Freundlich,... nee im Gegenteil

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
DiniKiel

Freundlich,... nee im Gegenteil

Beitrag von DiniKiel » 23 Jan 2013, 21:34

Hi!!

Bin gerade auf dem besten Weg eine Muki-Kur zu beantragen, habe mich an das DRK gewendet! DIe schicken mir jetzt alles zu was ich ausfüllen bzw der Arzt ausfüllen muß!
Habe zusätlich schonmal bei meiner KK angerufen und mich informiert, was wohl eher ein dummer Fehler war! Denn das Gespräch war alles andere als freundlich! Die Tante wollte mir mehr oder weniger die Kur ausreden,...kostet ja die KK Geld,.....
Wenn ich mir jetzt noch durch das DRK helfen lasse, ist es sinnvoll??
Was meint ihr?

LG

Zephyra750
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Registriert: 11 Okt 2012, 18:51

Beitrag von Zephyra750 » 23 Jan 2013, 21:50

Eine Kurberatung kann hilfreich sein - muss nicht ...

Die Erfahrungen der Mütter hier im Forum sind ganz unterschiedlich.

Die Frage ist, traust du dir es zu, die Anträge auch ohne Kurberatung auf den Weg zu bringen? Hier findest du ganz, ganz viele Tipps, wie es ohne Kurberatung funktioniert.

Und auch eine Kurberatung schützt nicht vor Absage/Widerspruch!!

DiniKiel

Beitrag von DiniKiel » 23 Jan 2013, 21:53

Danke, ich schau mich mal um! Werde denk ich die Kur-Beratung in Anspruch nehmen!! Wäre ja doof, wenn nicht,... aber hab halt bedenken, weil die Kasse ja nun auch schon weiß das ich gerne zur Kur möchte....naja, mal abwarten....

MiriMar

Beitrag von MiriMar » 23 Jan 2013, 22:17

Also, ich habe damals bei der BARMER angerufen, als es mir echt schlecht ging.
Wollte eigentlich noch eine Zeit lang warten, mit dem KUR-Antrag (da es somit eine vorzeitige Beantragung war).
Aber ich konnte echt nicht mehr :heul:

Hatte also angerufen und heulend nachgefragt, was ich denn jetzt machen muß, um eine frühzeitige KUR zu beantragen.
Die Dame meinte dann etwas zickig, ne eher gesagt etwas Herzlos, sie würde mir einen Antrag zu schicken. Auf meine Anfrage, wie meine Chancen bei der frühzeitigen Beantragung seien, meinte sie nur. "Das kann ich ihnen nicht sagen". Alte Zicke :aetschi:

Hab dann den Antrag ausgefüllt, bin zu meinem Hausarzt, den ich vorher schon informiert hatte, und er auch der Meinung war, das man mich für eine Weile aus dem Verkehr ziehen sollte #D . Nachdem ich dann etwa 2 Wochen später alle Unterlagen zusammen hatte, kam nach 1 Woche der Anruf, dass die KUR genehmigt wird :superhappy: .
Hab dann noch blöd nachgefragt, ob ich keinen Wiederspruch schreiben muß. Und die Dame (das war übrigens eine andere als bei meinen ersten Anruf) dann: "Ne, ist alles genehmigt, die Kids auch... Haben sie eine Wunschklinik?"...

Ich hab so geblärrt am Telefon... Die Dame hat sich dann so für mich mit gefreut und gemeint: "Sie brauchen wirklich die KUR"...

Danke an die BARMER... Ich bin so Happy.

Drücke Dir ganz fest die Daumen, dass alles Reibungslos klappt.

Also, ich finde es auch nicht schwierig, alleine die KUR zu beantragen... Hab ich bis jetzt immer gemacht.

DiniKiel

Beitrag von DiniKiel » 23 Jan 2013, 22:28

Hey Sandra!!

Vielen Dank für deine Antwort! Dasermutigt mich wieder,.... :-)
Ich werde berichten, wie´s bei mir ausgeht!!!

Liebe Grüße Nadine

larasmama

Beitrag von larasmama » 23 Jan 2013, 22:51

Bei mir war die Dame an der BEK Hotline auch nicht sehr freundlich..
ja und blubber blablabla...auch aufs ausreden aus
ich habe dann beim DRK hier im Kurheim Hilfe bekommen, auch dort die Anträge gemacht
und schwups 5 Tage später war sie bewilligt
also nicht den Kopf in den Sand stecken, die Tanten bei der Hotline sind nicht die, die die Papiere bearbeiten
glg steffi

ConnyMo
Beiträge: 97
Registriert: 22 Mär 2011, 18:59

Beitrag von ConnyMo » 24 Jan 2013, 19:14

Also dann muss ich meine Sachbearbeiterin mal kräftig loben!!!

Ganz lieb am Telefon, Uterlagen schnellstens zugeschickt..
meine Kur war innerhalb 9 Tagen bewilligt!!

Ich könnte heute noch schreien vor Freude!!

Ah wie freu ich mich auf unsere Kur!!!

Mammalia

Beitrag von Mammalia » 24 Jan 2013, 19:26

Meine Barmer-Sachbearbeiterin in der zuständigen Zweigstelle (wir sind hier sehr ländlich und etwa 50 km von der nächsten Großstadt entfernt) war bei meinem Anruf auch nicht die freundlichste. Die meinte noch am Telefon, normalerweise würde der Arzt den Antrag einfordern(???) Da dachte ich auch "Mist, dann hast du das ja schon völlig falsch angefangen. Das wird bestimmt nix."
Meine Hausärztin hat dann aber ganz lieb reagiert, direkt ausgefüllt und gemeint, wenn die Barmer rumzicken sollte und eine Ablehnung schickt, soll ich wiederkommen, dann schreibt sie denen schon das richtige x)

War aber auch nicht nötig. Offensichtlich war meine Selbstauskunft verzweifelt genug (mir gings echt dreckig und ich wollte am liebsten nur noch im Bett liegen und meine Ruhe haben) und nach 10 Tagen hatte ich die Genehmigung.

Also die Barmer wusste, dass ich einen Antrag stellen werde und trotzdem gabs die telefonische Genehmigung aus der Hauptgeschäftsstelle von einer ganz netten Sachbearbeiterin. Nur Mut. Alles wird gut!

Findus

Beitrag von Findus » 24 Jan 2013, 20:04

Ich habe meinen Kurantrag auch selber gestellt ohne Hilfe.
Nach einem Telefonat mit meiner KK (waren auch nicht gerade die Freundlichkeit in Person), wurde mir aber dann mein Kurantrag zugeschickt. Meine Hausärztin hat mir geraten zur Caritas zu gehen und mir dort Hilfe zu holen. Wäre besser und würde schneller gehen.
Aber ich hatte schon Zwei Freundinen, die es auch selber gemacht haben und es kam keine Ablehnung seitens der KK.

Ich habe meinen Kurantrag am 27.12.12 gestellt und hatte meine Genehmigung am 16.01.13.

Also es geht auch ohne "fremde" Hilfe

Wünsche Dir viel Glück

xulii
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Registriert: 09 Feb 2025, 08:52

Re: Freundlich,... nee im Gegenteil

Beitrag von xulii » 28 Feb 2025, 13:46


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