Muss man im Antrag ein Kurhaus auswählen?

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
Galaxie

Beitrag von Galaxie » 16 Mai 2010, 07:48

Ich habe in meinem Antrag eine Wunschklinik angegeben und zwei Alternativen genannt, hauptsache mein Wunschtermin passt wegen meinem Job.

Vanessa

Beitrag von Vanessa » 16 Mai 2010, 08:00

Hallo
Ich habe meinen Antrag über die Caritas gemacht.
Habe mir ein Haus von der Caritas ausgesucht und die haben das dann zur Krankenkasse geschickt,und wir haben auch die Bewilligung bekommen für unser Wunschhaus.
Hatte keine Probleme damit.
LG
Melanie

Loni

Beitrag von Loni » 17 Mai 2010, 09:00

Es beweist sich doch immer wieder:
WER NICHT FRAGT BLEIBT DUMM...!
(Und genau deswegen sind wir ja wohl alle hier... ;) )

Ich habe gerade doch noch einmal bei meiner Krankenkasse nachgefragt und die nette Beraterin hat gesagt, dass es keine Rolle spielt, welche und ob ich überhaupt eine Klinik angebe, da sich der Gesundheitsdienst sowieso mit mir in Verbindung setzen wird und ich dann immernoch die Chance habe abzuklären, welche Klinik in Frage kommen soll. Ich könnte mich dann auch immernoch für eine andere Klinik entscheiden, falls ich bereits eine angegeben haben sollte.
Das finde ich sehr gut, dann habe ich noch etwas Zeit zum Stöbern, Forschen und Meinungenprüfen!

LG Loni

Rookie

Beitrag von Rookie » 22 Mai 2010, 21:11

Ich habe in meinem Antrag auch keine Klinik angegeben (habe in der Vielzahl der Angebote auch gar nicht durch geblickt) Die TK hat mir dann in der Bewilligung einen Träger zugewiesen, mit 5 Kliniken, die mir nicht zugesagt haben. Auf telef. Anfrage wurden mir weitere Träger durch gegeben und da habe ich jetzt hoffentlich das richtige gefunden.
Viel Erfolg

sheena

Beitrag von sheena » 23 Mai 2010, 07:15

ich würde jedem vom gesundheitsservice abraten. Die empfehlen nur die klinken die gut für die KK sind. Damit die KK mäglichst viel sparen.

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 23 Mai 2010, 07:30

@ sheeena: Die KK sind gesetzlich dazu verfplichtet die Wirtschaftlichkeit zu beachten. Erst dann kommt das Wunsch-Und-Wahlrecht..

Und da das so ist, ist es zulässig und einwandreies Vorgehen der KK das sie eben bei gleicher Eignung und gleichen Indikationen eine Vertragsklinik auswählt . Wer auf seinem Wunschhaus besteht obwohl die KK eines hat das gleich gut geeignet ist , im selben Klima liegt, und die Indikation genauso behandelt, muss damit rechnen die Differenz zwischen Wunschhaus und KK-Vertragshaus selber zahlen zu müssen.

Und ich finde das auch ok so, denn ich möchte auch nciiht noch mehr Beiträge zur KV zahlen - also liegt auch hier Wirtschaftlichkeit durchaus in unser aller Interesse... Zumindest in dem derjenigen die Beiträge zahlen..

sheena

Beitrag von sheena » 23 Mai 2010, 07:49

eben nicht. Habe mich ja auch vorher informiert. Klar sind die Tagessätze einiger Kliniken teurer. Aber das wohl von mutter und Kind sollte jawohl an erster stelle stehen.

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 23 Mai 2010, 08:05

Oh - doch- das kann man sogar nachlesen..... Bei gleicher Eingung sind die Vertragskliniken zu belegen. Ich poste den Link noch un die gesetztesgrundlagen die seit 2009 gelten ( seit Einfürhrung des Gesundheitsfonds..)

Einmal kann man es hier nachlesen( glit genauso für Mutter.Kind,kur ):KLick Besonders interessant der letzte Absatz...

Da steht: ""Kollidieren die Wünsche des Berechtigten (Antragsteller einer stationären Reha-Maßnahme) nicht mit den Pflichten der Rehabilitationsträger aus den §§ 4 und 10 SGB 9 bzw. ihrem jeweiligen Leistungsrecht, muss den Wünschen Rechnung getragen werden- soweit wegen der damit verbundenen Mehrkosten nicht gegen den Grundsatz der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit der Leistungserbringung verstoßen wird. Leistungen dürfen nur in Einrichtungen erbracht werden, die einen Versorgungsvertrag haben (§ 21 SGB 9)."

Den gesetzgeber interessiert nicht ob das Wohl der Mutter und des Kindes an erster Stelle stehen sollte - Ihn interessiert, das eine Massnahme in erster Linie Ausreichend( nicht gut oder sehr gut !!!) , wirtschaflich , und zweckmässig sein muss.... Nachzulesen in § 12 Abs. 1 SGB V... Das ist der mit dem Wirtschaftlichkeitsgebot!

Ich zitiere :

"1) Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen.

Dh im Klartext: ist eine KK KLInik ausreichend geeignet , dann kann muss die KK nichts anderes genehmigen und auch nicht zahlen...

Und was nun ?

xulii
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Re: Muss man im Antrag ein Kurhaus auswählen?

Beitrag von xulii » 26 Feb 2025, 17:44


xulii
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Re: Muss man im Antrag ein Kurhaus auswählen?

Beitrag von xulii » 18 Apr 2025, 18:53

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