Dringlichkeitsattest

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
Rosinchen

Dringlichkeitsattest

Beitrag von Rosinchen » 21 Mär 2012, 11:24

Könnt Ihr mir bitte helfen? Mein Orthopäde hat mich gebeten einmal aufzuschreiben, was genau in dem Dringlichkeitsattestattest stehen soll. Also entweder hat er damit keine Erfahrung oder er macht es sich einfach nur leicht...... 8-| Wie auch immer.

Ich denke, erstmal die Diagnosen, eine kurzen Beschreibung der aktuellen Beschwerden sowie eine Auflistung der durchgeführten Behandlungsmaßnahmen und Therapien.
Desweiteren, dass eine Neuerkrankung hinzugekommen ist, bei der ein chronischer Verlauf droht und verhindert werden soll.

Hab ich was wichtiges vergessen?

Es handelt sich bei der Neuerkrankung um meinen rechten Arm. Ich werde 6 Wochen krankgeschrieben sein (bin jetzt in der zweiten Woche) und fall dann aus der Lohnfortzahlung raus- wird wohl noch länger dauern. 8-|
Den Arm muß ich schonen, darf nichts heben oder tragen und das Handgelenk nicht über die Horizontale heben, also nur mit Handbeugehaltung arbeiten- als Hausfrau und Mutter nicht gerade einfach, auch wenn ich keine Kleinkinder mehr habe. Setze große Hoffnung in die Mukiku- wenn diese Schmerzen chronisch werden, dann gute Nacht! :kopfanwand:

Liebe Grüße und danke fürs lesen

Yasmin23

Beitrag von Yasmin23 » 21 Mär 2012, 13:39

Hallöchen,

also das verstehe ich ja mal überhaupt nicht...
Wieso gibt ein Orthopäde dir das Dringlichkeitsattest? Es ist doch wenn dann Arzt Sache so etwas auszufüllen. Oder liege ich da falsch?
Ich bin auch der Meinung das du lieber zu deinem Hausarzt gehen solltest, der dir das Attest ausstellt.

Wenn ich falsch liege bitte ich um Korrektur.

Ansonsten Viel Glück bei deinem Antrag..:-)

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immerdabei
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Beitrag von immerdabei » 21 Mär 2012, 14:10

Hmmm ... so wie das klingt, wär da nicht vielleicht ne Reha sinnvoller?

chrissykoeln
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Beitrag von chrissykoeln » 21 Mär 2012, 19:58

hmm, mich würde das jetzt nicht überzeugen für eine Mukikur....da ist ja eher die Erwerbsfähigkeit behindert bzw. gefährdet....daher mein Statement - eher Reha, möglicherweise wird da auch eine Ablehnung mit dieser Begründung erfolgen. Wenn du das deine überdurchschnittlichen mütterspezifischen Belastungen nicht gut darlegen kannst, dann sehe ich für deinen vorzeitigen Antrag keine realistische Chance. Dort sind die Kriterien einfach ganz andere. Was hast du an Reha vor Ort gemacht, ist das eine "Nebendiagnose" oder Hauptdiagnose...stellen sich mir noch viele Fragen...trotzdem viel Erfolg.

Ansonsten sollte noch drinstehen, dass eine Herausnahme aus dem Alltag wichtig wäre.

Mariana_

Beitrag von Mariana_ » 21 Mär 2012, 20:00

Also ich hatte das Dringlichkeitsattest auch von meinem Gynäkologen..... Warum denn nicht?

Allerdings: wenn du wg ner orthopädischen Indikation krank geschrieben bist kannst du während der Krankschreibung keine MuKiKur machen....

Vielleicht wäre da ne Reha wirklich angebrachter ??

chrissykoeln
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Beitrag von chrissykoeln » 21 Mär 2012, 20:07

ich bin auch bis August in Krankengeldbezug, muss sogar während der Kur die Auszahlungsscheine, sprich Krankmeldung machen, da sonst der Krankengeldbezug nicht weiter läuft und der AG nicht zuständig ist. Habe ich extra bei der Kasse angefragt....ist das bei Orthopädie denn anders?

Rosinchen

Beitrag von Rosinchen » 22 Mär 2012, 08:12

Einen schönen guten Morgen :)
Also *lufthohl* ich hab mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt.
Gut, dass Ihr so kritisch seid und nachhakt.
Die orthopädische Geschichte ist jetzt nicht der Hauptgrund auf den ich meinen Antrag stütze, sondern ist eine Diagnose/Symptom von vielen. 8-|
Das eigentliche Attest bekomme ich von meiner Hausärztin, die mich auch erst daraf gebracht hat, nochmal eine Mutter-KIndkur zu beantragen.
Ich dachte aber, es wäre eine gute Idee, auch ein Attest vom behandelndem Facharzt mit beizulegen, um die Dringlichkeit nochmals von anderer Seite her zu bekräftigen- oder ist das eine dumme Idee? :verwirrt:
Krankengeld bekomme ich übrigens nicht. Wenn ich als Minijobber aus der Lohnfortzahlung raus bin war´s das dann auch.

Liebe Grüße

Yasmin23

Beitrag von Yasmin23 » 23 Mär 2012, 08:59

Guten Morgen,

achso jetzt verstehe ich auch einiges.
Natürlich ist es immer gut wenn du Atteste mit in den Kurantrag beilegst.
Ich selbst habe auch bei sämtlichen Ärzten Atteste ausstellen lassen(Hautarzt, Kardiologe usw.)
Das ist immer gut und schadet nicht. Vorallem bist du ja dort auch in Behandlung.

Sozusagen sind es Beweise.

Lieben Gruß :)

carlakrone

Beitrag von carlakrone » 23 Mär 2012, 09:09

Wenn du den Antrag über die Hausarztin machst, dann stellt sie doch schon die Dringlichkeit aus.
Vom Orthopäden lässt du dir nur den Befund geben, da es eine Nebendiagnose ist.

Rosinchen

Beitrag von Rosinchen » 23 Mär 2012, 10:59

O.K. dann werde ich das mal in die Wege leiten. Danke. :)
Dann hätte ich den guten Mann mit dem Begriff "Dringlichkeitsattest" gar nicht überfordern brauchen. Gut- mea culpa- jetzt bin ich schlauer. :-)

Weiß jemand, wie alt so eine Attest beim Einreichen der Kur sein darf?
Ich meine, ich hätte mal gehört, nicht älter als 3 Wochen.......?
*nachdenkundamkopfkratz*

Liebe Grüße

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