Wo habt ihr eure Kur beantragt ?

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
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vivvinatti
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Beitrag von vivvinatti » 16 Nov 2008, 14:38

Ich habe mir die Unterlagen von meiner KK zuschicken lassen,den ärztl.Teil mit meiner Ärztin besprochen ,den Selbstauskunftsbogen ausführlich ausgefüllt und sie wurde prompt beim ersten Durchlauf genehmigt!!!!
Gruss Annette
Liebe Grüße von Annette *alter Hase*

BetsyB

Beitrag von BetsyB » 03 Dez 2008, 12:07

@zickenterror
Wo hast du letztendlich denn nun deinen Antrag gestellt?
KK direkt oder über ein Hilfswerk?

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 03 Dez 2008, 16:43

Naja - letztlich stellt man den Kurantrag ja immer an die Krankenkasse - denn die muss ja genehmigen und zahlen..... Manche schalten halt eine sog. Kurvermttlungsstelle dazwischen.... ( ich nenne es lieber so als Beratungsstelle, denn eigentlich beraten im Klientenzenrtierten Sinne tun die ja gar nicht...) Sie vermitteln in ihre Vertragshäuser und nehmen einem ev. ein bicßen Arbeit ab.... Aber für mich z.b wäre es mit mehr Arbeit und Zeitaufwand verbunden auch noch so eine Stelle dazwischenzuschalten... Gibt nämlich hier keine die auch Nachmtitags auf wäre - Und bis um 14 Uhr arbeite ich mindestens... Und einen tag urlaub nehmen für so eine Stelle ? Nee danke , davon habe ich so schon zu wenig...

Aber der Antrag geht in jedem Fall zur KK - früher oder später, die dann entscheidet.. ;)

vanreno

Beitrag von vanreno » 17 Dez 2008, 21:19

Hi,

ich werde meinen Kurantrag auch direkt an die Krankenkassen senden. Die ANträge wurden mir nach telefonischer Anfrage einfach zugeschickt. Ging ganz einfach, ich bin gespannt, ob es wirklich auch mit Erfolg verbunden ist oder ob der Weg über eine Beratungsstelle besser ist!

Viel Erfolg!

BetsyB

Beitrag von BetsyB » 18 Dez 2008, 09:43

Klar geht der Antrag letztendlich an die Krankenkasse 8-)
Aber es hat ja manchmal durchaus Gründe, warum man es über eine Beratungsstelle o.ä. macht....z.B. wg. Beratung die Auswahl der Klinik betreffend; Unterstützung beim Ausfüllen der Formulare und Einhalten der nächsten Schritte (Arzt, Attest, Antrag, Widerspruch etc.); finanzielle Unterstützung im Bedarfsfall usw........

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 18 Dez 2008, 11:38

Klar - wenn man unsicher ist, dann kann man sowas ja in Anspruch nehmen. Allerdings ist die Beratung dort eigentlich nie unabhängig , sondern zielt eben immer darauf ab , in eigene Vertragshäuser zu vermitteln - denn nur dann gibts Provision und da diese Beratungsstellen bzw. die Abteilungen Kurberatung in den freien Wohlfahrtsorganisationen sich eben auch selber tragen und wirtschaftlich arbeiten müssen, haben sie nicht unbedignt ein Interesse an Häuser zu vermitteln die ihnen keine Gelder zahlen...

Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, daß diese Beraterinnen oftmals von juristischen Dingen kaum Ahnung haben. Die machen ein paar Schulungen - das wars. Hilfe bei Widersprüchen etc. darf man auch nicht bei jeder Stelle erwarten - und finanzielle auch nicht.....

Ich meine das ich z.b bei manchen Dingen besser informiert bin als irgendwelche nebenberruflichen Beratungen...

BetsyB

Beitrag von BetsyB » 18 Dez 2008, 12:04

Das mag schon sein. Aber 1. hat nicht jeder Mensch einen Internet-Zugang oder einen Computer zu hause, um sich zu informieren und Hilfe zu suchen. 2. hat nicht jeder Mensch soviel Zeit - gerade mit Kindern - am Computer zu sitzen und 3. ist es manchmal auch die persönliche menschliche Unterstützung oder das Verständnis, dass einem die Frau bei einer Beratungsstelle entgegenbringt, die Kraft, Mut gibt.

