|

LG
Tanja

Benutzeravatar
ditze04
Beiträge: 2124
Registriert: 16 Mär 2008, 13:52

Beitrag von ditze04 » 08 Okt 2013, 07:56

Leider ist unsere Gesellschaft immer viel zu schnell mit ihren Urteilen und wenn jemand (in diesem Fall das Kind) nicht ins Schema passt dann muss auf Teufel komm raus daran therapiert werden. Vielleicht solltest du einfach den Dingen ihren Lauf lassen und deinem Kind die Zeit geben von alleine wieder trocken zu werden. Nicht alles muss behandelt und totdiskutiert werden. Meine Kleine hat mit 7 Jahren auch immer mal wieder eingenässt. Leider hat mein Mann sich immer wieder daran hochgezogen. Das war ganz schlimm fürs Kind. Ich habe ihm dann Garnichts mehr davon erzählt und einfach das Bett frisch bezogen. Ich habe auch bei meiner Tochter kein Aufhebens davon gemacht und ich glaube sie war mir dafür sehr dankbar. Das "Problem" hat sich dann pö a pö von alleine erledigt. Alles andere suggeriert meiner Ansicht nach den Kindern nur, dass sie nicht normal sind. Manche Sachen brauchen eben ihre Zeit und nur weil die meisten Mütter einen Wettbewerb daraus machen welches Kind denn nun am schnellsten trocken war sollte man da nicht unbedingt mithalten wollen.
Wenn du unbedingt möchtest das dein Kind entspannt dann kaufe ein Buch mit Entspannungsgeschichten (Träumen auf der Mondschaukel, etc.) und lies ihm Abends daraus vor. Das gemeinsame Erlebnis des Lesens und Entspannens wird euch beide lockerer machen.

alvaol
Beiträge: 1121
Registriert: 09 Mai 2008, 19:43

RE:

Beitrag von alvaol » 08 Okt 2013, 23:08

Original geschrieben von ditze04

Leider ist unsere Gesellschaft immer viel zu schnell mit ihren Urteilen und wenn jemand (in diesem Fall das Kind) nicht ins Schema passt dann muss auf Teufel komm raus daran therapiert werden. Vielleicht solltest du einfach den Dingen ihren Lauf lassen und deinem Kind die Zeit geben von alleine wieder trocken zu werden. Nicht alles muss behandelt und totdiskutiert werden. Meine Kleine hat mit 7 Jahren auch immer mal wieder eingenässt.
Genau so seh ich das auch!
Wir haben dieses "Problem" auch erst zu einem gemacht, weil drumherum immer wieder drauf rumgehackt wurde, von denen, die es wussten.
Ich selber war da eigentlich immer relaxed und dachte auch, es ist eben so!
Der Kleine ist 7 und hat bis vor ca. 3-4 Monaten immer noch nachts ins Bett gemacht.
Also dann doch mal beim Kinderarzt, wo er seltsame Fragen gestellt bekam und Überweisung, ob organisch alles okay ist.
Dann hab ich einfach aus dem Bauchgefühl heraus abgewartet, weil ich eben auch gelesen habe, dass dies gar nicht so untypisch für sein Alter ist.
Einfach so belassen, nachts wurde eben die Pampers umgemacht.
Und siehe da, auf einmal war er trocken, von jetzt auf gleich.

Manchmal bringt es wirklich die Zeit.

Benutzeravatar
cuddle
Beiträge: 3764
Registriert: 20 Apr 2008, 10:32

Beitrag von cuddle » 09 Okt 2013, 05:57

Da stimme ich euch voll zu.
Wir sind auch erst "aktiver" geworden als das Einnässen bzw Pamperstragen für unsere Tochter ein Problem wurde - und da war sie schon fast in der 2. Klasse.
Vorher hatten wir organische Ursachen ausgeschlossen und einfach abgewartet.
Als sie selber ein Problem damit bekam haben wir es mit der Klingelhose probiert. Viele verteufeln das ja, bei uns hat es geklappt. Und das nach nur wenigen Nächten. Vielleicht aber auch nur weil der richtige Zeitpunkt da war....

Ich habe im Übrigen festgestellt, das jede Menge Kinder erst spät nachts trocken werden. Es spricht nur keiner drüber 8-| ( blöd eigentlich).
Auch hier im Forum hatten wir das Thema schon das ein oder andere Mal.
Königsblaue Grüße
Heike


2008 Ostseeklinik Kühlungsborn
2012 CBT Haus am Meer Borkum
2016 Die Insel Juist
2017 Gesundheitswoche Maria am Meer Norderney
2019 Gesundheitswoche - wieder Norderney

Heike_74
Beiträge: 145
Registriert: 16 Apr 2013, 13:36

Beitrag von Heike_74 » 09 Okt 2013, 07:00

Unser fünfjähriger ist nachts auch noch nicht trocken . Er möchte es ganz gerne ohne Windel...wird aber auch nicht wach. Wenn er möchte darf er es immer ein paar Nächte probieren..aber es klappt nicht. Finde es auch nicht schlimm..der Sohn meiner Freundin hat es auch erst in der 1 Klasse geschafft nachts ohne Windel.

schokine

Beitrag von schokine » 11 Okt 2013, 10:56

ich will es nicht problematisieren. Sohnemann ist halt selbst sehr unglücklich drüber und die Haut leidet auch sehr drunter. Es sind keine abundzuunfälle sondern es passiert jede nacht und die Windeln laufen über. Täglich Bett neu beziehen ist auf Dauer recht anstrengend, es würde mich auch sehr entlasten, wenn das nicht mehr so schlimm wäre. Ansonsten ist mir schon klar, dass letzten Endes nur Abwarten hilft.

kiki71

Beitrag von kiki71 » 11 Okt 2013, 11:02

Ich hatte ähnliche Probleme....bin dann her gegangen,war zwar stressig aber hilfreich...und hab mir für ein paar Nächte alle 2 Std. den Wecker gestellt um das Kind zur Toilette zu bringen,immer ohne Erfolg,bis ich merkte,das Junior immer zwischen 5 und 5:30 mußte...fortan wurde er morgens kurz vor 5 geweckt,kurz auf´s Klo....erledigt...kein nasses Bett mehr..weiter schlafen...Erfolg beim Aufwachen...

Antworten