Psychosomatische Kur

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Ulnau71
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RE: RE:

Beitrag von Ulnau71 » 10 Mai 2010, 18:14

Original geschrieben von steffi-jan
Original geschrieben von Ulnau71

Nein, von so einer Schwerpunktkur habe ich noch nie gelesen. MutterKindKuren sind halt einfach zu oberflächlich und zu allgemein gehalten, als eine richtige Reha, egal wofür.
Ich kenne nur Schwerpunktkuren für ADHS-Kinder oder Neurodermitis oder so.
Wenn du auf der psychischen Schiene mal bißchen tiefer gehen willst oder sogar musst, dann ist eine Reha in jedem Fall besser.
Aber in einer Reha ist es ja auf jeden Fall nicht möglich, sein Kind / seine Kinder mitzunehmen, oder???
Und ich denke, dazu kommt noch, dass bei psychosomatischen Problemen (egal welcher Art), eine Kur oder Reha nur einen kleinen Anstoss gibt, der Rest muss doch so oder so zu Hause, ambulant mit Psychologen erfolgen, oder sehe ich das falsch?!

Liebe Grüsse, Steffi
Selbstverständlich kannst du auch in einer Reha deine Kinder mitnehmen. Mache ich doch auch! Du musst nur in entsprechende Häuser fahren. Alle Kliniken sind dafür nicht ausgelegt.
Ich fahre über die RV und habe eine psychosomatische Reha und mein Sohn wird auch behandelt. Alles von der RV bezahlt.

Ob man eine Reha als Einstieg in eine psychische Behandlung nimmt oder wie bei mir, als Abschluss, ist, denke ich mal von Fall zu Fall verschieden. Da gibt es keine Vorschriften.
Bild
2005 Ostseeklinik Zingst
2010 Fontane Klinik Motzen (6 Wochen Reha)
2013 Königshörn Glowe
2017 Klinik Maximilian Scheidegg Bild

schildi-2

Beitrag von schildi-2 » 10 Mai 2010, 18:21

ohne deine indikationen kann man natürlich auch nicht viel sagen, aber schau doch mal hier:

http://www.kur.org/284.0.html

eine muki kann natürlich nicht eine reha ersetzen, ein erster schritt ist es allemal. ansonsten hat @ulnau sicher recht mit der bemerkung "dann ist eine Reha in jedem Fall besser." die muki-kliniken sind sicher nicht so qualifiziert wie halt eine fachklinik.

MMC-Kueken

Danke für Infos!

Beitrag von MMC-Kueken » 11 Mai 2010, 12:14

Hallo ihr Lieben!
Erstmal vielen Dank für die Infos und auch den speziellen Link. Das hat mir sehr weitergeholfen. Wenn ich endlich die Ablehnung meiner Mu-Ki-Kur schriftlich habe (weiß seit 2 Wochen nur tel. davon!), werde ich wohl eine Reha beantragen.

Ulnau, magst du mir vielleicht noch ein paar Tipps zur Antragstellung geben?? Wo kriege ich den Antrag - einfach bei der RV anrufen, wo ich auch meine REntenauskünfte her bekomme???

LG
das Kueken

P.S. Indikationen: saisonal abhängige Depressionen, (Verdacht auf) Burn-Out
Kinder + ich: Neurodermitis, 1 Tochter: Fruktose-Intoleranz + x

puseli

RE: Danke für Infos!

Beitrag von puseli » 11 Mai 2010, 22:17

Original geschrieben von MMC-Kueken

Hallo ihr Lieben!
Erstmal vielen Dank für die Infos und auch den speziellen Link. Das hat mir sehr weitergeholfen. Wenn ich endlich die Ablehnung meiner Mu-Ki-Kur schriftlich habe (weiß seit 2 Wochen nur tel. davon!), werde ich wohl eine Reha beantragen.

Ulnau, magst du mir vielleicht noch ein paar Tipps zur Antragstellung geben?? Wo kriege ich den Antrag - einfach bei der RV anrufen, wo ich auch meine REntenauskünfte her bekomme???

LG
das Kueken

P.S. Indikationen: saisonal abhängige Depressionen, (Verdacht auf) Burn-Out
Kinder + ich: Neurodermitis, 1 Tochter: Fruktose-Intoleranz + x
Hallo,
du kannst Dir die Anträge direkt im net runterladen unter www.deutsche-rentenversicherung.de
Die psychosomatischen Reha`s dauern in der Regel 4 bzw. 6 Wochen, die Mitnahme der Kinder ist von der Klinik abhängig und ich würde nicht in jede Klinik mein Kind mitnehmen, vor allem nicht wenn dort auch Suchtkranke behandelt werden.(Ist in einigen Psychosomatischen Kliniken so,kann man aber vorher erfragen)
Die Mitnahme der Kinder im Rahmen der Haushaltshilfe ist grundsätzlich für Kinder bis zum vollendeten 12.LJ möglich, wenn der Haushalt ansonsten auch von Dir geführt wurde und keine andere Person die im Haushalt die Betreuung ausführen kann.
Viel Glück
Ines

MMC-Kueken

Kinder über 12?

