Beratungsstellen - negativ!

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
aufdemWeg

RE: Beratungsstellen - negativ!

Beitrag von aufdemWeg » 01 Feb 2012, 22:06

Original geschrieben von gormehsabsi

Ich wüsste gerne, ob ihr auch solch negative Erfahrungen gemacht habt.
Die entsprechenden Telefonnummern sind ja auf der Website des Müttergenesungswerks zu finden.
Also setzte ich mich ans Telefon und meine Erfahrungen waren folgende
Das ist ja echt heftig!!

Nee, meine Erfahrungen sind suuuuuuuuuper.

Den Tipp hab ich von einer Freundin, die sich die Telefonnummer auch von eben dieser Internetseite geholt hat.

ALLE sagten ihr, mit Baby hätte sie KEINE Chance. Nur die Beraterin von der Diakonie sagte: klar kein Problem. Daran soll es nicht liegen. Kommen Sie her und dann schauen wir mal.
Die Beratung war super. Die Kur ging sofort durch!

So, ich hab dort auch angerufen und ein Wirrzeugs dahergestammelt.
Die Beraterin fragte ganz freundlich: wollen Sie einfach mal herkommen und dann schauen wir mal?

Ich habe mich so Willkommen gefühlt!
Sie hat mir auch Kurhäuser rausgesucht, die WIRKLICH zu mir passen, war aber sofort offen für meinen Wunsch. Hat sofort recherchiert und dort angerufen, ob a) die öfter jemanden von meiner Krankenkasse haben b) sich über mir wichtige Punkte rückversichert.

Beim Antrag hat sie sofort gesehen, dass auf einem der Arztstempel fehlte, half mir beim Ordnen des Antrags und das Wunschkurhaus hat sich schon bei mir gemeldet, um sich auf meine Bedürfnisse einzustellen.

Jetzt muss nur noch die Krankenkasse zustimmen. Anträge sind vollständig unterwegs dank Beratungsstelle.

Auch über die von dir genannte Seite, aber ca. 3 Stunden entfernt von Frankfurt/Main.

LelaNoel

Beitrag von LelaNoel » 04 Feb 2012, 00:40

Hallo,ich war am Donnerstag beim Müttergenesungswerk, die Dame gab mir die Unterlagen, ich solle sie bitte ausfüllen und dann bei ihr abgeben. Sie fragte mich ob ich schon mal in Kur war, als ich ihr erzählte das ich vor 3 Jahren war, meinte sie nur das ich dann sowieso eine Absage bekomme weil die 4Jahresfrist noch nicht rum ist. Sie wollte nicht mal die Gründe für den vorzeitigen Kurantrag wissen. So habe ich mir eine Beratung nicht vorgestellt. :kopfanwand:

chrissykoeln
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RE:

Beitrag von chrissykoeln » 04 Feb 2012, 15:00

Original geschrieben von LelaNoel

Hallo,ich war am Donnerstag beim Müttergenesungswerk, die Dame gab mir die Unterlagen, ich solle sie bitte ausfüllen und dann bei ihr abgeben. Sie fragte mich ob ich schon mal in Kur war, als ich ihr erzählte das ich vor 3 Jahren war, meinte sie nur das ich dann sowieso eine Absage bekomme weil die 4Jahresfrist noch nicht rum ist. Sie wollte nicht mal die Gründe für den vorzeitigen Kurantrag wissen. So habe ich mir eine Beratung nicht vorgestellt. :kopfanwand:
ja, eine vorzeitige Kur ist auch eben nicht so einfach "durchzubekommen", da verstehe ich allerdings die Kurberatung, das sie da genauer nachfragen, welche Gründe vorliegen. Wenn sie keine Chancen sehen, werden sie vermutlich auch nicht beraten, ähnlich wie ein Anwalt ohne Aussicht auf Erfolg. Das klingt jetzt hart, aber ist wohl die Realität, daher sag ich mir immer, selbst ist die Frau #D
Ich finde es gibt hier echt so viele Infos und auch im www....da kann man doch googeln bis der Arzt kommt ;) Vieles was nichts kostet ist auch nix (meine Meinung ....Kurberatung ist ja für den Antragsteller kostenlos). Ich würde wie schon geschrieben, immer auf eigene Faust beantragen, alleine weil ich autark bin dadurch und nicht Abhängig wieder von irgendeiner Kurberatung, wo ich erst mal wochenlang auf Termine warte, und dann ist die Gute Frau womöglich noch krank und in der Zwischenzeit hatte ich dann mein burnout, weil sich das wieder wochen - gar monatelang hingezogen hatte...) never ever...

