Kur für Trauerbewältigung
Hallo!
Wie oder was (Kur oder Reha?) auch immer die Krankenkasse dir genehmigen wird...ich wünsche dir, dass du dort Unterstützung findest, um mit deiner Trauer besser umgehen zu können x)
Das ist wirklich ein schlimmer Verlust, den du verkaften mußt, und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie das mit den Wartezeiten bei Therapieplätzen ausehen kann!
Und bestimmt täte dir auch der Abstand von zu hause, wo dich sicher vieles an deine Mutter erinnert, gut!
Liebe Grüße
und viel Glück
Nicole
Wie oder was (Kur oder Reha?) auch immer die Krankenkasse dir genehmigen wird...ich wünsche dir, dass du dort Unterstützung findest, um mit deiner Trauer besser umgehen zu können x)
Das ist wirklich ein schlimmer Verlust, den du verkaften mußt, und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie das mit den Wartezeiten bei Therapieplätzen ausehen kann!
Und bestimmt täte dir auch der Abstand von zu hause, wo dich sicher vieles an deine Mutter erinnert, gut!
Liebe Grüße
und viel Glück
Nicole
- sternschnuppe5
- Beiträge: 1315
- Registriert: 08 Jan 2009, 21:24
Ich hatte auch Trauerbewältigung in der Kur )x und die Kur hat mir gutgetan. Ohnde die Gespräche mit dem Psychologen dort und die Erfahrungen von anderen, wäre ich heute noch nicht so weit, wie ich mittlerweile bin.
Beantrage die Kur, schildere noch deine anderen Probleme, wie die Schlafstörungen usw.
Klar, man kann nicht erwarten, dass man dann problemlos von der Kur nach Hause kommt und wieder ein normales, frohes Leben beginnt, aber man bekommt Hilfe, der erste Schritt ist getan, danach kann man sich bei Bedarf immer noch therapeutische Hilfe zu Hause suchen. Es gibt auch Trauerkreise, die einem weiterhelfen können.
Bei Fragen kannst du dich gerne mit IM melden x) :taetschel:
Ich drück dir die Daumen füe einen erfolgreichen Kurantrag :daumendrueck:
Beantrage die Kur, schildere noch deine anderen Probleme, wie die Schlafstörungen usw.
Klar, man kann nicht erwarten, dass man dann problemlos von der Kur nach Hause kommt und wieder ein normales, frohes Leben beginnt, aber man bekommt Hilfe, der erste Schritt ist getan, danach kann man sich bei Bedarf immer noch therapeutische Hilfe zu Hause suchen. Es gibt auch Trauerkreise, die einem weiterhelfen können.
Bei Fragen kannst du dich gerne mit IM melden x) :taetschel:
Ich drück dir die Daumen füe einen erfolgreichen Kurantrag :daumendrueck:
Ich hätte keine Kur beantragt wenn mein hausarzt mir es nicht geraten hatte.Mein Jüngster Sohn hang sehr an meiner Mutter. Am anfang habe ich gedacht meine Kinder verkraften es gut aber leider kam es ganz anders.Mein Großer der ist 10 frisst alles in sich hinein er verdrängt alles aber der Kleine 7 Jahre bricht im Unterricht in Tränen aus wenn es nur um das Thema geht Oma Opa oder wenn jemand verstorben ist oder er erinnert sich an Spiele die er gerne mit seiner Oma gespielt hat dann ist es vorbei und man hat mühe in wieder zu beruhigen.Die Klassenlehrerin hat mich schon darauf angesprochen und ich habe ihr erklärt was los sei und da hat sie es verstanden.Mein Arzt meint der jüngere ist so wie ich wir verarbeiten die Trauer erst jetzt.
Ich habe auch schon mit meinen Kindern öfters darüber geredet das sie ruhig darüber reden können aber gerade der große möchte lieber alles verdängen. Er meint dann tut es ihm nicht so weh.
Meine Kinder liebten ihre Oma sehr.
Ich habe auch schon mit meinen Kindern öfters darüber geredet das sie ruhig darüber reden können aber gerade der große möchte lieber alles verdängen. Er meint dann tut es ihm nicht so weh.
Meine Kinder liebten ihre Oma sehr.
Ja es gibt auch in einer Mutter-Kind-Kur die möglichkeit einer Trauerbewältigung. Es gibt in einigen Kliniken sehrwohl die Möglichkeit dazu, die haben Schwerpunktkuren zur Trauerbewältigung.
Man bekommt auch nicht immer "nur" ein Psycholohengespräch pro Woche, es können auch mehrere sein, selber schon erlebt und es war in einer vollen Klinik.
Auch in einer Reha bekommt man nicht mehr als ein Gespräch pro Woche, nur das man dann viel länger in der Klinik ist. Auch in einer Reha wirst du die Trauer nicht bewältigen, nur den Anfang machen und zu hause muss es weiter gehen. Genau wie in der Mutter-Kind-Kur, dort wirst du Ansätze kennen lernen und zu hause muss es weitergehen. Übrings entlassen auch Rehakliniken aus der Reha, wenn man zuhause noch keinen Therapeuten hat.
Man bekommt auch nicht immer "nur" ein Psycholohengespräch pro Woche, es können auch mehrere sein, selber schon erlebt und es war in einer vollen Klinik.
