Wer übernimmt Kosten für Begleitkinder?

najuni

Beitrag von najuni » 24 Mär 2009, 11:44

Hallo,

also ich habe gestern die Aussage der Beihilfe erhalten, dass die Kosten auch für die Begleitkinder übernommen werden. Ich soll lediglich ein kurzes Schreiben vom Kinderarzt dazulegen: Name, Geburtsdatum und kurze Indikation (max. 1 Din A4 für alle 3 Kinder).
Falls das doch nicht reicht, werde ich wohl doch auch für die Kinder Kur beantragen müssen.

Und bei der PK hat sich herausgestellt, dass ich das Kurtagegeld erst nach 3 Monaten (muss ja die Versicherung wechseln) in Anspruch nehmen kann.
Somit hat sich die Kur mal wieder nach hinten verschoben.

Und bezl. der Kostenübernahme der GK, die Tkk hat das rigoros abgelehnt. Vielleicht hat man da bei der Bundesknappschaft bessere Karten. Viel Glück.

LG najuni

Angroma

Beitrag von Angroma » 24 Mär 2009, 12:43

....meine Güte, ist das ein Heck Meck und alles so kompliziert. Meine private KV übernimmt auch nicht die Übernachtungs- und Verpflegungskosten, sondern nur die Arztkosten zu 30%. Manchmal möchte ich lieber gesetzlich krankenversichert sein....

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cuddle
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Beitrag von cuddle » 24 Mär 2009, 16:04

@najuni
Dann pass aber auf, das du beim "Kur-Nach-Hinten-Schieben" nicht über die Frist hinauskommst innerhalb derer diie Kur naach Bewilligung angetreten sein muss. Bei mir waren das 4 Monate....
Ich wünsche Dir, das Du das für euch noch hingebastelt bekommst !!!!!!!!!!

@angroma
Was Muki-Kuren angeht, ists bei der GKV wirklich einfacher geregelt, zumindest was die Kostenübernahme angeht. Genehmigt ist genehmigt und dann eben auch bezahlt. Vorstrecken ist auch nicht usw.
Königsblaue Grüße
Heike


2008 Ostseeklinik Kühlungsborn
2012 CBT Haus am Meer Borkum
2016 Die Insel Juist
2017 Gesundheitswoche Maria am Meer Norderney
2019 Gesundheitswoche - wieder Norderney

Angroma

Gesetzl. Krankenkasse zahlt nicht für Begleitkinder

Beitrag von Angroma » 01 Apr 2009, 08:03

Hallo,
bin total frustriert, ich habe gerade die Bundesknappschaft (dort sind meine Kinder über den Vater versichert) angerufen. Sie übernehmen die Kosten für meine Kinder als Begleitkinder (unzumutbare Trennung, keine Betreuung zu Hause) nicht!!! War ja klar! Der Bescheid wird noch schriftlich kommen, dagegen kann ich Widerspruch erheben. Als ob das was bringt!

Meine Beihilfe würde für meine 3 Kinder jeweils 30,00 Euro pro Tag zahlen, die Pauschale in der Kurklinik liegt allerdings über 60,00 Euro, so dass ich rund 100 Euro pro Tag selbst zahlen müsste :heul: Wie soll das gehen?
Meine private KV (HUK Coburg) zahlt für die Kinder auch nicht.
Was wäre der beste Weg jetzt? Widerspruch bei der GKV einlegen und die Kinder als kurbedürftig deklarieren. Sie sind aber nicht wirklich krank. Nochmal mit der Beihilfestelle sprechen? Die Zusage der Kurklinik über einen Platz in den Sommerferien habe ich bereits, allerdings muss ich auch noch die Kostenübernahmeerklärung dahin schicken.

Boh, wie ätzend ist es, privat versichert zur sein :(

LG
Angroma

najuni

Beitrag von najuni » 03 Apr 2009, 17:58

Hallo Angroma,

das gleiche Problem hatte ich auch. Ich habe meine Kinder jetzt mit in die private Krankenversicherung genommen. Zahle jetzt im Monat etwa 60 € mehr(für alle 3 Kinder zusammen, hatte davor private Zusatzversicherung) .

Allerdings klappt das jetzt alles nicht meht mit von der zeitlichen Planung, da ich für alle drei Kinder auch Kur beantrage, Kinderarzt findet das sinnvoll (wg. Lungenentzündung und Neurodermitis ...), d.h. Kur irgendwann im Spätsommer , solange Bescheid der Amtsärztin halt gültig.

Versuch doch deine Kinder auch bei dir mitzuversichern. Vielleicht zahlt ihr gar nicht viel mehr?

Lass den Kopf nicht hängen.
LG najuni

Angroma

Beitrag von Angroma » 05 Apr 2009, 10:45

Hallo Najuni,
danke für deine Antwort! Aber die Kinder mit in die private KV nehmen? Ich weiß nicht. Sind sie dann auch beihilfeberechtigt? Ehrlich gesagt, habe ich keine Lust auf den Papierkram, auch nicht nach jedem Arztbesuch alles einreichen...., warten .....überweisen. Das finde ich bei mir schon so ätzend.

Ich habe nochmal mit der GKV telefoniert, da ist nichts zu machen, außer Atteste für die Kinder einzureichen, dass sie kurbedürftig sind. Gleich morgen werde ich zum Kinderarzt gehen und ihm alles erklären. Es heißt aber nicht, dass dann die Kur auch genehmigt wird, oder?

Nach einem Telefonat mit meiner Beihilfestelle war ich genauso schlau wie vorher. Sie zahlen halt 30,00 Euro pro Tag und Kind. Die SB meinte, viele Beamtinnen treten ihre genehmigte Kur dann doch nicht an, weil keiner die Kosten für die Kinder übernimmt! Das kann es doch nicht sein, oder? :(

Ich werde alles weiter versuchen, habe hier auch schon viel gelesen, trotzdem hatte ich mir mehr Ratschläge erhofft.

Wünsche Dir einen schönen Sonntag!

LG
Angroma

najuni

Beitrag von najuni » 05 Apr 2009, 18:30

Hallo Angroma,

warum solltem deine Kindet nicht Beihilfe berechtigt sein? Bei meinen Kinder übernimmt die Beihilfe 80%. Ich musste lediglich den Nachweis bringen, dass meine Kinder ab dem 1.04. die restlichen Prozent privat versichert sind. Und Kinder in die Private aufnehmen ist ja eigentlich kein Problem, lediglich etwas teurer.

Ich habe zunächst ja auch versucht über die TK für die Kinder Kur zu bekommen. Völlig aussichtslos!

Wobei ich nicht verstehe, wieso die TK nicht die Kur für die Kinder zahlen sollte, und die Beihilfe meine Kosten übernimmt.
Laut TK ist eine MuKiku eine gemeinsame "Behandlung" und die Kosten deswegen nicht zu trennen?

Wieso zahlt die Beihilfe nur 30 € am Tag? Müssten es nicht die entsprechenden Prozente sein?

Alles Gute weiterhin und LG
najuni

xulii
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Re: Wer übernimmt Kosten für Begleitkinder?

Beitrag von xulii » 09 Feb 2025, 14:39


xulii
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Re: Wer übernimmt Kosten für Begleitkinder?

Beitrag von xulii » 01 Apr 2025, 11:46

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Re: Wer übernimmt Kosten für Begleitkinder?

Beitrag von xulii » 25 Jun 2025, 06:25


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