Antrag selber stellen oder ueber Beratungsstelle?

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
Gast

Antrag selber stellen oder ueb

Beitrag von Gast » 25 Jan 2006, 22:14

Hallo ihr,

habe imgrunde alle unterlagen zusammen. atteste sind ausgefuellt.
von meiner KK bekam ich noch einen seitenlangen fragebogen mit zum teile haarstraeubenden fragen...
Bei diesen fragen weiss man nciht was man antworten soll, bzw auf was die hinauswollen. z.b. "wie oft haben sie sich in den letzten 14 tagen mit freunden getroffen?" wenn ich da jetzt taeglich schreibe, sagt sich die KK bestimmt, ach der gehts ja offensichtlich sooo gut die braucht keine kur.
wie darf man denn sowas deuten?

die KK hat mir im bezug auf bewilligung eigentlich schon sehr viel mut gemacht. war im november 3 wochen im kh wegen einer schweren herzentzuendung.
meine 1,7 jahre alter tochter kommt als begleitkind mit.

Waere es auf jeden fall sinnvoll diesen fragebogen mit einer kurberaterin auszufuellen? oder kann ich da ncihts falsch machen?

lg silke

Gudrun48

Beitrag von Gudrun48 » 26 Jan 2006, 06:47

Hallo Silke,wende dich doch ganz einfach an Heidi Rapsch von der Mukikuberatungsstelle Friesland,Tel.04423/7182 sie und ihr Team helfen dir ganz sicherlich.Lg. Gudrun

Annina

Beitrag von Annina » 26 Jan 2006, 06:53

Ich wuerde mich immer an eine Beratungsstelle wenden, da sie sich am Besten ueber eine Vielfalt von Kliniken auskennen und sowohl auf Indikation als auch Wunsch eingehen koennen und alle Formalitaeten im moeglichen Rahmen abnehmen werden.

SilkeM.

Beitrag von SilkeM. » 26 Jan 2006, 09:24

Hallo Silke!

Also ich wuerde mich auch lieber an eine Beratungsstelle wenden, denn die kennen alle versteckten Winkel u. wie man es am besten ausdruecken kann!!! Nicht das nachher alles nur an der Selbsteinschaetzung scheitert!!!
Viel Glueck!!!

Viele Gruesse von einer Namensvetterin Silke ;)

ina

Unbedingt Kurberatung !

Beitrag von ina » 26 Jan 2006, 10:20

Hallo, haette auch beinahe den Fehler gemacht und gleich ueber die Kasse den Antrag gestellt . Bekam dann aber noch rechtzeitig den Tip eine Beratungsstelle aufzusuchen. In meinen Fall war das die Caritas und ich kann nur jedem empfehlen ebenfalls Hilfe in Anspruch zu nehmen. Meine Tochter ist z.B. erst fast 5 Monate alt und benoetigt dementsprechend Betreuungsmoeglichkeiten, ect.
Fand mich auch von meiner Hausaerztin nicht unbedingt gut beraten und war froh eine so nette Kurbetraterin gefunden zu haben, was ich da an Informationen bekam war super !!
Liebe Gruesse Ina

Marion

Beitrag von Marion » 26 Jan 2006, 11:29

Ich hatte bei der ersten Muki-Kur die Caritas als Kurberatung,da habe ich mich absolut unwohl gefuehlt bei der Sachbearbeiterin,ich hatte das Gefuehl,Bittstellerin zu sein :-( und das Kurheim war Chaos pur und vom Klima her nicht das Richtige,mir wurde damals gesagt,es gaebe keine anderen Kurheime fuer Kinder unter 2 Jahren-was aber glatt gelogen war,denn meine Bekannte fuhr kurz darauf in ein anderes Kurheim mit 2 Kindern unter 2 und vom Klima her waere es besser fuer uns gewesen.

Die naechste Kur liess ich ueber die Kur.org laufen,das war ganz ok.

Bei der letzten Kur hab ich alles selbst in die Hand genommen,die Auswahl des Kurheims,Antraege von der AOK,... und ich hab auf Anhieb ne Zusage bekommen und die Kur war auch sehr schoen.
Wenn ich es selbst nicht geschafft haette,haette ich mich an Heidi gewandt.

Tschau Marion

oleander

Beitrag von oleander » 26 Jan 2012, 10:16

Ich weiß, das Thema ist uuuuralt, aber weiß jemand, ob die Nummer noch aktuell ist?

Außerdem frage ich mich exakt dasselbe wie die TS, ist es sinnvoller selbst zu antworten oder irgendwo ne Beratung? Wer übernimmt die Kosten dafür eigentlich? Oder zahl ich das selbst? Die KK wird mir doch nicht die Hilfe für nen Antrag zahlen, oder?

Sonnenflora

Beitrag von Sonnenflora » 26 Jan 2012, 11:14

@oleander:

Eine Beratungsstelle vermittelt dich in erster Linie in ihre Häuser, bezahlen musst du für die Beratung/Hilfe nichts.

Schaden kann die Hilfe einer solchen Einrichtung sicherlich nicht, vor allem, wenn man unsicher ist, was die Beantragung angeht.

louya

Beitrag von louya » 26 Jan 2012, 11:18

ich war/bin sehr zufrieden mit der Kurberatung. Frau E. hat mir beim ausfüllen geholfen und auch jetzt beim Widerspruch. Sie hat mir zwar Kliniken vorgeschlagen, aber ich habe mich für eine ganz andere entschieden. Das war garkein Problem.

Ich würde es jederzeit wieder so machen.

aufdemWeg

Beitrag von aufdemWeg » 26 Jan 2012, 20:09

Hallo,

ich hab mich an eine Beratungsstelle gewendet, die mir doch einige Tipps gegeben hat. Grade was ich beachten soll. Denn wenn ich ZU krank wirke oder ZU gesund, gibt es leichter schlupfwinkel.

Auch dass ich nicht nur einfach ankreuze, sondern auch bgründe und dazu schreibe, wie sich das auf mein kind ausgewirkt hat.

Z.B. tägliches Freunde treffen, weil sie mir mein Kind auch abnehmen, das für mich somit eine Erleichterung. Aber ist dauerhaft nicht möglich. Sie helfen mir jetzt, damit ich mit meinem Kind über die Runden komme, bis es mir besser geht.

Diese Frage kam zwar bei mir nicht, aber so würde ich es wahrheitsgemäß schreiben.

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