Auch in einer Reha bekommt man nicht mehr als ein Gespräch pro Woche, nur das man dann viel länger in der Klinik ist. Auch in einer Reha wirst du die Trauer nicht bewältigen, nur den Anfang machen und zu hause muss es weiter gehen. Genau wie in der Mutter-Kind-Kur, dort wirst du Ansätze kennen lernen und zu hause muss es weitergehen. Übrings entlassen auch Rehakliniken aus der Reha, wenn man zuhause noch keinen Therapeuten hat.
2000 Klinik Feldberg
2005 Klinik Inntaler Hof
2007 Klinik Silberberg
2008 Klinik Friesenhörn
2011 Klinik Alpenblick 2 (Reha)
2012 Klinik St. Marien
2014 Klinik Silberberg
2016 Klinik Glotterbad (Reha)
2019 Vesalius Klinik
2005 Klinik Inntaler Hof
2007 Klinik Silberberg
2008 Klinik Friesenhörn
2011 Klinik Alpenblick 2 (Reha)
2012 Klinik St. Marien
2014 Klinik Silberberg
2016 Klinik Glotterbad (Reha)
2019 Vesalius Klinik
Klar ---- aber man bekommt die Auflage zuhause mit ambulanter Therapie weiterzumachen...Und warum ? weil solche Dinge nicht abschließend in einer Kur ( oder auch ner Reha ) bewältigt und therapiert werden können...
Man tut also gut daran schon vor so einer Kur Bemühungen um einen ambulanten Therapieplatz zu machen...
Man tut also gut daran schon vor so einer Kur Bemühungen um einen ambulanten Therapieplatz zu machen...
also ich bin 1989 in eine mutter kind kur gekommen, weil mein exmann gestorben ist ( ja er war mein ex...ich habe dennoch sehr getrauert und sehr gelitten, weil wir uns gut verstanden hatten ).
wir haben das damals so auch bei der beantragung angegeben und für die kasse war das ein grund mir sofort eine kur zu genehmigen.
ich denke die kassen sind da heute echt anders drauf mit dem genehmigen.
dennoch finde ich schon dass eine 3 wöchige auszeit durchaus was bringt für einen trauernden menschen.
natürlich wird das alleine nichts bringen.hilfe sollte man sich danach dennoch suchen.
wir haben das damals so auch bei der beantragung angegeben und für die kasse war das ein grund mir sofort eine kur zu genehmigen.
ich denke die kassen sind da heute echt anders drauf mit dem genehmigen.
dennoch finde ich schon dass eine 3 wöchige auszeit durchaus was bringt für einen trauernden menschen.
natürlich wird das alleine nichts bringen.hilfe sollte man sich danach dennoch suchen.
- leuchtturm66
- Beiträge: 1981
- Registriert: 11 Dez 2007, 08:27
RE:
Gleichzeitig einen Therapieplatz zu suchen, halte ich für sehr gut, dann fällt man hinterher nicht wieder in ein so tiefes Loch. Auch bei vielen anderen Belastungen/Krankheiten ist die Kur ja eigentlich auch nur eine Auszeit und ein Anfang. Es wäre schön, wenn man nach 3 Wochen wie neugeboren zurückkäme, aber das klappt wohl nicht. Aber immerhin kann man ein wenig Kraft tanken und seine Gedanken sortieren. Dann weiß man hinterher, wo genau man ansetzen muss und wie man außerhalb der Kur weitermachen will. Von daher halte ich die Mutter-Kind-Kur für einen guten Anfang und für eine wirkungsvolle Überbrückung bis zur eigentlichen Therapie. Ich wünsche dir viel Glück für deinen Antrag! x)Original geschrieben von Laetitia
Klar ---- aber man bekommt die Auflage zuhause mit ambulanter Therapie weiterzumachen...Und warum ? weil solche Dinge nicht abschließend in einer Kur ( oder auch ner Reha ) bewältigt und therapiert werden können...
Man tut also gut daran schon vor so einer Kur Bemühungen um einen ambulanten Therapieplatz zu machen...
So eine Kur bringt sehr wohl eine ganze Menge! Meine Mutter war jetzt zur Kur, da mein Vater im Dez. verstorben war. Sie hat sehr viele gute Gespräche geführt, gute Buchtipps erhalten (eines davon halte ich auch für sehr gut), und sogar eine Woche Verlängerung bekommen. Ich selbst bin auch am Überlegen, ob ich wegend der nicht verarbeiteten Trauer eine Kur beantragen sollte. Ich denke auch, dass ein Versuch nicht schaden kann. Außerdem empfindet jeder Trauer anders.
Ich hoffe für dich, dass du kuren darfst!
Und natürlich ist man nach der Kur noch nicht "durch" mit der Trauerbewältigung, man wurde aber auf den richtigen weg gebracht und kann wieder nach vorne schauen.
Liebe Grüße
C-Tine
Ich hoffe für dich, dass du kuren darfst!
Und natürlich ist man nach der Kur noch nicht "durch" mit der Trauerbewältigung, man wurde aber auf den richtigen weg gebracht und kann wieder nach vorne schauen.
Liebe Grüße
C-Tine
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. -Charles Chaplin-