Mu-Ki-Kur und Diagnose

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
steffi-jan

Mu-Ki-Kur und Diagnose

Beitrag von steffi-jan » 29 Apr 2010, 20:31

Hallo Ihr Lieben!

Ich weiss es ist ein bisschen "indiskret", aber mich würde mal interessieren, ob es bestimmte "Diagnosen" bzw. Erkrankungen gibt, bei denen die KK quasi schon fast automatisch eine Mutter-Kind-Kur bewilligt.
Ach so, ich frage nicht, weil ich eine "Diagnose" suche um eine Kur bewilligt zu bekommen, sondern aus Interesse?!

Liebe Grüsse, Steffi

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 30 Apr 2010, 03:37

Wichtig sind vor allem eben gerade ncith die körperlichen Erkrankungen sondern die Mütterspezifischen Belastungen...

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siri
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Registriert: 10 Mär 2007, 20:00

Beitrag von siri » 30 Apr 2010, 06:37

@ Letizia
Und bei vorzeitigem Antrag ?
Gehts da dann nicht so sehr um die mütterspezifischen Diagnosen?
Mehr um neue Erkrankungen?
1999 Zauberwald /Waldachtal
2003 Hänslehof/Bad Dürrheim
2008 Tannenhof /Todtnauberg
2010 Tannenhof/Todtnauberg
2013 Haus Münstertal /Staufen
2015 Tannenhof /Todtnauberg

steffi-jan

RE:

Beitrag von steffi-jan » 30 Apr 2010, 13:21

Original geschrieben von Laetitia

Wichtig sind vor allem eben gerade ncith die körperlichen Erkrankungen sondern die Mütterspezifischen Belastungen...
Verstehe ich dich richtig, du meinst im Vordergrund stehen nicht so Sachen wie Rückenprobleme, ... sondern eher so Sachen wie z. B. mehrere Kinder, Überlastung der Mutter, Trennung, usw.

Oder anders ausgedrückt, die Krankenkassen genehmigen eine Mu-Ki-Kur eher, wenn man psychische Probleme hat, als bei körperlichen??

Liebe Grüsse, Steffi

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 30 Apr 2010, 13:33

Das hat mit psychichen Problemen nichts zu tun wenn man zb durch Doppelbelastung Arbeit und Haushalt und Kinder eher Erschöpft ist... Oder durchs AE sein - oder durch Schichtarbeit etc.. Auch chronische Krankheiten können belasten..Auch die der Kinder .. In einer Mutter-Kind-kur steht aber eben nicht deren Heilung oder Besserung im Vodergrund sondern eine allgemeine Erholung uns Stabilisierung der Gesundheit und der Mutter-Kind- Beziehung....

Und ja : bei vorzeitigen Kuren sieht es anders aus - da müssen schon neue Erkrankungen da sein oder die vorherigen sich wesentlich verschlimmert haben..

Schneehexe

Beitrag von Schneehexe » 30 Apr 2010, 13:37

Hi,

was sind mütterspezifische Gründe? Hätt ich kein Kind dann bräuchte ich keine Kur? Hätt ich nicht so viele Kinder bräuchte ich auch keine Kur? Ab wann sind viele denn viele?
1000 Fragen, ich denke die Kasse entscheidet individuell.

Ich habe "nur" ein Kind und war zur Kur. Meine Diagnosen waren vielfältig.
Rückenbeschwerden, Heuschnupfen, Überlastung auf der Arbeit, kurz vor Burn out, Panikattacken, chronisch kranker Ehemann, alte Mutter die Hilfe braucht, allein berufstätig....

Jetzt beim vorzeitigem Antrag dasselbe in grün, weil wieder schlimmer geworden und beim Kind was neues dazukam. Mobbing, Schlafstörung, Ängste nach Unfall, Lähmung von Fingern, alt ist die Hauterkrankung Prurego.

So, jetzt ihr

LG
Gabi

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 30 Apr 2010, 13:44

Mütterspezifische Belastungen ( die für ne Kur üerdurchschnittlich groß sein müssen ) machen sich doch nicht allein an der Anzahl der Kinder fest. Sondern an den vielfältigen Belastungen die man hat als mutter... Manche sind AE und Voll berufstätig , manche haben chronisch kranke kInder , manche sind selber chronisch krank, manchen haben partnerschaftsprobleme -etcetc...

Wenn ich 5 Kinder habe ,aber in materiell vollkommen abgesichertem HIntergrund lebe und vielleicht Putzfrau und Kindermädchen habe und nicht selber arbeiten muss, dann muss ich nicht automatisch wg der Kinderanzahl belastet sein.....

ich habe auch nur ein Kind --- aber ne menge anderer Belastungen....

Mütterspezifsche Belastungen sind eben solche die mit der Mutterrolle zusammenhängen..... Oder sich direkt und indirekt auf sie auswirken..

Und letztlich ist es doch wirklich so : wenn ich als Frau ohne Kind einfach nicht mehr kann , Krank bin etc , dann haue ich mich ins Bett , lasse alles andere liegen und ruhe mich aus.... Eine Mutter kann gerade das eben nicht.. sie ist 24 Std verantwortlich für die Kids , kann sie nicht einfach aus Kita und Schule zuhause lassen , nicht für sie kochen etc....Sie M U S S - und das ist der Unterschied..

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ditze04
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Beitrag von ditze04 » 30 Apr 2010, 14:02

Bei meinem letzten Kurantrag hatte die Ärztin mit angegeben, dass ich meine Eltern pflege und sie meinte, dass das alleine schon ausreichen würde für die Kur. Es kamen aber noch einige andere Belastungen hinzu.
Die Kur wurde problemlos genehmigt.
Das war aber keine Vorzeitige Kur.
Mittlerweile wird mein Vater dement und ich finde alleine diese Situation sehr belastend.
LG
ditze04


xulii
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Re: Mu-Ki-Kur und Diagnose

Beitrag von xulii » 18 Apr 2025, 17:57

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