10-10-10-Strategie-Hilfe bei Entscheidungen
tolle Sache
Hallo,
ich hatte im Rahmen einer Supervision auch mal eine Variante dieser Methode kennengelernt und finde sie abgeschwächt sehr tauglich:
Was ist das schlimmste was passieren könnte?
Was wäre das beste was passieren könnte?
Was würde meine beste Freundin dazu sagen?
Nach dem Schema läßt sich auch so manches entscheiden...
Viele Grüße
Katrin
ich hatte im Rahmen einer Supervision auch mal eine Variante dieser Methode kennengelernt und finde sie abgeschwächt sehr tauglich:
Was ist das schlimmste was passieren könnte?
Was wäre das beste was passieren könnte?
Was würde meine beste Freundin dazu sagen?
Nach dem Schema läßt sich auch so manches entscheiden...
Viele Grüße
Katrin
- leuchtturm66
- Beiträge: 1981
- Registriert: 11 Dez 2007, 08:27
es hilft . . .
Auch ich habe die Entscheidungshilfe angewandt und es hat meinen Entschluß, sich beruflich zu verändern, gestärkt.
Konsequenzen in den ersten 10 min.
positiv = ich habe wieder ein Ziel für mich vor Augen und freue mich endlich das zu machen was ich schon immer vor hatte. Diesmal gehe ich nicht wieder einen Schritt zurück sondern schaue für mich nach vorn.
Konsequenzen in 10 Monaten
positiv = mein Sohn und ich gehen gemeinsam zur Schule
Durch die heutige OGS brauch ich kein schlechtes Gewissen haben, Mittags wäre ich ja wieder zu Hause und für meinen Sohn da.
negativ = mein Arbeitgeber könnte es nicht gut heißen und mich kündigen, weil ich ihn nicht um Erlaubnis gefragt habe ( das Geld fehlt ). Ich habe vor unseren Sohn 30 h, in der Elterzeit 18 h, nach der Elternzeit 24h und ab jetzt mach ich nur noch 16 h. Da ich nur Abends arbeite und alle zwei Wochen am Wochenende, bleibt mir genügend Zeit für Familie und mich selbst.
Konsequenzen in 10 Jahren
positiv = ich bin in meinem Beruf und mit meinem Arbeitszeiten zufrieden. Bin wieder Abends für meine Männer da und brauche kein schlechtes Gewissen haben, wenn dann mal auch noch eine Verabredung am Abend eingeplant ist.
Kann dann sogar Vollzeit machen, weil unser Sohn 16 Jahre ist und ich bin noch nicht zu alt, um auch Leben zu können. Auf diese positive Konsequenz brauch ich allerdings nicht 10 Jahre warten, mein derzeiiger Arbeitgeber ist mich dann schon in 2 Jahren los. :schmeisswech:
Ich könnte meinen derzeitigen Job eh nicht bis zur Rente machen und mit dann irgendwann mal 400 € würde ich nicht klar kommen, sofern ich dann mal allein auf mich gestellt bin ( man weiß ja nie )
Diese Entscheidung hätte ich schon viel eher fällen sollen, an ausreichend Stationen war ich schon angelangt. Doch wenn es auf der Arbeit wieder Ok war, siegte die Nichtentschlossenheit. Meine Stunden reduziert habe ich, um mehr für meine Familie dazu sein und es hat sich in den ersten 2 Wochen schon positiv ausgewirkt.
Mein Berufsbild gibt es nicht mehr, ich wäre dann immer eine Hilfsarbeiterin. Da liegt es nahe, den Entschluß auch durch zu ziehen. Ich fühl mich mit 34 noch nicht zu alt dafür und wäre vor meinem 40 Lebensjahr mit allen fertig.
l.g. Simone
Konsequenzen in den ersten 10 min.
positiv = ich habe wieder ein Ziel für mich vor Augen und freue mich endlich das zu machen was ich schon immer vor hatte. Diesmal gehe ich nicht wieder einen Schritt zurück sondern schaue für mich nach vorn.
Konsequenzen in 10 Monaten
positiv = mein Sohn und ich gehen gemeinsam zur Schule
Durch die heutige OGS brauch ich kein schlechtes Gewissen haben, Mittags wäre ich ja wieder zu Hause und für meinen Sohn da.
negativ = mein Arbeitgeber könnte es nicht gut heißen und mich kündigen, weil ich ihn nicht um Erlaubnis gefragt habe ( das Geld fehlt ). Ich habe vor unseren Sohn 30 h, in der Elterzeit 18 h, nach der Elternzeit 24h und ab jetzt mach ich nur noch 16 h. Da ich nur Abends arbeite und alle zwei Wochen am Wochenende, bleibt mir genügend Zeit für Familie und mich selbst.
Konsequenzen in 10 Jahren
positiv = ich bin in meinem Beruf und mit meinem Arbeitszeiten zufrieden. Bin wieder Abends für meine Männer da und brauche kein schlechtes Gewissen haben, wenn dann mal auch noch eine Verabredung am Abend eingeplant ist.
Kann dann sogar Vollzeit machen, weil unser Sohn 16 Jahre ist und ich bin noch nicht zu alt, um auch Leben zu können. Auf diese positive Konsequenz brauch ich allerdings nicht 10 Jahre warten, mein derzeiiger Arbeitgeber ist mich dann schon in 2 Jahren los. :schmeisswech:
Ich könnte meinen derzeitigen Job eh nicht bis zur Rente machen und mit dann irgendwann mal 400 € würde ich nicht klar kommen, sofern ich dann mal allein auf mich gestellt bin ( man weiß ja nie )
Diese Entscheidung hätte ich schon viel eher fällen sollen, an ausreichend Stationen war ich schon angelangt. Doch wenn es auf der Arbeit wieder Ok war, siegte die Nichtentschlossenheit. Meine Stunden reduziert habe ich, um mehr für meine Familie dazu sein und es hat sich in den ersten 2 Wochen schon positiv ausgewirkt.
Mein Berufsbild gibt es nicht mehr, ich wäre dann immer eine Hilfsarbeiterin. Da liegt es nahe, den Entschluß auch durch zu ziehen. Ich fühl mich mit 34 noch nicht zu alt dafür und wäre vor meinem 40 Lebensjahr mit allen fertig.
l.g. Simone