Beitrag von MMC-Kueken » 12 Mai 2010, 18:23

Bin jetzt etwas verwirrt. Ines schreibt, Kinder bis 12 können auf der Haushalts-Hilfe-Schiene mit, an anderer Stelle hieß es bis 16 J. Nun ist meine Große, die ich nicht alleine daheim lassen könnte (weil der Stiefpapa Schicht arbeitet), schon 14 - wie läuft das dann???

Verwirrte Grüße

Sandy

puseli

RE: Kinder über 12?

Beitrag von puseli » 12 Mai 2010, 19:41

Original geschrieben von MMC-Kueken

Bin jetzt etwas verwirrt. Ines schreibt, Kinder bis 12 können auf der Haushalts-Hilfe-Schiene mit, an anderer Stelle hieß es bis 16 J. Nun ist meine Große, die ich nicht alleine daheim lassen könnte (weil der Stiefpapa Schicht arbeitet), schon 14 - wie läuft das dann???

Verwirrte Grüße

Sandy
Hallo Sandy
der Gesetzgeber setzt laut § 54 SGB IX die Grenze von 12 Jahren.

Haushalts- oder Betriebshilfe und Kinderbetreuungskosten

(1) Haushaltshilfe wird geleistet, wenn

1. den Leistungsempfängern wegen der Ausführung einer Leistung zur medizinischen Rehabilitation oder einer Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben die Weiterführung des Haushalts nicht möglich ist,

2. eine andere im Haushalt lebende Person den Haushalt nicht weiterführen kann und

3. im Haushalt ein Kind lebt, das bei Beginn der Haushaltshilfe das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder das behindert und auf Hilfe angewiesen ist.

§ 38 Abs. 4 des Fünften Buches ist sinngemäß anzuwenden.

(2) Anstelle der Haushaltshilfe werden auf Antrag die Kosten für die Mitnahme oder anderweitige Unterbringung des Kindes bis zur Höhe der Kosten der sonst zu erbringenden Haushaltshilfe übernommen, wenn die Unterbringung und Betreuung des Kindes in dieser Weise sichergestellt ist.

(3) Kosten für die Betreuung der Kinder des Leistungsempfängers können bis zu einem Betrag von 130 Euro je Kind und Monat übernommen werden, wenn sie durch die Ausführung einer Leistung zur medizinischen Rehabilitation oder zur Teilhabe am Arbeitsleben unvermeidbar entstehen. Leistungen zur Kinderbetreuung werden nicht neben Leistungen nach den Absätzen 1 und 2 erbracht. Der in Satz 1 genannte Betrag erhöht sich entsprechend der Veränderung der Bezugsgröße nach § 18 Abs. 1 des Vierten Buches; § 77 Abs. 3 Satz 2 bis 5 gilt entsprechend.

Du kannst auf jeden Fall einen Antrag auf eine Einzelfallentscheidung stellen, aber die Kliniken nehmen auch keine Begleitkinder über 12 Jahren auf, aber ich würde auf jeden Fall den Versuch starten.

Ines

knosim

Rehaklinik Bad Saulgau

Beitrag von knosim » 09 Jun 2010, 19:44

Hallo,
ich war 2008 für 7 Wochen in einer psychosomatischen Klinik mit meinem damals 2 jährigen Sohn. Mir hat es sehr viel gebracht und ich konnte so einiges aufarbeiten. Die Klinik, wie auch die Gegend ist wirklich sehr zu empfehlen. Man hat wie auch bei einer Kur jede Woche Therapiepläne mit Einzel- und Gruppengespräche, Kunsttherapie, Musiktherapie, Fitness, Wassergymnastik, Massage, Walking. Zusätzlich werden am Abend auch viele Workshops wie Malen, Basteln, Yoka usw. angeboten. Das Essen, welches Morgen und Abends in Buffetform und Mittags mit 3 Wahlgerichten, war wirklich sehr gut. Da in unserem Speisesaal nur Mütter/Väter mit Kindern waren, war dementsprechend auch der Geräuschpegel etwas hoch, aber halb so wild. Die Zimmer waren sehr sauber, mit Balkon und abgetrennten Wohn- und Schlafbereich. Jeden Tag wurden die Zimmer gereinigt. Bad Saulgau selber hat einiges zu bieten mit vielen Sehenswürdigkeiten, Geschäften und einer Therme. Würde jederzeit wieder in diese Klinik fahr ;) en.
LG Mone

zaubermond67

Bad Saulgau

Beitrag von zaubermond67 » 09 Jun 2010, 21:44

..war auch vor paar Jahren zu so einer Kur in Bad Saulgau für 6 Wochen.
Am Anfang war es schrecklich für mich, wollte am liebsten nach Hause. Denn die erste Woche bekam ich keine Anwendungen, gar nichts. Dachte die hatten mich vergessen! :-). Aber dem war nicht so, man sollte einfach erstmal zur Ruhe kommen und sich sortierten.....

Danach hatte ich eine superschöne Zeit. Ich war auch über Weihnachten......


xulii
Beiträge: 126443
Registriert: 09 Feb 2025, 08:52

Re: Psychosomatische Kur

Beitrag von xulii » 02 Apr 2025, 09:31

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