Sicher kann man das alles alleine schaffen, wenn man mit Behördengängen & Co. kein Problem hat.

Haben aber ganz viele Menschen - und zum Glück kann jeder selber entscheiden, ob er es alleine macht und schafft oder sich Hilfe sucht!

Der einzige Punkt ist: es GIBT nicht immer Hilfe, auch wenn sie nötig wäre!

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 18 Dez 2008, 12:13

Sicher sage ich ja - soll jeder selber entscheiden.

Aber die Fakten sollte man dazu ebden vorher wissen. Hier bei uns hast Du jedenfalls als berufstätige Frau keinerlei Möglichkeit eine Beratung aufzusuchen - sie haben nämlich nur Vormittags auf! Habe ich auch bemängelt und daraufhin Anrufe von der Beraterin und dem geschäftsführer persönlich bekommen, der sich zig Tausend Mal enstchuldigt hat...etc. Geändert hat sich dadruch zumindest, daß die Stelle überhaupt nachmittags telfeonisch erreichbar ist.

Zudem hätte ich 20 km eine Tour fahren müssen um da hin zu kommen und wie gesagt , für einen Termin hätte ich Urlaub nehmen müssen...Wo wäre jetzt da die Zeit- und Aufwandsersparnis??? Ganz ehrlich: es mag sein, daß es in Großstädten , wo man auch noch zwischen Beratungen wählen kann besser organisiert ist - aif dem Land hat man mit der Beratrungsstelle deutlich mehr Aufwand.....Und juristisch sind die nicht fit! Ich habe mal wg. einer Frage Kontakt ( telefonsiche mit einer überregionalen ) Stelle aufgenommen - die konnten mir meine Fragen nicht benatworten . Bin dann zum Anwalt und so deutlich besser beraten worden..... Nebenbei: es braucht jetzt keiner zu kommen und zu sagen , daß die Beratungsstzelle juristisch gar nicht hätte beraten dürfen - das ist nicht mehr so! Die dürfen in Bezug auf ihre Angelegenheiten heute auch juristisch beraten.

Für mich jedenfall ist mit kleinen Kinder am PC sitzen mal zwischendruch oder abends wenn die Kids schlafen deutlich weniger aufwändig als kilometerweit zu unmöglichen Öffnungszeiten herumzugondeln und Zeit zu verballern - alles immer mit den Kinder wohlgemerkt....

Jeder der hier her kommen kann hat zumindest einen PC Zugang und kann sich auch hier hIlfe holen - ohne Beratungsstelle.

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Darkwing
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RE:

Beitrag von Darkwing » 18 Dez 2008, 12:18

Original geschrieben von BetsyB

Klar geht der Antrag letztendlich an die Krankenkasse 8-)
Aber es hat ja manchmal durchaus Gründe, warum man es über eine Beratungsstelle o.ä. macht....z.B. wg. Beratung die Auswahl der Klinik betreffend; Unterstützung beim Ausfüllen der Formulare und Einhalten der nächsten Schritte (Arzt, Attest, Antrag, Widerspruch etc.); finanzielle Unterstützung im Bedarfsfall usw........
Um es nochmal ganz deutlich zu sagen. Beratung zur Auswahl der Kliniken findet in etlichen Beratungsstellen mit dem Ziel statt, die Klinik auszuwählen, die der Beratungsstelle Vermittlungsgebühr zahlt. Damit verdienen diese Beratungsstellen nämlich ihr Geld. Sie sind in diesem Sinne ausdrücklich nicht primär an der Erfüllung Wünschen des Patienten interessiert, sondern hauptsächlich daran, dass sie Geld verdienen.

Das ist zunächst ja nicht schlimm. Jeder muss ja irgendwie sein Geld verdienen. Das muss einem nur klar sein und man muss sich dann nicht wundern, wenn man zwar Hilfe bei den Formalitäten erhält, aber bei weitem nicht die beste Klinik für die eigenen Probleme - oftmals nichtmal eine geeignete Klinik.

Dass der Kurerfolg hinter den Erwartungen zurück bleibt, mag da noch eine weniger schlimmer Folge sein. Es kann aber durchaus auch der erste Schritt zu einem kompletten Kurreinfall sein.

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 18 Dez 2008, 12:25

Dito!!!

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