lilah
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Beitrag von lilah » 04 Feb 2012, 15:15

hallo

ich finde so pauschla kann man das nicht sagen,
wie in jeder "sparte" gibt es gu te und weniger gute. genauso wie es gute und schlechte ärzte gibt obder nette und weniger nett4e verkäufer, oder fähige oder weniger fähige sachbearbeiter
die werden dann auch nichgt alle über einen kamm geschoren, nur weil es einige gibt die negagtive erfahreungen gemacht haben.
und wenn man natürlcih sonst nichts zu tun hat und die zeit hat dafür stundenlang im internet zu suchen, kann man das natürlich tun, aber es gibt menschen die haben da nicht so die zgeit zu und sind dann froh wenn es ihnen von einer kurberatung abgenommen wird.
ich habe auch über eine kurberatung beantragt und habe nach anruf 2 tage später einen termin gehabt und hatte, ausser noche einem arzt besuch, kein weiteres gerenne.

lg

chrissykoeln
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Beitrag von chrissykoeln » 04 Feb 2012, 15:39

@lilah: natürlich, daher sind wir ja hier in dem Forum, weil wir die Zeit nicht haben....sorry, aber wenn ich mir eine Kur beantrage, dann muss ich mir einfach mal ein wenig die Zeit dafür nehmen, das ist ja etwas wichtiges und macht man nicht so zwischen "Tür und Angel"...meine Meinung dazu.

Sicherlich gibt es auch gute Kurberatungen, aber es wurde ja jetzt nach unseren Meinungen und Erfahrungen gefragt, und meine Erfahrungen waren eben NICHT positiv. Warum sollte ich dann dazu etwas positive schreiben? Grübel...

lilah
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Beitrag von lilah » 04 Feb 2012, 17:14

hallo

an chrissy
du hast in meinen augen ziemlich pauschalisiert, auch mit deinem satz,
zitat- Vieles was nichts kostet ist auch nix -
und das kann man eben so nicht sagen, ist für mich auch ein schlag ins gesicht für alle ehrenamtlichen.

lg

chrissykoeln
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Beitrag von chrissykoeln » 04 Feb 2012, 17:22

oh, dann entschuldige ich mich, damit wollte ich KEINEN ehrenamtlichen Mitarbeiter auf die Füße treten .... :sorry:

Ich habe halt oft die Erfahrungen gemacht, dass es so ist...aber die Servicestelle für Rehabilitation der RV z.b. die ist Klasse. Denke, sicher, fällt und steht so etwas mit einem Sachbearbeiter, aber beim MGW als auch Caritas/Diakonie arbeitet keiner ehrenamtlich, und von den privaten Kurvermittlungen spreche ich jetzt mal garnicht....

Emmilli

Beitrag von Emmilli » 04 Feb 2012, 22:21

Ich habe meine Kur über die Diakonie bei uns im Ort beantragt - nachdem ich im Freundeskreis mitverfolgen konnte, wie es ist, alles allein zu machen und wie unproblematisch es über die Beratungsstelle lief.

Freundin a) ist von Pontius zu Pilatus gerannt bis sie überhaupt einen Arzt fand, der sie unterstützt hat, hat etliche Atteste eingesammelt, ist dann nach einmaliger Ablehnung letztlich in einer Klinik gelandet, die ihr in keinster Weise weitergeholfen hat und das auch noch zu einer super ungünstigen Zeit. Und ihr ging es wirklich schlecht damals.

Freundin b) ist auf Grund von Empfehlungen zur Diakonie gegangen, war vorher nicht in ärztlicher Behandlung und lt. eigener Aussage nur neugierig, ob es klappen würde - sie hatte binnen kürzester Zeit eine Zusage und ist in einer tollen Einrichtung gelandet.

Natürlich sind die Beratungsstellen überlaufen - aber soviel Entgegenkommen wie dort bei der Diakonie habe ich selten erlebt. Sowohl für Vorgespräch als auch jetzt fürs Antragsgespräch habe ich innerhalb von jeweils 2 Tagen einen Termin bekommen, jedesmal bin ich für einen Terminabsager "reingerutscht" und man hat sich dort wirklich Zeit für mich genommen.

Ich finde, für einen Ersteintrag kann man die Unterstützung ganz gut gebrauchen - auch wenn man im Forum viele gute Tips und Hinweise findet. Schon allein, das da jemand ist, den ich bei Fragen zur und Problemen mit der Kur mal eben anrufen kann, finde ich beruhigend. Steht und fällt aber sicherlich auch mit der Qualität der Beratungsstelle.

Mariana_

Beitrag von Mariana_ » 05 Feb 2012, 07:05

Also hier in der Gegend gibts nur eine Beratungsstelle und die hat nur und ausschließlich vormittag auf und ist auch nur dann zu erreichen telefonisch. Wie praktisch für Berufstätige. Die dürfen sich dann auch noch mehrere tage Urlaub nehmen für das Mitwirken einer durchaus nicht besonders kompetenten Beraterin ?

Nöö--- muss ich nicht haben.

PS : Beraterinnen bei diesen Stellen in der regel nie Ehrenamtliche sondern immer Angestellt.

xulii
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Re: Beratungsstellen - negativ!

Beitrag von xulii » 27 Feb 2025, 20:45


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